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Neubau SAT mit 7-8 Teilnehmern (IPTV intern)

Abraxur

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Servus Gemeinde,

ich wollte gerne beim Neubau meines Hauses eine Sat Anlage (Gibertini OS 150) verbauen für Astra die zum einen per Quadro LNB (Invacom Quattro LNB, 40mm) den Empfang via den 4 Kabeln in den Technikraum bringt, und von dort aus dann über den Spaun Multischalter SMS 51606 NF an jeden der ca 7-8 Teilnehmer weiter geht mittels einem Kabel.

Zusätzlich hätte ich gerne die möglichkeit ein IPTV SIgnal im Haus rein intern zu verbreiten, ich dachte an ein TBS-2951 mit 4x TBS-6904 dies sollte doch genügen um alles an Programmen einzuspeisen, leider scheint es ja für Sky keine möglichkeit zu geben es Legal oder auch Grenzwertig bis Illegal im eigenen Haus zu verteilen egal auf welche Weise (1 Abo) bei HD+ werde ich es wohl über Oscam in Tvheadend einspeisen.

Der ganze Setup soll in einem VLan laufen das kein Zugang zum Internet haben wird, es ist auch nicht gewollt oder angedacht irgendwas Illegal wohin zu streamen, es geht lediglich um das eigene Haus das nach besten und bequemsten Standards ausgetattet sein soll.
Denkt ihr der Setup kann so funktionieren oder gibts ein paar Freaks die mir da doch was anderes Raten würden.

Ich freue mich auf jegliche Teilnahme am Post.

Achja ich wußte nicht so Recht in welche Rubrik dieser Post passen würde hoffe die ist ok :)

Grüße
Abraxur
 
Also die Receiver und TvHeadend kannst problemlos aus der ferne Administrieren. Wenn alles in einem sein soll, dann kommst um tbs Karten nicht drum rum.
ich selber arbeite lieber mit DLNA Servern (FritzBox 6490, HDHomerun, Receiver Sat > IP), da muss ich nichts einrichten und laufen plug and play in TvHeadend.
Ist Geschmackssache, funktioniert beides gut
 
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So, wie es aussieht, ging es primär mal um die SAT-Anlage. Da war auch mal die Rede von einem Spaun Multischalter. Kannst du mittlerweile vergessen, Spaun ist pleite, die Dinger gibt's nicht mehr.

Wie weit seid ihr denn mit dem Neubau? Wenn du noch an den Fundamenterder herankommst, lass bitte eine Anschlussfahne aus Edelstahl V4A auf der Ost-oder Südseite anbringen. Sie wird für die vorschriftsmäßige Erdung der Antenne gebraucht. Während der Bauphase ein Klacks, später aber nur noch mit viel Aufwand nachzurüsten.

Als Antenne ist die Gibertini OP 85 SE auch mein Favorit. Sie ist empfangsstark und sehr robust. Deine Sorge wegen einem möglichen Ameisenrennen ist seit der Analogabschaltung 2012 gegenstandslos geworden. Diese unangenehmen Störenfriede gibt es nicht mehr. Du hast entweder ein einwandfreies Bild oder gar kein Bild. Dann aber ist der Blick durchs Fenster allemal interessanter als jedes Programm.

Von der Antenne aus geht es mit 6 Kabeln in den Technikraum, 4 für SAT, eins bei Bedarf für Terrestrik (DVB-T oder DAB oder auch UKW) und ein 4 mm² Kabel, Kupfer eindrähtig, z.B. H07V-U für den Potentialausgleich.

Zum Verteilen am besten einen Jultec JRM0506-4 Unicable Router. Mittlerweile gibt es mit wenigen Ausnahmen keine Geräte mehr, die nicht zumindest das alte Protokoll EN 50494 beherrschen. Viele Fernseher haben neben einem Triple Tuner auch noch die Möglichkeit der lokalen Aufnehme. Es ist daher wünschenswert, dass zumindest pro Gerät zwei Kanäle zur Verfügung gestellt werden. Von den 6 Ausgängen wird einer im Technikraum genutzt für SAT>ip, die übrigen Ausgänge speisen die Fernseher direkt, zwei davon über einen Splitter. Die daran angeschlossenen Geräte müssen sich jeweils 4 Kanäle teilen. Damit wären alle Geräte versorgt, ohne den bei Multischaltern unvermeidlichen Drahtverhau. Grundsätzlich bekommt jedes Gerät nur ein Anschlusskabel. Darüber kann alles übertragen werden, also 2 oder mehr Sat Programme, die Terrestrik und wenn du willst auch Kabelfernsehen.

Wäre das was für dich?

Der Vollständigkeit halber: Neben Jultec gibt es auch noch andere, billigere Anbieter für die Verteiltechnik, wenn man sparen will oder muss. Der Nachteil allerdings ist einmal der hohe Stromverbrauch und die Tatsache, dass die Dinger manchmal herumzicken und nicht so funktionieren wie erwartet.
 
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