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Handy - Navigation Netflix: Mobile Spiele nun weltweit nutzbar

Ihr habt es mitbekommen: Netflix will in das Spiele-Business einsteigen und in einigen Märkten ist man da schon mit ein paar schnöden Android-Titeln gestartet. Nun heißt es seitens des Streaming-Dienstes: Leinen los, weltweit darf gespielt werden.

5 Titel stehen dabei zur Auswahl. Stranger Things: 1984 (BonusXP), Stranger Things 3: The Game (BonusXP), Shooting Hoops (Frosty Pop), Card Blast (Amuzo & Rogue Games) und Teeter Up (Frosty Pop). Mitglieder mit einem Android-Smartphone sehen einen spezielle Spiele-Reihe in der App.

Gibt’s was zu beachten? Ja! Alles, was Nutzer brauchen, ist ein Netflix-Abonnement – es gibt keine Werbung, keine zusätzlichen Gebühren und keine In-App-Käufe. Aber: Die Spiele sind derzeit nur auf der Android-Plattform spielbar.

Die Spiele sind nicht für Kinderprofile verfügbar. Wenn Nutzer eine PIN eingerichtet haben, um zu verhindern, dass Kinder Zugang zu Erwachsenenprofilen haben, ist dieselbe PIN erforderlich, um sich bei Netflix anzumelden und das Spiel auf einem Gerät zu spielen.

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Quelle; caschy
 
"Das Netflix für Games" ist noch lange nicht Netflix

Nach zahlreichen Ankündigungen geht Netflix unter die Spiele-Publisher. Das Angebot zum Auftakt enttäuscht aber beim Probespielen.

Wenn ein neuer Abodienst daherkommt, wird der oft zum neuen "Netflix für ..." erkoren. Eine praktische Beschreibung - immerhin weiß fast jeder, wie der Streamingdienst funktioniert, den weltweit mehr als 200 Millionen Menschen abonniert haben. Doch wer vergleichbare Abos für Spiele wie den Game Pass oder Apple Arcade auch in Zukunft noch als das "Netflix für Spiele" beschreibt, könnte Verwirrung stiften.

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Nach einer Testphase in Polen und Spanien öffnet Netflix seine eigene brandneue Games-Kategorie nun für die Nutzerschaft auf der ganzen Welt, zumindest die mit einem Android-Handy. Damit steigt das Unternehmen selbst in das Geschäft mit den Spiele-Abos ein. Wer schon Kunde ist, findet im Menü der App nun den prominent platzierten Reiter "Games".

Wie funktionieren die Spiele auf Netflix - und sind sie so gut wie die Serien?

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  • Netflix präsentiert seine Spiele mit großen Trailervideos und versteckt so, dass es nur fünf sind.
  • (Quelle: Netflix/Screenshot: Golem.de)

Stranger Things als Retrogame

Statt großer Storys für den Fernseher gibt es die Spiele nur auf dem kleinen Bildschirm. Fünf Titel werden zum Start auf Android-Geräten angeboten. Neben dem 2020 auch für PC und Konsolen erschienenen Stranger Things 3: The Game ist mit Stranger Things: 1984 eine weitere Verweichlichung der Erfolgsserie dabei. Und die ist ebenso nostalgisch wie das Original.

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  • Stranger Things 1984 ist kein völlig neuer Titel, sondern wurde passend zur dritten Staffel der Serie auch auf PC und Konsolen veröffentlicht.
  • (Quelle: Netflix/Screenshot: Golem.de)
Mit einer Gruppe aus Serienfiguren, darunter Hopper, Mike und Lucas, erkunden Spieler darin bekannte Schauplätze. Wer sich auf das freie Erkunden der fiktiven Kleinstadt Hawkins freut, wird enttäuscht. Stattdessen werden Wachen bekämpft und Rätsel gelöst.

Das Ganze sieht mit seiner Pixelgrafik aus der Vogelperspektive nicht nur optisch wie ein Spiel aus den 80er Jahren aus. Trotz intuitiver Touchscreen-Steuerung spielt sich Stranger Things: 1984 wie der Klon eines frühen Teils der Legend-of-Zelda-Reihe.

Hyper Casual statt Squid Games

Zu den beiden Stranger-Things-Titeln kommen drei ausgesprochen simple Mobilegames, die so gar nicht zum Image des Produzenten von opulenten Hits wie Squid Game passen.

Card Blast ist ein Kartenspiel in kunterbunter Kaugummioptik, bei dem seitlich ins Bild fliegende Spielkarten zu Paaren, Full Houses oder Flushes gelegt werden müssen. Das Grundprinzip wird mit Kombos, Highscores und Spezialmanövern angereichert, bleibt im Kern aber ein altbekanntes Kombinationsspiel.

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  • Card Blast erinnert optisch an bunte Free-to-Play-Hits wie Candy Crush. Dafür ist es komplett werbefrei.
  • (Quelle: Netflix/Screenshot: Golem.de)
Die Geschicklichkeitsspiele Shootings Hoops und Teeter vom Entwickler Frosty Pop sind noch einfachere Hyper Casual Games, die ganz darauf ausgelegt sind, jede freie Sekunde mit einer Runde am Smartphone-Bildschirm zu verdaddeln.

In Teeter muss ein Ball in ein Loch balanciert werden, indem ein Balken langsam nach oben verschoben wird. Tap links, Tap rechts - die Interaktion beschränkt sich auf zwei abwechselnd den Bildschirm berührende Fingerspitzen.

Shooting Hoops ist etwas actionreicher, den Basketball in den Korb zu befördern, spielt sich aber dennoch recht ähnlich.

Spiele wie diese gibt es in den Appstores zuhauf, hier kommen sie aber ohne aufdringliche Werbung oder fragwürdige Monetarisierung aus - immerhin sind alle Spiele schon mit dem Netflix-Abonnement bezahlt und darüber hinaus kostenlos. Das ist für ein paar Minuten unterhaltsam, aber weit von den hochwertigeren Mobilegames entfernt, wie sie etwa Apple Arcade verspricht, das für das exklusive Fantasian den Final-Fantsy-Schöpfer Hironobu Sakaguchi angeheuert hat.

Kein App Store im App Store

In Konkurrenz zu Apple Arcade steht Netflix vorerst aber ohnehin nicht, auf iOS ist keines der Spiele bisher verfügbar. Das liegt am ungewöhnlichen Weg, über den die Spiele installiert werden.

a Netflix auf das umstrittene Sideloading vorbei an den Sicherheitsmechanismen des Betriebssystems verzichtet, wählt man ein Spiel in der Netflix-App aus und wird von dort in den Google Play Store gelenkt. Im Spiel muss man sich wiederum mit seinem Netflix-Account einloggen, damit das Spiel auch startet.
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  • Google bietet mit dem Play Pass selbst ein Abo für Android-Spiele an.
  • (Quelle: Netflix/Screenshot: Golem.de)
Elegant ist dieser Umweg über mehrere Apps nicht und außerdem vorerst nur auf Geräten mit Android möglich. IOS bleibt außen vor, ebenso Smart-TVs und Laptops. Die Übertragung eines Spiels per Videostream, wie etwa bei Geforce Now oder Stadia, könnte Abhilfe schaffen und das Spieleangebot von Netflix langfristig bequem auf alle Plattformen bringen. So lange fühlt sich das Spielen mit Netflix auch nach Ende der regional begrenzten Beta noch wie eine Testphase an.

Erste Versuche, erste Probleme

Erste Versuche mit interaktiven Inhalten hat der Streaminganbieter in der Vergangenheit schon mit seinen hauseigenen Produktionen gemacht. Die Episode Bandersnatch der Science-Fiction-Serie Black Mirror handelte nicht nur von einem Spieleentwickler, sondern ließ das Publikum in einem interaktiven Film mitbestimmen, wie die Handlung weitergehen soll. Im vergangenen Jahr wiederholte Netflix dieses Experiment mit dem Staffelfinale von The Unbreakable Kimmy Schmidt.

Dabei sammelte das Unternehmen auch erste negative Erfahrungen. Eine Kooperation mit dem Spieleentwickler Telltale Games endete im Jahr 2018 abrupt mit der Insolvenz des Studios. Gemeinsam mit den Machern von The Walking Dead und Tales from the Borderlands war nicht nur eine Portierung ihres Minecraft-Adventures geplant, sondern auch eine Adaption des Netflix-Hits Stranger Things. Aus beidem wurde nichts.

Die wertvollste Ressource ist unsere Aufmerksamkeit

Netflix hat eine enorme Kundschaft und entsprechend viel zu verlieren. Die Wachstumskurve bei den Neuanmeldungen ist über die vergangenen Quartale langsam abgeflacht. Die wertvolle Aufmerksamkeit der Kundschaft, die Netflix an Spiele verliert, will der Streaminganbieter nun zurückerobern. Das erklärt auch die kurzweiligen Spielchen auf dem Smartphone - womit sonst könnte man seine Kundschaft besser in die eigene App locken, wenn sie sich in der Warteschlange an der Supermarktkasse langweilen?

Vom Smartphone über die Spielekonsole bis zum Smart-TV ist Netflix auf allem vertreten, was einen Bildschirm hat und kämpft dennoch mit wachsender Konkurrenz. CEO Reed Hastings sieht diese aber weniger bei anderen Videoangeboten wie Disney+, sondern im Multiplayer-Shooter Fortnite - solche Zeitfresser seien es, die die Aufmerksamkeit der potenziellen Kundschaft wegschnappten.

Sicher ist, dass Netflix noch große Pläne hat und sich nicht mehr nur auf externe Partner wie Telltale oder Frosty Pop verlassen will. Erst im September kaufte Netflix Night School Studio, eine Firma ehemaliger Telltale-Mitarbeiter. Vor dem Kauf gab es Berichte darüber, deren Teenager-Grusel-Abenteuer Oxenfree solle als Serie umgesetzt werden. Jetzt wäre es verwunderlich, sollte diese irgendwo anders als exklusiv bei Netflix selbst erscheinen - oder zumindest die für 2022 angekündigte Fortsetzung.

Wird Netflix selbst das "Netflix für Spiele"?


Dass ein so dominanter Inhalteanbieter wie Netflix in die Gamesbranche einsteigt, gab schon im Vorfeld viel Anlass zur Spekulation. Umso ernüchternder ist das tatsächliche Angebot, jetzt, wo es endlich da ist. Statt wie ein mutiger Vorstoß wirken Stranger Things: 1984, Shooting Hoops und Card Blast wie ein übervorsichtiges Herantasten. Sollte Netflix seinen Ambitionen in Zukunft gerecht werden, wird sich bald niemand mehr an diese Pilotprojekte erinnern.

Aber anders als beim Streaming von Serien und Filmen ist Netflix diesmal kein Vorreiter, sondern muss ordentlich aufholen. Google und Apple bieten werbefreie Mobilegames an, Nvidia und Microsoft streamen Spiele aus der Cloud, Sony und Nintendo locken Spielerinnen und Spieler mit Abodiensten. Bis Netflix selbst das "Netflix für Spiele" wird, ist es noch ein langer Weg - und der erste Schritt in diese Richtung erweckt nicht den Eindruck, man habe es besonders eilig.

Quelle; golem
 

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Netflix-Spiele: Erfolg oder Scheitern liegt in den Händen von Apple

Netflix wird zum Anbieter für Spiele, trifft jedoch auf Hürden seitens der Google Play und Apple App-Stores. Der Streaming-Dienst muss sich den Zwängen unterwerfen. Laut Experten scheint die einzige Möglichkeit eine Flucht in die Cloud zu sein, um nicht an Attraktivität zu verlieren.

Der Marktstart für Netflix-Spiele verlief in der letzten Woche vergleichsweise unspektakulär, vor allem da nur wenige Indie-Games auf Smartphones und Tablets mit Google Android-Betriebssystem gelandet waren. Und obwohl die Idee mit werbefreien Titeln, die zudem auf In-Game-Käufe verzichten, auf durchaus positive Resonanz stößt, sehen Experten wie der Bloomberg-Reporter Mark Gurman die aktuelle Lage kritisch. Schuld sind diverse App Store-Regularien, die bei Google und Apple eingehalten werden müssen.

Netflix-Spiele ohne All-in-One-Lösung zum Scheitern verurteilt?

Anstatt den Download, die Installation und die Wiedergabe der Netflix-Spiele in der eigenen App zu ermöglichen, läuft die Verteilung derzeit einzig und allein über den Play Store. Die Netflix-App dient nur als Weiterleitung, was laut Gurman zu einem Attraktivitätsverlust führen dürfte: "Dieser Ansatz ist eine Lösung, aber keine, die dem Spieleservice von Netflix die besten Erfolgsaussichten bietet. Die Verbraucher neigen dazu, All-in-One-Dienste zu bevorzugen." Ein All-in-One-Dienst dürfte auch Netflix' erste Wahl gewesen sein, doch vor allem Apple macht dem Unternehmen einen Strich durch die Rechnung.

Größen wie Microsoft, Nvidia und Google haben sich bereits daran versucht und sind kläglich gescheitert. Der einzige Weg führt derzeit in die Cloud, so wie man es von Apps wie Xbox Cloud Gaming, GeForce Now und Stadia kennt. "Apple wird seine Regeln ändern oder Netflix eine Ausnahme gewähren müssen. Damit liegt der endgültige Erfolg des Netflix-Dienstes in den Händen von Apple, einem langjährigen Partner, aber auch einem wachsenden Rivalen", lässt Gurman verstehen. Ob die entsprechenden Weichen gestellt werden, bleibt abzuwarten.

Quelle; winfuture
 

Netflix Games für iOS: Spiele wohl separat im App Store verfügbar


Letzte Woche stellte Netflix seinen neuen Bereich für Spiele vor und startet mit einigen wenigen Titeln und auch nur unter Android. iOS bleibt außen vor. Die Gründe liegen auf der Hand und sind dieselben, die auch schon Microsofts Xbox Cloud Gaming, Nvidiass GeForce Now und Google Stadia zu einem Workaround über den Browser zwangen. Die App Store Review Guidelines erlauben es schlichtweg nicht uneingeschränkt.

Doch Netflix‘ Dienst funktioniert jetzt schon anders als die Alternativen. Ihr wählt in der Android-App das Spiel aus, das dann aus dem Play Store heruntergeladen und installiert wird. Es ist also kein Cloud-only Dienst wie Stadia und Co. Mark Gurman will erfahren haben, dass das wohl auch das Ziel unter iOS sei.

Alle Spiele werden separat im App Store angeboten, die Installation und der Start der Apps kann aber aus der Netflix-App heraus angestoßen werden. Auch nicht die beste Lösung, aber das ist die Implementierung über den Browser-Shortcut auch nicht.

Quelle; caschy
 

Netflix Games für iOS: Offizieller Start am Mittwoch – erste Games sind bereits installierbar


Letzte Woche stellte Netflix seinen neuen Bereich für Spiele vor und startete mit einigen wenigen Titeln und auch nur unter Android. iOS blieb zunächst außen vor. Wie nun aber bekannt wird, soll es schon am morgigen Mittwoch – vermutlich weltweit – auch unter iOS problemlos möglich werden, auf das Spieleangebot von Netflix Games zuzugreifen. Wie genau die Installation der Spiele funktioniert, wird aus der Ankündigung nicht direkt klar. Allerdings wird darüber informiert, dass ihr die Spiele direkt über die iOS-Netflix-App erreichen könnt. Wer etwas genauer in den App Store schaut, dem wird aufgefallen sein, dass die ersten Titel hier schon herunterladbar sind, die Auswahl fällt allerdings auch hier noch recht mager aus.

Quelle; caschy
 
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