kiliantv
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Netflix setzt nur noch auf Ultra HD
Der Streaming-Anbieter Netflix will zukünftig ausschließlich Ultra HD-Inhalte einsetzen. Steven Kang, der bei Netflix die Eigenproduktionen sowie die Zusammenarbeit mit externen Produzenten koordiniert, erklärte im Rahmen der SMPTE 2015 Fall Conference, dass zukünftig alle neuen Inhalte in Ultra HD-Auflösung angeliefert müssten, damit diese den Kunden auch in dieser Qualität angeboten werden können. Dadurch will Netflix die Zukunftssicherheit für neue Inhalte gewährleisten. Viele große Netflix-Eigenproduktionen wie z.B. „House of Cards“ werden ohnehin bereits in Ultra HD produziert. „High Dynamic Range“ (HDR) hat bei Netflix hingegen weniger Priorität. Netflix will die Entscheidung für HDR oder auch dem Einsatz größerer Farbräume (Wide Color Gamut) den Produzenten der Filme und Serien überlassen. Wann Netflix erste HDR-Inhalte anbieten wird, bleibt noch offen. Zumindest wird der Einsatz von HDR bei Netflix aber bereits erprobt. Dabei geht es zunächst um den Einsatz von HDR beim Mastering und der Postproduction.
Der Konkurrent Amazon startete bereits im Juni in den USA ein eigenes HDR-Angebot und seit August findet man auch im Sortiment von „Amazon Prime Video“ in Deutschland erste HDR-Inhalte. Dabei handelt es sich um die erste Staffel der von amazon selbst produzierten Serie „Mozart in the Jungle“ von Jason Schwartzman, Roman Coppola und Paul Weitz in Ultra HD-Auflösung mit HDR. Auch die Comedyserie Red Oaks (OV) über die Erlebnisse eines jungen Tennisspielers in einem exklusiven Club während der Achtziger Jahre wurde in HDR produziert. Amazon hat bereits weitere „Amazon Originals“-Serien in Planung, die in Ultra HD mit HDR produziert werden sollen.
Zum Betrachten der HDR-Streams ist neben einer amazon Prime-Mitgliedschaft auch ein HDR-tauglicher Fernseher erforderlich. Dazu sind beispielsweise die SUHD-Fernseher von Samsung und auch einige LG-Fernseher geeignet.
Auch die kommende Ultra HD Blu-ray wird HDR unterstützen. Fox hat bereits in diesem Jahr angekündigt, dass zukünftig alle neuen Kinofilme in Ultra HD mit HDR produziert werden sollen.
Quelle: areadvd
Netflix will nur noch in UHD produzieren
Netflix wird ultrahochauflösend: Streaming-Anbieter Netflix will bei seinen Zuschauern nicht nur durch mehr Eigenproduktionen, wie "House of Cards", punkten, sondern diese in Zukunft ausschließlich in Ultra HD produzieren.
Der Streaming-Anbieter Netflix rüstet sich für die Zukunft und will künftig nur noch in Ultra HD produzieren. Steven Kang, der bei Netflix unter anderem für die Zukunftstechnologien verantwortlich ist, kündigte auf der Herbstkonferenz des US-Fachverbandes SMPTE (Society of Motion Picture and Television Engineers) an, dass der Streaming-Dienst künftig bei seinen Eigenproduktionen ausschließlich auf den UHD-Standard setzen wird und den Zuschauern seine Serien wie "House of Cards" in ultrahochauflösender Bildqulität zur Verfügung stellen wird.
Erst vor Kurzem hatte der Streaming-Anbieter mitgeteilt, den Fokus seines Angebots in Zukunft noch stärker auf Eigenproduktionen zu legen, um seinen Kunden eine höhere Exklusivität offerieren zu können. Und mit der neusten Ansage ist klar geworden, dass die Produktion in Ultra HD erfolgen wird.
Gleichzeitig verwies Kang darauf hin, dass weder High Dynamic Range (HDR) noch Wide Color Gamut (WCG) zu den UHD-Spezifikation des Unternehmens gehören wird. Während WCG einen erweiterten Farbraum verspricht, sorgt HDR für eine höhere Kontrastdarstellung und lässt die Farben heller und satter erscheinen. Schon am Rand der Technik-Messe IFA hatte sich Neil Hunt, Chief Product Officer bei Netflix, sehr zurückhaltend gegenüber HDR geäußert und klar gestellt, dass Netflix die Entwicklung und Umsetzung dieser Technologie nicht vorantreiben werde.
Netflix-Konkurrent Amazon Prime Instant Video hatte sich dagegen für HDR ausgesprochen und im Sommer mitgeteilt, durch die Präsentation seiner Titel in HDR für noch bessere Bildqualität in UHD sorgen zu wollen.
Quelle: df
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Der Streaming-Anbieter Netflix will zukünftig ausschließlich Ultra HD-Inhalte einsetzen. Steven Kang, der bei Netflix die Eigenproduktionen sowie die Zusammenarbeit mit externen Produzenten koordiniert, erklärte im Rahmen der SMPTE 2015 Fall Conference, dass zukünftig alle neuen Inhalte in Ultra HD-Auflösung angeliefert müssten, damit diese den Kunden auch in dieser Qualität angeboten werden können. Dadurch will Netflix die Zukunftssicherheit für neue Inhalte gewährleisten. Viele große Netflix-Eigenproduktionen wie z.B. „House of Cards“ werden ohnehin bereits in Ultra HD produziert. „High Dynamic Range“ (HDR) hat bei Netflix hingegen weniger Priorität. Netflix will die Entscheidung für HDR oder auch dem Einsatz größerer Farbräume (Wide Color Gamut) den Produzenten der Filme und Serien überlassen. Wann Netflix erste HDR-Inhalte anbieten wird, bleibt noch offen. Zumindest wird der Einsatz von HDR bei Netflix aber bereits erprobt. Dabei geht es zunächst um den Einsatz von HDR beim Mastering und der Postproduction.
Der Konkurrent Amazon startete bereits im Juni in den USA ein eigenes HDR-Angebot und seit August findet man auch im Sortiment von „Amazon Prime Video“ in Deutschland erste HDR-Inhalte. Dabei handelt es sich um die erste Staffel der von amazon selbst produzierten Serie „Mozart in the Jungle“ von Jason Schwartzman, Roman Coppola und Paul Weitz in Ultra HD-Auflösung mit HDR. Auch die Comedyserie Red Oaks (OV) über die Erlebnisse eines jungen Tennisspielers in einem exklusiven Club während der Achtziger Jahre wurde in HDR produziert. Amazon hat bereits weitere „Amazon Originals“-Serien in Planung, die in Ultra HD mit HDR produziert werden sollen.
Zum Betrachten der HDR-Streams ist neben einer amazon Prime-Mitgliedschaft auch ein HDR-tauglicher Fernseher erforderlich. Dazu sind beispielsweise die SUHD-Fernseher von Samsung und auch einige LG-Fernseher geeignet.
Auch die kommende Ultra HD Blu-ray wird HDR unterstützen. Fox hat bereits in diesem Jahr angekündigt, dass zukünftig alle neuen Kinofilme in Ultra HD mit HDR produziert werden sollen.
Quelle: areadvd
Netflix will nur noch in UHD produzieren
Netflix wird ultrahochauflösend: Streaming-Anbieter Netflix will bei seinen Zuschauern nicht nur durch mehr Eigenproduktionen, wie "House of Cards", punkten, sondern diese in Zukunft ausschließlich in Ultra HD produzieren.
Der Streaming-Anbieter Netflix rüstet sich für die Zukunft und will künftig nur noch in Ultra HD produzieren. Steven Kang, der bei Netflix unter anderem für die Zukunftstechnologien verantwortlich ist, kündigte auf der Herbstkonferenz des US-Fachverbandes SMPTE (Society of Motion Picture and Television Engineers) an, dass der Streaming-Dienst künftig bei seinen Eigenproduktionen ausschließlich auf den UHD-Standard setzen wird und den Zuschauern seine Serien wie "House of Cards" in ultrahochauflösender Bildqulität zur Verfügung stellen wird.
Erst vor Kurzem hatte der Streaming-Anbieter mitgeteilt, den Fokus seines Angebots in Zukunft noch stärker auf Eigenproduktionen zu legen, um seinen Kunden eine höhere Exklusivität offerieren zu können. Und mit der neusten Ansage ist klar geworden, dass die Produktion in Ultra HD erfolgen wird.
Gleichzeitig verwies Kang darauf hin, dass weder High Dynamic Range (HDR) noch Wide Color Gamut (WCG) zu den UHD-Spezifikation des Unternehmens gehören wird. Während WCG einen erweiterten Farbraum verspricht, sorgt HDR für eine höhere Kontrastdarstellung und lässt die Farben heller und satter erscheinen. Schon am Rand der Technik-Messe IFA hatte sich Neil Hunt, Chief Product Officer bei Netflix, sehr zurückhaltend gegenüber HDR geäußert und klar gestellt, dass Netflix die Entwicklung und Umsetzung dieser Technologie nicht vorantreiben werde.
Netflix-Konkurrent Amazon Prime Instant Video hatte sich dagegen für HDR ausgesprochen und im Sommer mitgeteilt, durch die Präsentation seiner Titel in HDR für noch bessere Bildqualität in UHD sorgen zu wollen.
Quelle: df