Wer heutzutage Computer- und Videospiele zockt, kann rasch in die Kostenfalle tappen. So nehmen die Mikrotransaktionen in immer mehr Titeln überhand. Es begann eher mit Free-to-Play-Games, die ihr Gameplay um solche Käufe drumherum gestrickt haben. Mittlerweile sind zusätzliche In-Game-Käufe auch in Vollpreistiteln leider eher die Regel als die Ausnahme. Besonders verbreitet sind Mikrotransaktionen in Mobile Games. Deswegen wünscht sich die Grünen-Politikerin und Hamburger Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina strengere Regulierungen. Besonders Kinder und Jugendliche sollten laut ihr besser geschützt werden.
Wobei ihre Vorwürfe für mich zumindest zum Teil etwas zu populistisch klingen: Die moniert, dass Käufe nicht mit nur einem Klick per Kreditkarte bezahlt werden dürften, sondern stets eine weitere Bestätigung des Kaufs durch Passwort oder Fingerabdruck erforderlich sein sollte. In Deutschland ist es aber ohnehin nicht erlaubt, dass direkt über nur einen Klick etwas gekauft wird, denn es muss immer erst eine Auflistung der Kosten gegeben und eine finale Kaufbestätigung gefordert werden. Zumal Eltern in der Lage sind, die Kaufmöglichkeiten selbst einzuschränken – durch genau solche Sperren, wie sie Gallina fordert.
Für mich nachvollziehbarer: Die Politikerin fordert, bei der Altersfreigabe von Videospielen das Anbieten von In-Game-Käufen und ihre finanziellen Risiken zu berücksichtigen. Das sehe ich persönlich ähnlich und würde es befürworten, wenn entsprechende Titel, wie z. B. „FIFA“ oder die „NBA2K“-Serie folgerichtig ab 18 Jahren freigegeben wären. Gallina fordert auch, dass der Bund in Games eine Deckelung der maximalen Kaufsumme einführen sollte. Dies würde sich analog zum Glücksspielstaatsvertrag gestalten, nach der Spieler maximal 1.000 Euro pro Monat online einsetzen dürfen.
Ebenfalls fordert die Hamburger Senatorin unberechtigte Abbuchungen von Drittanbietern bei Online-Spielen einzudämmen. Die technisch möglichen Sperren sollten nicht optional sein, sondern auf allen Neugeräten als Standard eingestellt sein. Tja, ein vielschichtiges Thema: Wie seht ihr denn die Sache?
Quelle; Caschys
Wobei ihre Vorwürfe für mich zumindest zum Teil etwas zu populistisch klingen: Die moniert, dass Käufe nicht mit nur einem Klick per Kreditkarte bezahlt werden dürften, sondern stets eine weitere Bestätigung des Kaufs durch Passwort oder Fingerabdruck erforderlich sein sollte. In Deutschland ist es aber ohnehin nicht erlaubt, dass direkt über nur einen Klick etwas gekauft wird, denn es muss immer erst eine Auflistung der Kosten gegeben und eine finale Kaufbestätigung gefordert werden. Zumal Eltern in der Lage sind, die Kaufmöglichkeiten selbst einzuschränken – durch genau solche Sperren, wie sie Gallina fordert.
Für mich nachvollziehbarer: Die Politikerin fordert, bei der Altersfreigabe von Videospielen das Anbieten von In-Game-Käufen und ihre finanziellen Risiken zu berücksichtigen. Das sehe ich persönlich ähnlich und würde es befürworten, wenn entsprechende Titel, wie z. B. „FIFA“ oder die „NBA2K“-Serie folgerichtig ab 18 Jahren freigegeben wären. Gallina fordert auch, dass der Bund in Games eine Deckelung der maximalen Kaufsumme einführen sollte. Dies würde sich analog zum Glücksspielstaatsvertrag gestalten, nach der Spieler maximal 1.000 Euro pro Monat online einsetzen dürfen.
Ebenfalls fordert die Hamburger Senatorin unberechtigte Abbuchungen von Drittanbietern bei Online-Spielen einzudämmen. Die technisch möglichen Sperren sollten nicht optional sein, sondern auf allen Neugeräten als Standard eingestellt sein. Tja, ein vielschichtiges Thema: Wie seht ihr denn die Sache?
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Quelle; Caschys