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Neue TRIAX TD-Antennen

Dipol

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24. April 2009
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TRIAX vertreibt aus unbekannten Gründen vorwiegend umgelabelte Satellitenantennen von GIBERTINI, aber auch die "klassischen" TDA- und TDS-Antennen.

Nunmehr wurde das Design geändert und die hakelige Elevationseinstellung über die Nut der Reflektorhalterung aufgegeben. Ich habe einige dieser Modelle der alten Baureihe installiert und bei TD 88- und TD 110-Antennen aber stets ein mulmiges Gefühl gehabt. Entgegen meiner Bedenken haben jedoch alle meine Antennen diversen Stürmen standgehalten.

TRIAX schrieb:
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Was die Stabilität angeht wird das Werbeversprechen durch höheres Gewicht bei kleinerem Reflektor bestätigt. Die vorgeblich optimierten Signaleigenschaften sind reines Werbegedöns.

Daten TD 78:
Breite 780 mm x Höhe 780 mm
Gewicht 3,19 Kg
Gewinn 37,2 dBi (11,7 GHz)

Daten TD 80:
Breite 710 mm x Höhe 790 mm
Gewicht 3,25 Kg
Gewinn 36,5 dBi (11,7 GHz)

37,2 dBi - 36,5 dBi = 0,7 dB Minderung. Wie schon bei umgelabelten GIBERTINI-Antennen wird beim nicht genormten Nennmaß geschummelt. CAS 75 und das kleinere Nachfolgemodell CAS 80 von KATHREIN lassen grüßen.

So sieht die geänderte Halterung aus:

TDx-dish_-_detail_04.jpg

Bild: TRIAX




 
Zuletzt bearbeitet:
Ob die neue Halterung so viel besser als die alte ist, muss sich erst noch herausstellen. Fummelig waren die Konstruktionen wirklich, aber auch recht stabil, insbesondere bei der TDS 110.
Bei mir hat sich allerdings die hohe Windlast während während des Kyrill Sturms bemerkbar gemacht und die Schrauben der Befestigung einfach abgerissen.

Bemerkenswert auch die hohe Empfangsleistung der TDS 110. Gelegentlich konnte ich damit hier im Ruhrgebiet bei gutem Wetter einige Ostbeam Sender vom Türksat empfangen, weit außerhalb der Kernausleuchtzone.
Die neuen Antennen werde ich bei passender Gelegenheit sicher mal ausprobieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen rohe Gewalt ist nun mal kein Kraut gewachsen. Wir hatten hier in Herne einen ausgewachsenen Orkan (Windstärke 12). Der Sturm hat sich nicht nur an der Antenne vergriffen, sondern auch etliche Bäume ausgerissen oder einfach umgeknickt.

Die Befestigung geschah mit einer Mastschelle und einem Mastfuß. Die Schelle hatte ich mit 4 Schrauben 8 x 70 direkt an den Dachsparren geschraubt und den Mastfuß an den Boden angedübelt.

Die Einspannlänge war ca. 80cm, also weit mehr als die geforderten 1/6 der Mastlänge (2m, 5cm Stahlmast). Ich habe schon mehrfach so montiert ohne dass es jemals zu Problemen gekommen ist.

An Fotos habe ich leider nicht gedacht, ich hatte in der Situation andere Sorgen.

Der Schaden ist einfach deshalb entstanden weil das Material der Schrauben nachgegeben hat.

Ein Guillotine Effekt wäre aber sowieso nicht möglich gewesen, es hätte sich ja niemand draußen aufhalten können, ohne gleich weggeweht zu werden.
 
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