Sie hatten versucht, im Darknet einen Auftragskiller anzuheuern. Dafür kommen eine Hambuger Schönheitschirurgin und ihr Ehemann nun ins Gefängnis. Das Hamburger Landgericht verurteilte die 48-Jährige am Dienstag zu fünfeinhalb Jahren und ihren Mann zu fünf Jahren und drei Monaten Haft.
Sie war Chirurgin mit eigener Praxis im Stadtteil Harvestehude, er Manager. "Man mag sich nicht vorstellen, dass zwei erfolgreiche Menschen so etwas tun," sagte die Vorsitzende Richterin zu Beginn der Urteilsverkündung. Und sie fügt hinzu: "Aber Verbrechen gibt es in allen Gesellschaftsschichten."
Hintergrund: Streit über Sorgerecht
Das Ehepaar wollte Anfang 2022 einen Auftragskiller anheuern, um den Ex-Freund der Frau aus dem Weg räumen zu lassen. Mit ihm stritt sie über das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter. Die beiden Angeklagten hatten den angeblichen Killer auch schon mit Bitcoins bezahlt. Allerdings waren sie an Betrüger geraten, die Sache flog auf.
Richterin: "Uns wurde hier viel Theater geboten"
Die 48-Jährige hat während des Prozesses alles gestanden und mit einer psychischen Ausnahmesituation erklärt. Auch im Prozess wirkte sie labil. Das Gericht glaubte ihr den schlechten Zustand aber nicht. "Uns wurde hier viel Theater geboten - und meistens war es schlechtes", so die Richterin. Sie sagte, dass dieser Fall selbst für eine Schwurgerichtskammer ungewöhnlich sei. Bei diesen Angeklagten "haben wir es mit einer enormen Fallhöhe zu tun".
Quelle; ndr.de
Sie war Chirurgin mit eigener Praxis im Stadtteil Harvestehude, er Manager. "Man mag sich nicht vorstellen, dass zwei erfolgreiche Menschen so etwas tun," sagte die Vorsitzende Richterin zu Beginn der Urteilsverkündung. Und sie fügt hinzu: "Aber Verbrechen gibt es in allen Gesellschaftsschichten."
Hintergrund: Streit über Sorgerecht
Das Ehepaar wollte Anfang 2022 einen Auftragskiller anheuern, um den Ex-Freund der Frau aus dem Weg räumen zu lassen. Mit ihm stritt sie über das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter. Die beiden Angeklagten hatten den angeblichen Killer auch schon mit Bitcoins bezahlt. Allerdings waren sie an Betrüger geraten, die Sache flog auf.
Richterin: "Uns wurde hier viel Theater geboten"
Die 48-Jährige hat während des Prozesses alles gestanden und mit einer psychischen Ausnahmesituation erklärt. Auch im Prozess wirkte sie labil. Das Gericht glaubte ihr den schlechten Zustand aber nicht. "Uns wurde hier viel Theater geboten - und meistens war es schlechtes", so die Richterin. Sie sagte, dass dieser Fall selbst für eine Schwurgerichtskammer ungewöhnlich sei. Bei diesen Angeklagten "haben wir es mit einer enormen Fallhöhe zu tun".
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Quelle; ndr.de