Das Unternehmen Slysoft ärgert mit einer verbessertern Version seines Kopierschutzknackers "AnyDVD" auch weiter die Lizenzanbieter von Spielfilmen.
Wie der Softwarespezialist am Freitagmorgen (Ortszeit) in Antigua mitteilte, umgehe die Version 6.5.8.7 auch neue Varianten des Blu-ray-Kopierschutzes "BD+". Die Entwickler überarbeiteten auch die Geschwindigkeit, mit der sich erworbene Medien auf die eigene Festplatte sichern lassen. Neben verschiedenen Bugfixes wurde auch ein Fehler im Zusammenspiel mit dem Media Center von Windows 7 bzw. Windows Vista behoben, aufgrund dessen keine Dialoge von "AnyDVD" angezeigt wurden.
Das Tool darf in Deutschland aufgrund gesetzlicher Regelungen nicht angeboten werden, auch eine Verlinkung zieht juristische Konsequenzen nach sich. Digitale Kopien von Filmmedien mit Kopierschutz sind nach einer umstrittenen Novellierung des Urheberrechts inzwischen verboten. Die Regelung gilt auch für selbst erworbene Spielfilme, die sich somit nicht mehr legal digital auf einem zentralen Media-Server oder einem Media-Player ablegen lassen. Statt dessen muss ein analoger und qualitativ schlechterer Weg beschritten werden, um die Inhalte zu digitalisieren.
quelle: satundkabel
Wie der Softwarespezialist am Freitagmorgen (Ortszeit) in Antigua mitteilte, umgehe die Version 6.5.8.7 auch neue Varianten des Blu-ray-Kopierschutzes "BD+". Die Entwickler überarbeiteten auch die Geschwindigkeit, mit der sich erworbene Medien auf die eigene Festplatte sichern lassen. Neben verschiedenen Bugfixes wurde auch ein Fehler im Zusammenspiel mit dem Media Center von Windows 7 bzw. Windows Vista behoben, aufgrund dessen keine Dialoge von "AnyDVD" angezeigt wurden.
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Das Tool darf in Deutschland aufgrund gesetzlicher Regelungen nicht angeboten werden, auch eine Verlinkung zieht juristische Konsequenzen nach sich. Digitale Kopien von Filmmedien mit Kopierschutz sind nach einer umstrittenen Novellierung des Urheberrechts inzwischen verboten. Die Regelung gilt auch für selbst erworbene Spielfilme, die sich somit nicht mehr legal digital auf einem zentralen Media-Server oder einem Media-Player ablegen lassen. Statt dessen muss ein analoger und qualitativ schlechterer Weg beschritten werden, um die Inhalte zu digitalisieren.
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