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Multischalter 5/8 DVB-C am Terr. Eingang / Verstärker notwendig?

Bazooka_Phil

Newbie
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11. April 2024
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Hallo zusammen,

vielleicht kann mir hier einer weiterhelfen.
Ich habe ein Multischalter SAT hb-digital UHD-MS im Einsatz
Am Terrestrischen Eingang wollte ich mein Kabelanschluss von Vodafone (UnityMedia) anschließen. Der Techniker hat mir extra dazu einen Hochpassfilter vorgeschaltet und meinte kann ich am Multischalter anschließen.
Wenn ich direkt auf die Vu+ Box gehe bekomme ich ein Kabel Signal.
Am Multischalter angeschlossen bekomme ich auf der VU+ Ultimo 4K nur noch rund 40-56% Signalstäre angezeigt.

Kann ich jetzt mit einem Verstärker den Signalpegel hoch setzen und es funktioniert? Was Brauch ich dazu (Empfehlungen)? Sinnvoll extra Gerät anschaffen wie auch extra Stromkosten?
Oder Sinnvoller gleich den Multischalter auszutauschen mit einem der das von Haus aus kann, hat da vielleicht einer ne Empfehlung?

Der Multischalter von hb-digital soll ja angeblich laut Testbericht sehr gutes sein und hat 4k , was benötigt wird bei mir.
Vielleicht hat ja einer ne alternative was Qualitative genauso gut ist und DVB-C out of the Box kann.

Vielen Dank schonmal für die Hilfe und viele Grüße.
 
Wenn ich direkt auf die Vu+ Box gehe bekomme ich ein Kabel Signal.

Heißt, wenn Du von der Kabelanschlußdose direkt in die VU gehst ?

Am Multischalter angeschlossen bekomme ich auf der VU+ Ultimo 4K nur noch rund 40-56% Signalstäre angezeigt.

Hast Du auch eine 3-Loch-Dose im Raum wo die VU betrieben wird, montiert ?
Da im Multischalter die Sat- und die Kabel-Frequenzen an den Ausgängen bereitgestellt und über ein Kabel zu Deinem Raum geschickt werden, müssen diese Frequenzen mittels Dose natürlich wieder getrennt werden.
Als Beispiel:


Der Multischalter von hb-digital soll ja angeblich laut Testbericht sehr gutes sein und hat 4k , was benötigt wird bei mir.
Vielleicht hat ja einer ne alternative was Qualitative genauso gut ist und DVB-C out of the Box kann.

Heutzutage ist jeder Multischalter 4K-fähig.
HB-Digital sagt mir jetzt erstmal nix, meine Vermutung geht bei diesem eher in Richtung Billigheimer ala Vialuna, PMSE, EMP, Goobay etc.
 
Heißt, wenn Du von der Kabelanschlußdose direkt in die VU gehst ?
Ja

Hast Du auch eine 3-Loch-Dose im Raum wo die VU betrieben wird, montiert ?
Da im Multischalter die Sat- und die Kabel-Frequenzen an den Ausgängen bereitgestellt und über ein Kabel zu Deinem Raum geschickt werden, müssen diese Frequenzen mittels Dose natürlich wieder getrennt werden.
Als Beispiel:
Ja hab ich und funktioniert auch. Im Keller hab ich den Multischalter wie auch die Leitung vom Kabel TV wenn ich umstecke geht jeweils beides über die Dose.

Heutzutage ist jeder Multischalter 4K-fähig.
HB-Digital sagt mir jetzt erstmal nix, meine Vermutung geht bei diesem eher in Richtung Billigheimer ala Vialuna, PMSE, EMP, Goobay etc.
Kann sein kostet ja auch nur 40€, hab halt aber auf diversen Seiten gesehen das er eigentlich ganz gut sein soll.
 
Da der Multischalter die terrestrischen/Kabel Frequenzen mit ca. 1dB nicht weiter wesentlich dämpft, muss das Problem woanders sein.

Welche Anschlussdose ist es denn für das Sat- und KabelTV-Signal?
Welche gegenüber dem direkten Anschluss an der KabelTV-Dose zusätzliche Koax-Kabellängen zum Multischalter und von da zur Sat/KabelTV-Anschlussdose sind es?

Entweder ist das Problem eine ungeeignete Sat/KabelTV-Anschlussdose oder zu hohe Signaldämpfung durch die zusätzlichen Koax-Kabelllängen. Die zusätzliche Signaldämpfung könnte man mit einem Verstärker ausgleichen. Um den richtig auszuwählen, braucht man die Kabellängen und die Kabelart, sowie was als Anschlussdose verwendet wird bzw. Verwendet werden muss.
 
Also die Dosen funktioniert wie oben beschrieben wenn ich nur den Multischalter im Keller an die Leitung anschließe funktioniert Sat.
Wenn ich an die selbe Leitung die Kabel TV Leitung anschließe funktioniert Kabel TV an der Dose.
Nur wenn ich die Kabel TV Leitung in den Multischalter am terrestrischen Eingang anschließe bekomme ich an der Vu+ Box an der selben Dose nur noch ca 50%

Dosen sind Triax 306151 SAT-Einzeldose 3-fach FS 302 F
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Triax FS302F hat bei 860 MHz rund 1,5db Dämpfung + die ca 1db am Multischalter.
Entweder ist Dein Kabelanschluß im Keller vom Techniker so gerade eben ausreichend eingepegelt worden (wenn nur die Dose angeschlossen wird) oder wie @DVB-T2 HD schon sagt, verlierst Du auf dem Weg vom Multischalter zur Dose durch Kabellängen, Kupplungsstücke etc. massiv Signalpegel.
 
Ich habe ein Multischalter SAT hb-digital UHD-MS im Einsatz

Am Terrestrischen Eingang wollte ich mein Kabelanschluss von Vodafone (UnityMedia) anschließen. Der Techniker hat mir extra dazu einen Hochpassfilter vorgeschaltet und meinte kann ich am Multischalter anschließen.
Wenn ich direkt auf die Vu+ Box gehe bekomme ich ein Kabel Signal.
Am Multischalter angeschlossen bekomme ich auf der VU+ Ultimo 4K nur noch rund 40-56% Signalstäre angezeigt.
Auf den Fakt, dass der CATV-Zweig mit nur 1 dB (+/- 1 dB) Dämpfung aktiv ist, wurde schon hingewiesen.

Nach Datenblatt betragen die max. zulässigen Ausgangspegel in der Sat.-ZF 100 dB(µV) und bis 862 MHz 85 dB(µV). Verschwiegen wird, ob diese Pegel ausnahmsweise für Vollbandbelegung gelten oder ob man noch jeweils 12 dB abziehen muss. Von nix kommt nix und bei dem Preis ist es nicht auszuschließen bis wahrscheinlich, dass die max. zulässigen Betriebspegel 88 dB(µV) bzw. 73 dB(µV) betragen. Evtl. ist ein beigelegtes Datenblatt informativer als die Onlinedaten.
Kann ich jetzt mit einem Verstärker den Signalpegel hoch setzen und es funktioniert? Was Brauch ich dazu (Empfehlungen)? Sinnvoll extra Gerät anschaffen wie auch extra Stromkosten?
Oder Sinnvoller gleich den Multischalter auszutauschen mit einem der das von Haus aus kann, hat da vielleicht einer ne Empfehlung?
Orakel, Orakel, so sage mir wahr.

Ohne Kenntnis kalibrierter Eingangspegel und ohne fachlich seriöse Angaben zum max. Betriebspegel liegt die Vermutung nahe, dass dieser High-Tech-HDTV-FULL HD-4K(ULTRA HD)-3D und SKY- taugliche Schalter bereits übersteuert wird. Aus der Distanz kann auch ein Defekt im terr. Pfad nicht ausgeschlossen werden.

Für Einschleusung von BK-Signalen sind rückkanaltaugliche passive Schalter mit viel höherer Dämpfung üblicher. Aber auch da ist man ohne Kenntnis konkreter halbwegs zuverlässiger Pegelwerte, die man nur entweder messen oder aus den am Hausanschlussverstärker dokumentierten Daten und den Verteilbausteinen ableiten kann, am spekulieren.
Der Multischalter von hb-digital soll ja angeblich laut Testbericht sehr gutes sein und hat 4k , was benötigt wird bei mir.
Testbericht, wo denn?

Ich lese nur 3 anonyme Lobhudeleien und als Kundenveräppelung einzustufendes "Marketing"..

Was hat denn der Techniker zu Erdung und Potentialausgleich der Satellitenanlage gesagt? Dazu gibt es von allen KNB (welcher?) klare Vorgaben. Noch ist mir keiner bekannt, der bereit wäre sicherheitsrelevante Verstöße primär gegen DIN EN IEC 60728-11 (VDE 0855-1) und Blitzstromeinkopplungen aus nicht fachgerecht installierten Sat.-Anlagen in die Netzebene 3 zu tolerieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dipol,

danke für deine Antwort.

Was hat denn der Techniker zu Erdung und Potentialausgleich der Satellitenanlage gesagt? Dazu gibt es von allen KNB (welcher?) klare Vorgaben. Noch ist mir keiner bekannt, der bereit wäre sicherheitsrelevante Verstöße primär gegen DIN EN IEC 60728-11 (VDE 0855-1) und Blitzstromeinkopplungen aus nicht fachgerecht installierten Sat.-Anlagen in die Netzebene 3 zu tolerieren.
Ist direkt am Fundamenterder angeschlossen mit 6 mm²

Für Einschleusung von BK-Signalen sind rückkanaltaugliche passive Schalter mit viel höherer Dämpfung üblicher. Aber auch da ist man ohne Kenntnis konkreter halbwegs zuverlässiger Pegelwerte, die man nur entweder messen oder aus den am Hausanschlussverstärker dokumentierten Daten und den Verteilbausteinen ableiten kann, am spekulieren.
Wenn ich mich recht erinnere waren es so um die 62-65 Db.
Hab mittlerweile mal da angerufen und die sagen das es mit dem Multischalter nicht geht.
Leider konnte mir die Frau keinen weiteren angaben machen und verwies auf die Aussagen von ihrem Techniker. Anscheinen gab es schon öfters die Anfrage.
Nach Datenblatt betragen die max. zulässigen Ausgangspegel in der Sat.-ZF 100 dB(µV) und bis 862 MHz 85 dB(µV). Verschwiegen wird, ob diese Pegel ausnahmsweise für Vollbandbelegung gelten oder ob man noch jeweils 12 dB abziehen muss. Von nix kommt nix und bei dem Preis ist es nicht auszuschließen bis wahrscheinlich, dass die max. zulässigen Betriebspegel 88 dB(µV) bzw. 73 dB(µV) betragen. Evtl. ist ein beigelegtes Datenblatt informativer als die Onlinedaten.
Mehr steht da leider auch nicht drin. Was wäre jetzt möglich Dose tauschen (welche)? Multischalter (welcher)?
 
Ist direkt am Fundamenterder angeschlossen mit 6 mm²
6 mm² Cu ist mehr als der zum Schutz gegen den elektrischen Schlag geforderte Mindestquerschnitt, als Erdungsleiter erdungspflichtiger Außenantennen ist aber mind. 16 mm² Cu gefordert. Und da jede Kette nur so stark wie das schwächste Glied ist, müssen Verbinder und auch die Haupterdungsschiene nach Klasse H für 100 kA blitzstromtragfähig zertifiziert sein.

Ob das beachtet wurde, lässt sich nur mit Bildern vom Anschluss am Antennenträger und der Haupterdungsschiene ohne Deckel beurteilen.
Wenn ich mich recht erinnere waren es so um die 62-65 Db.
In dB werden Dämpfungen und Verstärkungen angegeben Spannungspegel aber in dBµV oder nach ISO korrekter dB(µV).

Auch hier wäre ein Bild des Zettels am Ausgang des Hausanschlussverstärkers hilfreich auf welche Frequenz sich das bezieht und welche Verteildämpfung noch wirksam ist. 62 bis 65 dB(µV) sind als Ausgangspegel am Hausanschlussverstärker als zu niedrig auszuschließen und wenn das die Übergabepegel am HÜP sein sollten, lässt das auf den HAV-Ausgangspegel keine Rückschlüsse zu.
Mehr steht da leider auch nicht drin. Was wäre jetzt möglich Dose tauschen (welche)? Multischalter (welcher)?
Nur mit Bildern und Daten kann ein Antennenprofi planen. Ohne Kenntnis der Pegel (die am HAV dokumentiert sein müssen) und der Verteilstruktur einschließlich der Type des angedeuteten Sperrfilters verbietet es sich von selbst einen fachpraxisfreien Laien ohne Antennenmessgerät zu beraten und ein Debakel zu riskieren.

Dass terrestrisch passive Multischalter idealer wären, wurde schon erwähnt. Aber auch die Dimensionierung und Einpegelung des dann vermutlich erforderlichen Linienverstärkers setzt die Kenntnis der Ausgangspegel des HAV und der Verteilverluste voraus und darf keinen Ingress in der Netzebene 3 verursachen. Wenn tatsächlich ein Installationspartner dich zu DIY ermutigt hat, hätte der nichts zu lachen wenn das dem Kabelnetzbreiber bekannt würde.
 
Dass terrestrisch passive Multischalter idealer wären, wurde schon erwähnt. Aber auch die Dimensionierung und Einpegelung des dann vermutlich erforderlichen Linienverstärkers setzt die Kenntnis der Ausgangspegel des HAV und der Verteilverluste voraus und darf keinen Ingress in der Netzebene 3 verursachen. Wenn tatsächlich ein Installationspartner dich zu DIY ermutigt hat, hätte der nichts zu lachen wenn das dem Kabelnetzbreiber bekannt würde.
Der Installationspartner war der Techniker von Vodafone.
Er hat den alten Verstärker entfernt und hat alles auf ein Installation Gitter montiert.
Daneben hab ich ein Installation Gitter mit Sat jeweils ein Feld für Sat und Kabel.
Beide Gitter wurden geerdet und auch noch zusätzlich eine Potentialausgleichsschiene gesetzt die, die jeweilige Komponenten erdet.
Der Vorschlag das auf den Multischalter anzuschließen kam ja vom Vodafon Techniker wäre so gar nicht auf die Idee gekommen.
Laie ist so jetzt auch nicht ganz richtig hab eine Ausbildung in Elektrotechnik wie auch einen staatlich geprüften Elektrotechniker in einem anderen Fachbereich. Antennentechnik/Sat-Technik bin ich aber jetzt nicht der Profi. Deshalb hole ich mir ja auch Infos hier.
6 mm² Cu ist mehr als der zum Schutz gegen den elektrischen Schlag geforderte Mindestquerschnitt, als Erdungsleiter erdungspflichtiger Außenantennen ist aber mind. 16 mm² Cu gefordert. Und da jede Kette nur so stark wie das schwächste Glied ist, müssen Verbinder und auch die Haupterdungsschiene nach Klasse H für 100 kA blitzstromtragfähig zertifiziert sein.

Ob das beachtet wurde, lässt sich nur mit Bildern vom Anschluss am Antennenträger und der Haupterdungsschiene ohne Deckel
Alles ist Ordnungsgemäß geerdet und passt auch so. 6 mm² wurde genommen weil noch vorhanden mehr geht immer.
Haus wurde gekauft und da war alles noch nicht richtig gemacht, Elektro Installation wurde komplett rausgerissen und neu gemacht.
Zusätzlich hängt die Sat-Schüssel auf dem Balkon min. 2 Meter unterm Dach an einem 100mm verzinktem Rohr das inklusive Sat-Antenne nicht mehr als 1.5 Meter von der Fassade weg ist, das ganze ist aber über den Fundamenterder verbunden. Sieh Abbildung denke die kennst du.
Das Rohr geht vom Fundament bis hoch zum Dach als Stütze. Natürlich habe ich trotzdem die Sat-Schüssel zusätzlich noch geerdet mit NYM-J Erdungskabel 1x16 mm².
Denke hier wurde alles mögliche gemacht um eine mehr als ausreichende Erdung zu erzielen. Wollte jetzt auch hier keine Grundsatzdiskussion von Gebäudeerdung lostreten.
Auf jeden fall wurde. hier schon mehr gemacht als bei 80% aller Altbauten. und wenn der Blitz einschlägt schlägt er beim Nachbarn ein in die PV-Anlage weil Doppelhaushälfte.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Die Kabel Konstruktion ist, Verstärker auf zweifach Splitter (Technetrix ESI-02N) bei dem Ausgang steht 3.6dB die geht auf
den Hochpass/Sperrfilter (Technetix HPF-85/SHS) und von da direkt auf das Kabel wo die 62-65DB gemessen wurden.
Was da jetzt genau gemessen wurde in dBµV oder nach ISO korrekter dB(µV) kann ich nicht sagen aber das Signal was gemessen wurde war direkt an dem Kabel wo zum Multischalter geht.
Nirgends hängt ein Zettel mit den Werten hab sowas schonmal gesehen aber hier wurde das nicht gemacht.

So wie ich das hier sehe macht das alles keinen Sinn ohne Messgerät da weiter Zeit zu investieren.
Trotzdem danke für die Hilfe.
 

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Laie ist so jetzt auch nicht ganz richtig hab eine Ausbildung in Elektrotechnik wie auch einen staatlich geprüften Elektrotechniker in einem anderen Fachbereich. Antennentechnik/Sat-Technik bin ich aber jetzt nicht der Profi. Deshalb hole ich mir ja auch Infos hier.
Das ist dann schon mal eine höhere Qualifikation als ehrenwerte Berufe wie Bäcker, Metzger oder Fliesenleger. :giggle:
Zusätzlich hängt die Sat-Schüssel auf dem Balkon min. 2 Meter unterm Dach an einem 100mm verzinktem Rohr das inklusive Sat-Antenne nicht mehr als 1.5 Meter von der Fassade weg ist, das ganze ist aber über den Fundamenterder verbunden. Sieh Abbildung denke die kennst du.
Logo kenne ich das, der Forenbetreiber fuft mich ja auch ab und an bei Fragen zur Antennensicherheit.
Das Rohr geht vom Fundament bis hoch zum Dach als Stütze. Natürlich habe ich trotzdem die Sat-Schüssel zusätzlich noch geerdet mit NYM-J Erdungskabel 1x16 mm².
Denke hier wurde alles mögliche gemacht um eine mehr als ausreichende Erdung zu erzielen. Wollte jetzt auch hier keine Grundsatzdiskussion von Gebäudeerdung lostreten.
Auf jeden fall wurde. hier schon mehr gemacht als bei 80% aller Altbauten. und wenn der Blitz einschlägt schlägt er beim Nachbarn ein in die PV-Anlage weil Doppelhaushälfte.
Das ist unstrittig.
Die Kabel Konstruktion ist, Verstärker auf zweifach Splitter (Technetrix ESI-02N) bei dem Ausgang steht 3.6dB die geht auf
den Hochpass/Sperrfilter (Technetix HPF-85/SHS) und von da direkt auf das Kabel wo die 62-65DB gemessen wurden.
Mit Typenangaben werden die Bedenken zu Ingress schon weniger.
Was da jetzt genau gemessen wurde in dBµV oder nach ISO korrekter dB(µV) kann ich nicht sagen aber das Signal was gemessen wurde war direkt an dem Kabel wo zum Multischalter geht.
Nirgends hängt ein Zettel mit den Werten hab sowas schonmal gesehen aber hier wurde das nicht gemacht.
Folglich kann man sich bei der Dimensionierung eines Linienverstärkers nur an der Verteildämpfung orientieren. Mein Favorit wäre ein JULTEC JRM0508T aber der spielt qualitativ und preislich in einer anderen Liga als der mit Werbegedöns bejubelte hd-digital UHD-MS 5/8.

Da an den Sat.-Anschlüssen kein Internet-Betrieb geplant ist, würde bei Pegeln > 62 dB(µV) ein Altmodell TRIAX GHV 20 mit 21 dB Verstärkung ohne Rückwegverstärkung ausreichen, bei dem der max. Ausgangspegel auch als Nachverstärker unkritisch wäre. Im ungünstigsten Fall könnte z. B. ein GHV 530 erforderlich sein, der etwas abgeregelt werden müsste.

Zur Auffrischung der in der Elektro-Ausbildung vermutlich nur gestreiften Antennentechnik, aus meinem Folienbunker Altgrafiken zur erforderlichen Pegelreduzierung nach Kanallast und Anzahl der Kaskadenstufen:

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.
 

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Folglich kann man sich bei der Dimensionierung eines Linienverstärkers nur an der Verteildämpfung orientieren. Mein Favorit wäre ein JULTEC JRM0508T aber der spielt qualitativ und preislich in einer anderen Liga als der mit Werbegedöns bejubelte hd-digital UHD-MS 5/8.
Wäre jetzt nicht das Problem mit dem Preis, den anderen bekomme ich auch bestimmt wieder los. Mein vorgehen wäre jetzt folgendes. Ich bestell mir den JULTEC JRM0508T der hört sich eh schon viel besser an als das was ich hier hab. Ist laut InfoSat 2011 Referenzklasse, außer du kennst noch ein neuern. Hast du auch gleich noch einen passenden Quattro -LNB dazu, wenn dann tausche ich auch gleichbeides bringt ja nix wenn man einen guten Multischalter hat und beim billig LNB bleib. Oder sagst du der hb-digital UHD 414S reicht. Sat-Schüssel ist ne Fuba DAA 780.
Soll hier getestet worden sein.
  • *Test Ergebnis: „sehr gut“ ; Im Test: hb-Digital UHD LNB-Serie; Magazin: DIGITAL FERNSEHEN 5+6.2021 Nr. 213;
Würde dann mal schauen wo ich rauskomme. Meinst der Verstärker ist zwingend notwendig? Leidet hier bei einem Verstärker der hinter einem Verstärker sitzt nicht die Qualität vom Signal, oder spielt das keine große Rolle? Der Vodafon Techniker hatte schon Probleme das Kabelmodem richtig einzupegeln, glaub aber da ging es um den Rückkanal weil ich habe auch immer mal wieder Probleme mit meinem Upload von 50Mbit bekomme ich manchmal nur 10 Mbit. Preislich geben die zwei Verstärker sich nicht viel. Ist der Triax GHV 520 die neue Version von GHV 20
Vielen dank für deine Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bestell mir den JULTEC JRM0508T der hört sich eh schon viel besser an als das was ich hier hab. Ist laut InfoSat 2011 Referenzklasse, außer du kennst noch ein neuern.
Ich kenne den Inhaber und seine Qualitätsphilosophie und kein Konkurrenzprodukt das den Schalter toppt. So lange wie nur die TV-Programme in die Sat.-Anlage eingespeist werden sollen, erübrigen sich auch bessere Konzepte mit speziellen teilnehmergesteuerten Einkabematritzen, womit die Überschneidungen einzelner Frequenzbereich entfallen würden.
Hast du auch gleich noch einen passenden Quattro -LNB dazu, wenn dann tausche ich auch gleichbeides bringt ja nix wenn man einen guten Multischalter hat und beim billig LNB bleib. Oder sagst du der hb-digital UHD 414S reicht. Sat-Schüssel ist ne Fuba DAA 780.
Bauteile mit F-Anschlüssen aus NITIN sagen mir als RFT-Antennenprofi mehr zu als solche die vergoldet sind und zu denen es "gratis" noch vergoldete aber technisch überholte F-Aufdrehstecker genannte Geflechtrasierer gibt. Ich würde den LNB bis zu einem Ausfall belassen.

Sogenannte Tests anzeigenabhängiger Zeitschriften, die - um niemand weh zu tun - nur minimale Unterschiede in den Prozenten ergeben, habe ich schon vor einem "Test" einer der ersten Einkabelmatritzen von DCT-DELTA nicht ernstgenommen. Für den mussten angeblich DC-getrennte Antennensteckdosen verwendet werden. Den "Tester" hatte ich wegen diesem Fake vor Jahren auf der ANGA (ACHTUNG schwäbisch!) gehörig verseckelt.
Meinst der Verstärker ist zwingend notwendig?
Orakel von Delphi (so nenne ich meine Glaskugel ;) ) meint, dass wenn die 62 bis 65 dBµV Pegel stimmen es unwahrscheinlich ist, dass der normative Mindestpegel von 54 dBµV + 3 bis besser 6 dB Reserve an jedem Teilnehmeranschluss vorhanden ist. Pegelrechnen mit dB ist doch nur Addieren und Subtrahieren. Frequenzabhängige Überschlagsrechnungen haben antennentechnische Laien auch ohne deinen elektrotechnischen Hintergrund schon hinbekommen.
Leidet hier bei einem Verstärker der hinter einem Verstärker sitzt nicht die Qualität vom Signal, oder spielt das keine große Rolle? Der Vodafon Techniker hatte schon Probleme das Kabelmodem richtig einzupegeln, glaub aber da ging es um den Rückkanal weil ich habe auch immer mal wieder Probleme mit meinem Upload von 50Mbit bekomme ich manchmal nur 10 Mbit. Preislich geben die zwei Verstärker sich nicht viel.
Nach jedem passiven wie auch aktiven Bauteil nimmt die Signalgüte ab, weshalb man ja auch auf die korrekte Einpegelung achten und schädliche Überdimensionierungen vermeiden sollte. Zu analogen PAL-Übertragungen konnte man das noch als Rauschen erkennen, bei Digitalübertragungen aber nicht mehr.
Ist der Triax GHV 520 die neue Version von GHV 20
Da ich gerade 700 km von meinem Archiv entfernt bin, gehe ich lt. eher davon aus, dass es umgekehrt ist.

Den Test zu dem Schalter habe ich nicht gefunden, aber Danke für den Link. Dadurch weiß ich jetzt, dass WISI am Montag leider Insolvenz anmelden musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bauteile mit F-Anschlüssen aus NITIN sagen mir als RFT-Antennenprofi mehr zu als solche die vergoldet sind und zu denen es "gratis" noch vergoldete aber technisch überholte F-Aufdrehstecker genannte Geflechtrasierer gibt. Ich würde den LNB bis zu einem Ausfall belassen.
Die hab ich nicht im Einsatz hab mir welche von Caebelcon zum verpressen geholt mit Crimpzange. Weil das Drahtgeflecht finde ich auch furchtbar.

ACHTUNG schwäbisch!
;) komm auch aus der Ecke

 
So Multischalter eingebaut Sat und Kabel Suchlauf durchgeführt, und sie da Vu+ sagt bei DVB-C 94-96% Signalstärke je nach Kanal.
@Dipol nochmal vielen Dank der Multischalter ist Top!
(y)
Hab mir noch erhofft das das Sat Signal besser wird aber da komme ich nicht auf mehr, zwischen 82-92% je nach Kanal, denke liegt an dem LNB. Vielleicht nochmal nach justieren.
 
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