Rechner mit einem Windows-Betriebssystem, die zuerst wie ein Schnäppchen aussehen, könnten gezielt mit Schad-Software infiziert worden sein. Drei Milliarden Euro pro Jahr sollen die Schäden in Westeuropa betragen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Marktforscher IDC und der Nationaluniversität Singapur, die von Microsoft in Auftrag gegeben wurde und im Rahmen des "Microsoft Play It Safe Day" vorgestellt wurde.
Mehr als die Hälfte der Rechner verseucht
Die Forscher haben 203 Computer untersucht, die in elf Ländern außerhalb der EU gekauft wurden. In 60 Prozent der Fälle wurde schädliche Software gefunden, noch bevor die Rechner mit dem Netz verbunden waren. Sie fanden Viren, Würmer, Trojaner oder unerwünschte Werbe-Software.
Für die Studie wurden 1.700 Computernutzer, Mitarbeiter aus IT-Abteilungen, CIOs und Regierungsbeamte in Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Indien, Indonesien, Japan, Mexico, Polen, Russland, Singapur, Ukraine und den USA befragt.
Folgekosten von drei Milliarden Euro
Elf Prozent der Befragten hatten durch den Einsatz von Software-Raubkopien auf dem Heimrechner mit Viren zu kämpfen, sieben Prozent verloren wichtige Daten wie persönliche Fotos, und sechs Prozent waren mit der Kaperung ihres E-Mail- oder Bankkontos konfrontiert. Elf Prozent der Computerbenutzer in Westeuropa installierten privat beschaffte raubkopierte Software ohne das Wissen ihres Arbeitgebers auf Dienstrechnern.
Gemessen am durchschnittlichen Arbeitslohn sollen Deutschen und andern Westeuropäern jährlich 1,8 Milliarden Euro entgehen. Hinzu kämen noch 1,2 Milliarden Euro für die Wiederbeschaffung verlorener Daten und die Beseitigung der Schad-Software.
Quelle: onlinekosten
Mehr als die Hälfte der Rechner verseucht
Die Forscher haben 203 Computer untersucht, die in elf Ländern außerhalb der EU gekauft wurden. In 60 Prozent der Fälle wurde schädliche Software gefunden, noch bevor die Rechner mit dem Netz verbunden waren. Sie fanden Viren, Würmer, Trojaner oder unerwünschte Werbe-Software.
Für die Studie wurden 1.700 Computernutzer, Mitarbeiter aus IT-Abteilungen, CIOs und Regierungsbeamte in Brasilien, China, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Indien, Indonesien, Japan, Mexico, Polen, Russland, Singapur, Ukraine und den USA befragt.
Folgekosten von drei Milliarden Euro
Elf Prozent der Befragten hatten durch den Einsatz von Software-Raubkopien auf dem Heimrechner mit Viren zu kämpfen, sieben Prozent verloren wichtige Daten wie persönliche Fotos, und sechs Prozent waren mit der Kaperung ihres E-Mail- oder Bankkontos konfrontiert. Elf Prozent der Computerbenutzer in Westeuropa installierten privat beschaffte raubkopierte Software ohne das Wissen ihres Arbeitgebers auf Dienstrechnern.
Gemessen am durchschnittlichen Arbeitslohn sollen Deutschen und andern Westeuropäern jährlich 1,8 Milliarden Euro entgehen. Hinzu kämen noch 1,2 Milliarden Euro für die Wiederbeschaffung verlorener Daten und die Beseitigung der Schad-Software.
Quelle: onlinekosten