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Nach Schumi-Abgang - Sinkt die TV-Quote weiter

rooperde

Elite Lord
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Erlebt die Formel 1 quotenmäßig ein Deja vu? Bereits nach Michael Schumachers erstem Rücktritt nach der Saison 2006 brachen bei den TV-Sendern die Einschaltquoten zur Königsklasse ein, und auch 2013 verzeichnete der Australien-Grand-Prix einen deutlichen Zuschauerrückgang: Wollten 2012 noch 3,4 Millionen Zuschauer die Formel 1 bei 'RTL' verfolgen, so musste sich der Sender in diesem Jahr zum Rennstart mit gerade einmal 2,81 Millionen Zusehern zufriedengeben.



Dies entspricht einer Einschaltquote von 43,9 Prozent, ein Jahr zuvor wurden knapp 49 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe erreicht. Die Nachberichte wollten immerhin 2,1 Millionen TV-Zuschauer verfolgen, die Rennwiederholung wurde jedoch zum Flop: Nur 1,66 Millionen Menschen wollten den Sieg von Kimi Räikkönen am Nachmittag noch einmal erleben.

"Grundsätzlich wird sich die Formel 1 auch weiterhin als die populärste und meistgesehene TV-Sportart neben dem Fußball erweisen", hatte 'RTL'-Sportchef Manfred Loppe noch vor dem Saisonauftakt verlauten lassen. Einen Quotenrückgang nach Schumachers Karriereende hatte er nicht erwartet: "Wir haben schon in den vergangenen Jahren beobachtet, dass sich sein Einfluss auf die Quote angesichts neuer junger Leistungsträger wie Sebastian Vettel und Nico Rosberg und anderer Faktoren deutlich relativiert hat." Ob Schumachers Einfluss wirklich nicht so groß war, dürften die nächsten Rennen zeigen.

Quelle: Formel1
 
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