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PC & Internet Mutmaßlicher LulzSec-Hacktivist plädiert auf unschuldig


Ein US-amerikanischer mutmaßlicher LulzSec-Hacktivist musste heute vor Gericht erscheinen. Dem Angeklagten, Cody Kretsinger, 23, wird vorgeworfen, unter dem Pseudonym "recursion" an Aktionen der mittlerweile aufgelösten Hacktivisten-Gruppe beteiligt gewesen zu sein. Konkret wird ihm ein Einbruch in die IT-Systeme des Filmstudios "Sony Pictures Entertainment" vorgeworfen.



Kretsinger werden Verschwörung und unautorisierter Zugriff auf einen geschützten Computer vorgeworfen. Er plädierte in der heutigen, eher kurz ausfallenden Anhörung vor dem U.S. District Court in Los Angeles in beiden Punkten auf unschuldig. Der zuständige Richter, Victor Kenton, setzte den Termin für die Hauptverhandlung auf den 13. Dezember fest. Er entschied außerdem, dass Kretsinger einen Pflichtverteidiger zur Seite gestellt bekommt.

Kretsinger wird vorgeworfen, im Juni dieses Jahres mit Hilfe eines "SQL Injection"-Angriffs vertrauliche Informationen von den Sony-Pictures-Rechnern kopiert zu haben (gulli:News berichtete). Diese Informationen sollen Kretsinger und andere LulzSec-Hacktivisten anschließend im Internet veröffentlicht haben. Die Datensätze enthielten die Namen, Geburtsdaten, Adressen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Passwörter von über 177.000 Gewinnspiel-Teilnehmern. Die mangelhafte Datensicherheit im Hause Sony machte im vergangenen Sommer durch diesen und weitere Hacks massive Schlagzeilen.

Im Falle einer Verurteilung drohen Kretsinger bis zu 15 Jahre Haft. Der angebliche Hacktivist weigerte sich, gegenüber Reportern der Nachrichtenagentur Reuters seine Situation zu kommentieren.

Quelle: Gulli
 
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