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Mieser Service: Tele Columbus (Pÿur) treibt Kunden zur Weißglut

Ausgerechnet die: Immer mehr Telekommunikationsanbieter fallen durch eine desaströse Kommunikation mit ihren Kunden auf. So nun auch Tele Columbus. Lässt er seine Kundschaft bei Serviceproblemen doch versauern, wie Verbraucherschützer beklagen.

Lange Warteschleifen, kein E-Mail-Service, kein Kontaktformular: Aufgrund von Verbraucherbeschwerden fällt der Telekommunikationsanbieter Tele Columbus nach der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) häufig negativ auf. Demnach berichten Verbraucher, dass der Anbieter bei Serviceproblemen kaum oder gar nicht zu erreichen ist. In den vergangenen Monaten hatten die Marktwächter-Experten bereits auf ähnliche Probleme beim Anbieter O2 aufmerksam gemacht. Die Verbraucherschützer konstatieren: Der Servicemangel breitet sich in der Branche aus.

Im Fall von Tele Columbus (mittlerweile in Pÿur umbenannt) liegen den Verbraucherschützer Beschwerden aus fünf Bundesländern sowie aus ihrem Marktwächterportal vor. Verbraucher melden beispielsweise, dass ihnen die Möglichkeit fehle, ihren Anbieter bei Störungen, Reklamationen oder Widerrufen via Telefon oder E-Mail zu erreichen.

Die Verbraucherschützer baten den Anbieter bereits schriftlich um Stellungnahme zu den Beschwerden. Tele Columbus verweist demnach auf technische Folgen unternehmerischer Umstrukturierungen und verspricht Besserung.

Den Verbraucherzentralen bietet sich allerdings ein anderes Bild: "An der Situation hat sich bisher nichts geändert. Wir erhalten weiterhin Beschwerden über die Nichterreichbarkeit von Tele Columbus", erklärt Tom Janneck, Teamleiter beim Marktwächter Digitale Welt in der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Nichtsdestotrotz müssten die Verantwortlichen bei unternehmensinternen Umstrukturierungen aber rechtzeitig Vorbereitungen treffen, um ihren Kunden unnötigen Ärger zu ersparen, so der Experte.

Betroffene sollten die kundenunfreundlichen Praktiken keinesfalls akzeptieren. Empfohlen wird, Tele Columbus per Post eine Frist für eine Antwort zu setzen. "Wichtig dabei ist: Verbraucher sollten den Sachverhalt ganz genau schildern, einen eindeutigen Stichtag setzen und den Brief als Einschreiben mit Rückschein versenden." Reagiert der Anbieter auch dann nicht, können Verbraucher je nach Fall zum Beispiel außerordentlich kündigen oder Schadensersatz fordern.

Betroffene, die ihren Telekommunikationsanbieter ebenfalls nicht erreichen, können diese Hinweise dem
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Quelle; n-tv
 
Ich Frage mich, warum der Verbraucherschutz da nicht im Interesse der Verbraucher selber tätig wird, wenn es aus vielen Bundesländern viele Verbraucher"klagen" gibt??? Schließlich gibt es eine staatliche Regulierungsbehörde fur Telekommunikation, die über die Zulassung von Unternehmen fur das Anbieten von Telekommunikationsprodukten entscheidet und die Zulassung auch wieder entziehen kann!!!
 
...davon kriegst du aber auch kein TV, Telefon und www wenn eine Störung vorliegt und du sie nicht per Telefon erreichst und die sich auch nicht kümmern!
Gott sei Dank habe ich Sat und kann mir meinen Anbieter für Telefon und www aussuchen.
Das können eben viele nicht die auf diese Kabelbuden angewiesen sind.
 
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Eine funktionierende und erreichbare Telefonnummer sollte es mindestens geben. E-Mail-Service, Kontaktformular etc. wäre bei einer Internetempfangsstörung ja eh nicht nutzbar, nur bei einer Störung des klassischen Kabel-TV-Empfangs. Ich kringel mich immer bei der Telekom, wenn die Ansageschleife bei Problemen mit dem Internetzugang den guten Rat gibt, sich auf den magentafarbenen Web-Seiten Hilfe zu holen. Ja wie denn, wenn der Krempel tot ist und man das einfach nur melden will?
 
Wir haben in der Firma einen Telekom VDSL und einen TeleColumbus Kabel/Internet (als Backup für VDSL, falls der mal gestört sein sollte) Anschluss für Geschäftskunden, die etwa doppelt so teuer wie Privatkunden-Anschlüsse sind. Der Telekom-Anschluss mit 4 Stunden Entstörservice (Aufpreis lächerliche 3€/Monat) und da funktioniert der Service bestens. Über den oftmals gestörten (durchschnittlich eine Störung je Monat, mal nur paar Sekunden...Minuten, aber auch mal halbe...ganze...mehrere Tage) TeleColumbus-Anschluss kann man nur klagen, aber was soll man als Backup für bis zu 10...15 VPN-Verbindungen (8 ständige) sonst nehmen??? Ein zweiter Telekom-Anschluss am selben Ort taugt kaum als Backup, weil zu erwarten ist, dass alle Telekom-Anschlüsse gleichzeitig gestört sein könnten. Braucht man also einen vollkommen anderen Anbieter, denke ich. Da bleibt dann in der Firma nur Kabel/Internet und den Kabel-Anbieter kann man sich leider nicht aussuchen.
 
Kann ich nur bestatigen........man bekommt nicht einmal eine email Rückantwort !
Ich kenne wirklich keinen schlechteren KLundenservice wie diesen !
So was schlechtes hat die Welt noch nie gesehen.......ich hoffe die werden endlich an was gescheites verkauft !

Komme aus dem Süden von Deutschland wir haben da Primacom Netz ein Ort neben dran ist Unitymedia.......warum haben wir das nicht...?
Wenn sie sich weder um das Netz noch um ihre Kunden kümmern sollen sie es abgeben an Unitymedia.
Meine Schwiegereltern haben die......dort ist der Kundenservice 1a !
Es geht immer jemand dran und es wird sich um das Problem gekümmert.
 
Geworden???

Ich kenne TeleColumbus aus Zeiten als sie noch mit KabelDeutschland kooperiert hatten. Selbst da war man schlecht dran: TeleColumbus-Vertrag mit KabelDeutschland-Einspeisung, was kann es Schlimmeres geben??? Es gab, außer dass man Verträge machte, noch nie brauchbaren Support bei TeleColumbus-Verträgen.
 
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