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PC & Internet Microsoft: Überarbeitetes Update schützt jetzt auch deutsche Exchange-Server

Microsoft: Überarbeitetes Update schützt jetzt auch deutsche Exchange-Server​

21.08.2023 09:34 Uhr Jonas Volkert
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(Bild: Michael Traitov/Shutterstock.com)

Microsoft hat ein überarbeitetes August-Sicherheits-Update vorgelegt. Dessen ursprüngliche Version zwang nicht englischsprachige Exchange-Server in die Knie.

Microsoft hat eine neue Version des August Sicherheits-Updates (SU) für Exchange-Server 2016 und 2019 vorgelegt. Die ursprüngliche Version, die das Unternehmen am 8. August 2023 zur Verfügung gestellt hatte, sorgte für Probleme auf nicht englischsprachigen Servern. Die Probleme mit der Lokalisierung will Microsoft nun behoben haben.

Der
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hält sich relativ kurz: Es gebe, neben den behobenen Lokalisierungsproblemen, keinen Änderungen zwischen dem ursprünglichen Update (von Microsoft als Aug SUv1 bezeichnet) und dem jetzt veröffentlichten Aug SUv2. Eine Tabelle gibt zudem Aufschluss darüber, was für Admins jeweils zu tun ist. Diejenigen, die das erste Update bereits erfolgreich durchgeführt haben – ob manuell angestoßen oder automatisch durchgelaufen –, müssen demnach nicht mehr tätig werden, können SUv2 aber installieren. Bei wem das Update während der Installation fehlgeschlagen ist, ohne dass anschließend per Workaround das Update nachinstalliert wurde, sollte SUv2 direkt installieren. Wer das ursprüngliche Update per Workaround doch noch zum Laufen gebracht hat, muss allerdings zunächst SUv1 deinstallieren, bevor SUv2 zum Einsatz kommen darf. Außerdem müssen diese Admins den für den Workaround benötigten Network Service Account wieder entfernen.

Kurz nachdem Microsoft Anfang August ein SU veröffentlicht hatte, häuften sich im Techcommunity-Blog Berichte über Server, die sich nach dem Update nicht mehr hochfahren ließen (
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). Nach und nach kristallisierte sich heraus, dass es sich um einen Fehler auf nicht englischsprachigen Exchange-Servern handelte. Ein User-geschriebenes Skript und ein kurz darauf veröffentlichter Workaround schafften zwar Abhilfe, machten allerdings Zusatzarbeit bei Admins erforderlich. Deshalb hatte Microsoft das Update anschließend zurückgezogen und eine überarbeitete Fassung versprochen, die das Unternehmen nun auch veröffentlicht hat.
(jvo [4])


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