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Blackbarry/RIM News & Gerüchte Neuer Boss, neues OS: Blackberry 10 setzt auf Wischtechnik

chris

DEB König
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iPhone und Android-Handys gruben Blackberry das Wasser ab. Nun schlägt die Brombeere zurück – mit einem runderneuerten System, massivem Multitasking und besonders eleganter Bedienung.

Neue Besen kehren gut

Das kanadische Unternehmen versucht nun, verlorenes Terrain zurückerobern. Der neue Boss aus Deutschland, Thorsten Gerhard Heins, fegte erstmal die halbe Führungsmannschaft vor die Tür, dann ging es dem Betriebssystem an den Kragen. Heins ist klar: RIMs Hauptkundschaft ist in Firmen anzutreffen und eher konservativ. Trotzdem entschloss sich RIM, sowohl technisch als auch softwareseitig einen Neustart zu wagen. Vom alten Look-and-Feel des Blackberry hat nicht viel überlebt.

Eindrücke vom Blackberry 10

Eine Entwicklungsumgebung für die BlackBerry-10-Plattform (früher auch BBX genannt) ist seit einigen Tagen öffentlich verfügbar und vom 1. bis 3. Mai verteilte RIM während der BlackBerry World in Orlando, Florida, auch Alpha-Hardware an die Konferenzteilnehmer. Erste Eindrücke: Der Startbildschirm zeigt vier App-Fenster, erinnert damit ein wenig an Windows Phone 7. Darunter liegen drei Software-Tasten für Anrufe, die Suchfunktion und die Kamera-App.

Geschmeidiger als andere

Wichtigstes Element ist laut Heins der „Flow“: Alle Anwendungen laufen im Hintergrund, durch eine Wisch-Geste blättert man zu der gewünschten App. Wichtigstes Kriterium bei der Entwicklung des neuen Systems ist die Performance; alles soll geschmeidiger und unkomplizierter als bei der Konkurrenz vonstatten gehen. Die virtuelle Tastatur ist lernfähig, passt sich also den Schreibgewohnheiten des Nutzers an und blendet Wortvorschläge über den Tasten ein – ist der richtige Begriff dabei, schnippt man ihn in seinen Text. Und für die Korrektur von Schreibfehlern streicht man von rechts nach links über die Tastatur.


Alles neu macht der Mai: RIM setzt auf radikal geänderte Hard- und Software.
Im freien Fall: RIM
Was kommt nach sieben? Genau, zehn. Jedenfalls, wenn es um das neue Betriebssystem von Blackberry geht. Der numerische Befreiungsschlag kündigt den Neustart einer erfolgsverwöhnten Firma an, die zwar vier Jahre vor dem iPhone ein mobiles Statussymbol auf den Markt brachte, sich dann jedoch von der Konkurrenz die Butter vom Brot nehmen ließ: Im März kostete eine Aktie von RIM (Research in Motion) weniger als 14 US-Dollar – gerade Mal ein Zehntel dessen, was sie in ihren besten Zeiten wert war.

Neue Besen kehren gut
Das kanadische Unternehmen versucht nun, verlorenes Terrain zurückerobern. Der neue Boss aus Deutschland, Thorsten Gerhard Heins, fegte erstmal die halbe Führungsmannschaft vor die Tür, dann ging es dem Betriebssystem an den Kragen. Heins ist klar: RIMs Hauptkundschaft ist in Firmen anzutreffen und eher konservativ. Trotzdem entschloss sich RIM, sowohl technisch als auch softwareseitig einen Neustart zu wagen. Vom alten Look-and-Feel des Blackberry hat nicht viel überlebt.


Alle Apps laufen parallel, man blättert verzögerungsfrei zwischen ihnen hin und her.
Eindrücke vom Blackberry 10
Eine Entwicklungsumgebung für die BlackBerry-10-Plattform (früher auch BBX genannt) ist seit einigen Tagen öffentlich verfügbar und vom 1. bis 3. Mai verteilte RIM während der BlackBerry World in Orlando, Florida, auch Alpha-Hardware an die Konferenzteilnehmer. Erste Eindrücke: Der Startbildschirm zeigt vier App-Fenster, erinnert damit ein wenig an Windows Phone 7. Darunter liegen drei Software-Tasten für Anrufe, die Suchfunktion und die Kamera-App.

Geschmeidiger als andere Smartphones?
Wichtigstes Element ist laut Heins der „Flow“: Alle Anwendungen laufen im Hintergrund, durch eine Wisch-Geste blättert man zu der gewünschten App. Wichtigstes Kriterium bei der Entwicklung des neuen Systems ist die Performance; alles soll geschmeidiger und unkomplizierter als bei der Konkurrenz vonstatten gehen. Die virtuelle Tastatur ist lernfähig, passt sich also den Schreibgewohnheiten des Nutzers an und blendet Wortvorschläge über den Tasten ein – ist der richtige Begriff dabei, schnippt man ihn in seinen Text. Und für die Korrektur von Schreibfehlern streicht man von rechts nach links über die Tastatur.

Fotos mit Spul-Funktion

Apropos Korrektur: Pfiffig ist die Foto-Funktion. Sie nimmt automatisch ein Video auf, das Foto ist also eigentlich ein Standbild. Und das lässt sich mit den anderen Bildern der Videosequenz mischen. Beispiel: Blinzelt auf einem Gruppenfoto eine Person, ist es mit dem Blackberry möglich, dieses Gesicht regelrecht „zurückzuspulen“. Ob diese netten Beigaben reichen, um den Aktienkurs zu drehen, bleibt abzuwarten. Doch wie geschmeidig Blackberry 10 wirklich ist, wissen zur Zeit ohnehin nur einige Entwickler. Es gibt noch keine neuen Geräte zu kaufen, auch lässt sich keine Vorversion des neuen Betriebssystems auf einem alten Blackberry installieren. Selbst einen offiziellen Erscheinungstermin nannte CEO Heins bisher nicht.

Quelle: Computer Bild
 

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