Mit RTL Plus und Toggo Plus startet die RTL Group gleich zwei neue Free-TV-Sender in diesem Jahr. Den Pay-TV-Bereich könnte die Mediengruppe in den kommenden Jahren mit einer europäischen Bezahlplattform ausbauen.
Im Juni erweitert die RTL-Gruppe die deutsche TV-Landschaft gleich mit zwei neuen TV-Sendern. Auf RTL Plus werden alte Senderklassiker ein Comeback feiern während mit Toggo Plus ein Timeshift-Kanal vom Spartensender Super RTL an den Start gehen wird. Doch die Expansion könnte noch massiver ausfallen, als bisher gedacht. So steht die Überlegung im Raum, auch den Pay-TV-Sektor der Sendergruppe auszubauen. Im Interview mit dem "Handelsblatt" sagte Guillaume de Posch, CEO der RTL Group, dass er überlege, "in den nächsten zwei, drei Jahren eine europäische Bezahl-Plattform zu starten".
Derartige Optionen würde der Konzern im Augenblick prüfen. Dem Wirtschaftsmagazin gegenüber stellt der Chef der RTL-Mediengruppe jedoch klar, dass das Free-TV weiterhin der Kernbereich der Mediengruppe sei. "Nothing beats free – nichts geht über kostenfreies Fernsehen", so de Posch.
Allerdings stellt das Internet eine immer größere Konkurrenz für das klassische Fernsehen dar, schließlich schauen sich die Zuschauer zunehmend Inhalte im Internet an. Allerdings glaubt de Posch nicht, dass diese Entwicklung dem TV das Ende bereiten wird. "Verschwinden wird das lineare Fernsehen nicht", stellt der RTL-Group-CEO heraus.
Bei dem Mediennutzungsverhalten der Zuschauer wurde jedoch eine Entwicklung im Gang gesetzt, die auch in Zukunft angehalten wird. "Heute entfallen in Europa auf den klassischen TV-Konsum etwa 90 Prozent und auf den nonlinearen zehn Prozent der gesamten Fernsehnutzung", spekulierte de Posch im Gespräch mit dem Blatt. "Vielleicht wird in 30 Jahren auf die nonlineare TV-Nutzung genauso viel Zeit entfallen wie auf die lineare."
Quelle; Digitalfernsehen
Im Juni erweitert die RTL-Gruppe die deutsche TV-Landschaft gleich mit zwei neuen TV-Sendern. Auf RTL Plus werden alte Senderklassiker ein Comeback feiern während mit Toggo Plus ein Timeshift-Kanal vom Spartensender Super RTL an den Start gehen wird. Doch die Expansion könnte noch massiver ausfallen, als bisher gedacht. So steht die Überlegung im Raum, auch den Pay-TV-Sektor der Sendergruppe auszubauen. Im Interview mit dem "Handelsblatt" sagte Guillaume de Posch, CEO der RTL Group, dass er überlege, "in den nächsten zwei, drei Jahren eine europäische Bezahl-Plattform zu starten".
Derartige Optionen würde der Konzern im Augenblick prüfen. Dem Wirtschaftsmagazin gegenüber stellt der Chef der RTL-Mediengruppe jedoch klar, dass das Free-TV weiterhin der Kernbereich der Mediengruppe sei. "Nothing beats free – nichts geht über kostenfreies Fernsehen", so de Posch.
Allerdings stellt das Internet eine immer größere Konkurrenz für das klassische Fernsehen dar, schließlich schauen sich die Zuschauer zunehmend Inhalte im Internet an. Allerdings glaubt de Posch nicht, dass diese Entwicklung dem TV das Ende bereiten wird. "Verschwinden wird das lineare Fernsehen nicht", stellt der RTL-Group-CEO heraus.
Bei dem Mediennutzungsverhalten der Zuschauer wurde jedoch eine Entwicklung im Gang gesetzt, die auch in Zukunft angehalten wird. "Heute entfallen in Europa auf den klassischen TV-Konsum etwa 90 Prozent und auf den nonlinearen zehn Prozent der gesamten Fernsehnutzung", spekulierte de Posch im Gespräch mit dem Blatt. "Vielleicht wird in 30 Jahren auf die nonlineare TV-Nutzung genauso viel Zeit entfallen wie auf die lineare."
Quelle; Digitalfernsehen
