Nachrichten für Privatsender verbessern - Werbelockerungen
Die Landesmedienanstalten wollen Nachrichtensendungen bei deutschen privaten TV-Sendern mehr Qualität verpassen - und denken deshalb über Anreize nach.
Die Medienhüter haben einem Bericht der "Zeit" (kommende Ausgabe) zufolge beim Hans-Bredow-Institut ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die "Optionen für eine anreizorientierte Regulierung der Leistungen privater Rundfunkveranstalter" auslotet.
lDie Gutachter kommen zu der Ansicht, dass weniger strenge Werberegeln oder ein besser auffindbarer Platz in der Kabelbelegung einen guten Anreiz bieten würden. So seien etwa die bei TV-Sendern so genannte Single-Spots sehr beliebt, die nicht in einem Werbeblock untergehen. Sie sind nach europäischem Recht nur in Ausnahmefällen erlaubt. Das Gutachten schlägt vor, bestimmten Vollprogrammen generell diese Ausnahme zu gestatten, schreibt die "Zeit".
Thomas Fuchs, der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, schlägt nach Angaben des Wochenmagazins ein Prüfsystem vor, das wie eine Iso-Zertifizierung funktionieren würde, um Qualitätsnachrichten sicherzustellen. Es soll dabei nicht nur um die Minutenzahl gehen. "Die Anzahl der ausgebildeten Journalisten in den Redaktionen, die Dichte des Korrespondentennetzes, so etwas könnte eine Rolle spielen", sagt Fuchs dem Blatt.
Privatsender wie RTL oder auch Sat.1 verweisen schon jetzt mit einigem Stolz auf ihre Nachrichtenangebote, die Zuschauer werden seriös informiert. Teilweise liegen die Einschaltquoten von Sendungen wie "RTL aktuell" noch über denen der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz von ARD und ZDF.
Quelle: sat+kabel
Die Landesmedienanstalten wollen Nachrichtensendungen bei deutschen privaten TV-Sendern mehr Qualität verpassen - und denken deshalb über Anreize nach.
Die Medienhüter haben einem Bericht der "Zeit" (kommende Ausgabe) zufolge beim Hans-Bredow-Institut ein Gutachten in Auftrag gegeben, das die "Optionen für eine anreizorientierte Regulierung der Leistungen privater Rundfunkveranstalter" auslotet.
lDie Gutachter kommen zu der Ansicht, dass weniger strenge Werberegeln oder ein besser auffindbarer Platz in der Kabelbelegung einen guten Anreiz bieten würden. So seien etwa die bei TV-Sendern so genannte Single-Spots sehr beliebt, die nicht in einem Werbeblock untergehen. Sie sind nach europäischem Recht nur in Ausnahmefällen erlaubt. Das Gutachten schlägt vor, bestimmten Vollprogrammen generell diese Ausnahme zu gestatten, schreibt die "Zeit".
Thomas Fuchs, der Vorsitzende der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten, schlägt nach Angaben des Wochenmagazins ein Prüfsystem vor, das wie eine Iso-Zertifizierung funktionieren würde, um Qualitätsnachrichten sicherzustellen. Es soll dabei nicht nur um die Minutenzahl gehen. "Die Anzahl der ausgebildeten Journalisten in den Redaktionen, die Dichte des Korrespondentennetzes, so etwas könnte eine Rolle spielen", sagt Fuchs dem Blatt.
Privatsender wie RTL oder auch Sat.1 verweisen schon jetzt mit einigem Stolz auf ihre Nachrichtenangebote, die Zuschauer werden seriös informiert. Teilweise liegen die Einschaltquoten von Sendungen wie "RTL aktuell" noch über denen der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz von ARD und ZDF.
Quelle: sat+kabel