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Ladetechnik Zuhause / PV-Anlage Mobile oder feste Wallbox Tipps und Tricks

Capt.Kirk

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  • Wer heute eine Wallbox anschliessen und in Betrieb nehmen möchte hat einiges zu beachten soll eine 22 KW Wallbox Installiert werden bekommt man es teilweise unnötig schwer gemacht. Hier muss man je nach alter und Netzbetreiber abhängig sogar einen neuen Zählerschrank installieren, der Zähler muss getauscht werden ein Smartmeter installiert werden und der Netzbetreiber hat zugriff auf die Wallbox und kann hier die Leistung drosseln.
Es gibt aber eine alternative. Das Zaberwort heist Kraftstromanschluss und Mobile Wallbox. Ich hatte zwar im Vorfeld bereits die genehmigung des Netzbetreibers über 22KW eingeholt und erhalten mich dann aber entschieden keine fest installiert Wallbox zu nehmen sondern auf die vom Hersteller mitgelieferte 22 KW Mobile Wallbox umzusteigen.
Einfach vom Elektriker eine Kraftstromleitung mit einem Verteiler installieren lassen, ich habe mich hierfür entschieden und schon hat man seinen 11 und 22 KW Zugang in der Garage.
Den vorhandenen FI hatte ich gegen einen vom Typ B ausgetauscht die Mobile Wallbox hat den Typ A bereits integriert, für die Leitung hatte ich 5 x 10mm² gewählt und das ganze nochmal zusätzlich am Zählerschrank abgesichert. Die Installation war in wenigen Stunden vom Örtlichen Elektriker erledigt.
  • 22KW Wallbox und was es dazu normalerweise braucht:
  • Anmeldepflicht: Grundsätzlich müssen alle Wallboxen angemeldet werden, aber über 11 kW besteht eine Genehmigungspflicht.
  • Antragstellung:Der Elektriker meldet die geplante Installation beim Netzbetreiber an
    .
  • Prüfung durch Netzbetreiber: Es wird geprüft, ob das Hausnetz und der Hausanschluss die Leistung verkraften. Bei Bedarf fordert der Netzbetreiber Nachbesserungen (z.B. Leitungsverstärkung).
  • Dauer: Die Genehmigung kann bis zu zwei Monate dauern.
  • Kosten: Die Anmeldung selbst ist oft kostenlos, aber eine erforderliche Genehmigung oder Netzanpassung kann Kosten verursachen (Durchschnitt ca. 500€, aber stark variabel).
  • : Seit 2024 sind steuerbare Wallboxen (auch 22 kW) verpflichtend steuerbar (temporär auf 4,2 kW) und tragen zur Netzstabilisierung bei, was die Genehmigung erleichtert, aber die Anmeldung nicht überflüssig macht.
 
ich habe mich hierfür entschieden

Glaub ich nicht, dass Du das so in Betrieb hast. Der ganze Post ist doch nur irgendwelches KI-Geschwafel.

Insbesondere bekommt man vom Netzbetreiber nur zeitlich begrenzt einen Baustromanschluss genehmigt und freigeschaltet. Um dauerhaft einen mehr als einen haushaltsüblichen Kraftstromanschluss genehmigt zu bekommen, bräuchte man einen entsprechend ausgelegten Hausanschluss, den man meist nicht so ohne weiteres bekommen kann, ohne dass der Netzbetreiber diesen vollkommen neu und entsprechend dimensioniert macht, wenn es überhaupt möglich ist.
 
Wie kommst du darauf anzuzweifeln das ich das so nicht in Betrieb habe???
Der Glaube gehört in die Kirche und wenn ich etwas schreibe dann entspricht das der Sach und Faktenlage.
Weshalb sollte ich hier etwas von einem eigenen Einbau Posten das nicht der Realität entspricht???

Einen Starkstrom Anschluss habe ich im übrigen seit Errichtung des Hauses im Jahre 1963 im Keller liegen, stammt noch vom damaligen Erbauer der selbigen hat mit einbauen lassen.
Das Haus ist zudem mit 3 x 63 Amp abgesichert das hat man früher so gemacht, von daher ist der Hausanschluss durchaus dafür ausgelegt und eigentlich sogar überdimensioniert.
In heutigen Neubauten sind das zumeist gerade noch mal 3 x 35 Amp.
Da kann es dann auch mal eng werden wenn man ne WP plus einem 22 KW Lader sowie weiterer Verbraucher im Haus verwenden möchte.
Noch irgendwelche Fragen?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, dass man hier etwas aneinander vorbei redet. Auch bei uns in Österreich ist es überhaupt kein Problem mehr, eine 22 KW Leitung zu installieren. Schon klar, dass die Vorraussetzungen dafür geschaffen werden müssen, wie zB. stärkeres Zuleitungskabel, oder den FI gegen einen Typ B tauschen, etc... etc... was man halt so alles machen muss.

Es gibt aber eine alternative. Das Zaberwort heist Kraftstromanschluss und Mobile Wallbox. Ich hatte zwar im Vorfeld bereits die genehmigung des Netzbetreibers über 22KW eingeholt und erhalten mich dann aber entschieden keine fest installiert Wallbox zu nehmen sondern auf die vom Hersteller mitgelieferte 22 KW Mobile Wallbox umzusteigen.

Ich glaube hier liegt der Knackpunkt. Denn ich bin der Meinung, dass es doch völlig egal ist, ob die Wallbox mobil ist oder fest, oder Kraftstromanschluss. Warum das Zauberwort "Kraftstromanschluss" sein soll, verstehe ich nicht ganz.
Ich spreche jetzt von Österreich: jeder Elektriker ist dazu verpflichtet, beim jeweiligen Netzanbieter zu melden, wenn stärkere Leitungen installiert werden. So muss man eben dann auch diese 22KW Leitung beim Netzbetreiber melden. Denn bei uns in AT ist es jedenfalls so, dass der Netzbetreiber dir genehmigen muss, dass du mehr Strom aus "seinem" Netz ziehst! Macht ja einen Unterschied, ob ich aus einer 11KW Leitung ziehe, oder aus einer 22KW! Jeder Netzbetreiber sieht das anhand der heutigen Smartmeter sofort.

Und genau diese Meldung bzw. dann die Genehmigung kostet bei uns ca. 2200€. Es schwankt zwar einwenig von Netzbetreiber zu Netzbereiber, denn es gibt auch jene, die berechnen auch "nur" €1500,-
Aber im Endeffekt ist es dann scheißegal, ob die Wallbox mobil ist oder nicht, oder du nur eine Kraftstromdose oder einen ganzen Baukastenverteiler montierst. Es geht da rein um die 22KW-Leitung, die jeder Elektriker beim Netzbetreiber melden muss!

Und genau das war dann der Grund, warum ich weiterhin mit 11KW lade, denn ich sehe einfach nicht ein, warum ich über €2200 zahlen soll. Dass dann mein E-Auto um 2 Stunden schneller voll ist? Nein Danke! Sollten diese Kosten einmal fallen, dann bin ich bestimmt der erste, der sich eine 22 KW-Leitung machen lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist hier in Deutschland eben nicht der Fall, eine 11 KW Box muss "nur" angemeldet werden eine 22 KW Wallbox muss angemeldet und genehmigt werden das erledigt ebenfalls der installierende Elektriker weiterhin erforderlich falls noch nicht vorhanden einen neuen Zähler plus Smartmeter und bei uralt Zählerschränken auch einen neuen Zählerschrank der aber auch spätestens bei einer WP dann rein müsste. Die Anmeldung beim Netzbetreiber kostet hier kein Geld. 22 KW bekommt man hier auch ohne Probleme genehmigt, 2 x 22 KW auch nur die zweiten 22 KW kosten dann einmalig ich meine das waren 15 Euro pro KW was der Netzbetreiber dafür haben wollt. Ein Kraftstromanschluss muss ich hier nicht anmelden oder genehmigen lassen, den legt der Elektriker ohne wenn und aber und ohne irgendeine Info an den Netzbetreiber.
Sollte eine Leitung von der Strasse ins Haus neu verlegt werden müssen kostet das bis 15 Meter Leitungslänge
Zitat: Herstellung eines Innenraum-Netzanschlusses 100A bzw. 160A bis 15m Anschlusslänge auf dem Privatgrundstück pauschal netto 1300 Euro
fachgerechte Herstellung des Wanddurchbruchs durch den Anschlussnehmer pauschal 80 Euro netto.
 
Austria und DE kann man so nicht vergleichen. Ich würde jetzt behaupten, dass es hier nicht NRW mit Rheinland-Pfalz vergleichbar ist, wenn es um PV- und Wallbox-Anmeldung geht. halt immer noch Netzbetreiber-Flickenteppich.

Ich hab ja die Spielchen gehabt, wo ich von BKW XXL auf PV gehen wollte. Das wäre bei meinem Haus ein Aufwand von ca. 6000–7000€ geworden, neuer Zählerschrank, Leitungen usw.

Bis wann der mit mir befreundete Elektriker meine Garage gesehen hat, mit so einem ähnlichen UV mit 32 A und solider 9–10 mm Querschnittleitung direkt vom Stromzähler verlegt.

Damit wären die Kosten bei ca. 1200 €. Jetzt läuft die ganze PV drüber und für die Zukunft wäre ein Wallbox-Anschluss über dieselbe Leitung Kein Problem, mit weniger Hardware Anpassung,laut Elektriker.
 
Ich hatte hier 800 Euro brutto an Kosten für das Kabel sowie das Verlegen des Kabels in 5 x 10 mm2 in Summe waren das 13 Meter , den Unterverteiler von Dr. Volt incl. FI Typ B und Umbau ( den A habe ich auch noch) installation des UV in der Garage Anschluss an den Zählerschrank plus zusätzlicher Absicherung im Zählerschrank.
Die Verlegung der Kabelkanäle hatte ich in Eigenregie selber erledigt.
 
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