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Hardware & Software Microsoft schafft den Patchday für Windows ab

Microsoft möchte weg vom traditionellen Update-Rhythmus für Windows. Bisher wurden am sogenannten "Patchday" immer neue Updates zur Verfügung gestellt. In Zukunft wird es keinen wirklichen Patchday mehr geben. Stattdessen will Microsoft Updates und Patches kontinuierliche anbieten. Die User können dabei selbst bestimmen, wann sie diese Updates installieren wollen.

An jedem zweiten Dienstag im Monat war bisher Patchday angesagt. An diesen Tagen veröffentlichte
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neue Patches und Updates für Windows.
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Patchday ade
Denn Microsoft versteht Windows jetzt als Service. Und bei "Windows as Service" soll man kontinuierlich mit Updates und Patches versorgt werden. Dies erklärte Microsofts CEO Satya Nadella auf der Ignite-Konferenz. Nadella erklärte auch, dass
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nicht einfach eine neue Version von Windows darstelle, sondern den Start einer neuen Generation einläuten würde. Man werde Windows nicht mehr anhand von Versionen, sondern anhand von Updates weiterentwickeln.

Administratoren von Firmen dürfte diese Update-Umstellung nicht gefallen, denn diese waren maßgeblich an der Einführung des Patchday beteiligt. Man benötige ein festes Datum, an dem Updates erscheinen und diese sollen ausführlich getestet werden, sodass man selbst bestimmen könne, wann man diese in der Firma auf die Rechner aufspiele. Mit einem kontinuierlichen Fluss an Updates würde sich die Sache verkomplizieren, denn ein plötzlich auftauchendes Update könnte zu einem ungünstigen Zeitpunkt erscheinen und einen wichtigen Prozess lahmlegen.

Daher führt Microsoft ein neues System ein, die sogenannten Verteilerringe. Man bestimmt, auf welchem Ring man sich befinden möchte. Jeder Ring stellt Updates zu einem anderen Zeitpunkt zur Verfügung. Angefangen von Betaversionen, die so schnell wie möglich veröffentlich werden bis zu ausführlich getesteten Updates. Zudem wird es Administratoren möglich sein, Wartungsfenster zu erstellen.

Dabei kann individuell festgelegt werden, wann Updates installiert werden dürfen. Hat man freitags immer viel zu tun, weil dann viele andere Prozesse laufen, die besser nicht gestört werden, dann legt man im Wartungsfenster einfach fest, dass an einem Freitag nie ein Update installiert werden darf. Ein wenig hält man aber am
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weiterhin fest, denn besonders kritische Updates werden weiterhin jeden zweiten Dienstag erscheinen.

Quelle: gulli
 
AW: Microsoft schafft den Patchday für Windows ab

Verteilerringe und Wartungsfenster. Der Patchday war vollkommen in Ordnung. Man konnte sich drauf einstellen. Jetzt muss man Ringe und Fenster einführen. Und auf Facebook kann man das dann bestimmt auch noch teilen. Juuuuhuuuu.
 
Windows 10: Microsoft schafft den Patch-Day-Dienstag *nicht* ab

Anfang dieser Woche hat Microsoft auf der Ignite-Konferenz Windows Update for Business (WUB) vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Einführung unterschiedlicher "Ringe" für Unternehmenskunden, auf diese Weise werden Firmen-Admins die Häufigkeit von Aktualisierungen bei Windows 10 steuern können. Daraus hatten viele Medien geschlossen, dass das ein generelles Ende des "Patch-Dienstags" bedeutet. Das ist aber falsch.

Falsche Schlüsse
Man kann an dieser Stelle das altbekannte Zitat von Mark Twain hervorkramen, dieser sagte einmal: "Der Bericht über meinen Tod wurde stark übertrieben." Denn im Fall der Todesmeldungen des "Patch-Days" im Zusammenhang mit Windows 10 haben zahlreiche Medien offensichtlich die falschen Schlüsse gezogen.
Denn am Montag stellte Windows-Chef Terry Myerson anlässlich der Ignite-Konferenz sowie per Blogbeitrag die neue Möglichkeit vor, die Frequenz von Sicherheitsupdates zu erhöhen oder besser gesagt besser regeln zu können. Es wird künftig "Ringe" geben, mit denen man wie schon bei den allgemeinen Windows 10-Preview-Versionen einstellen kann, wie häufig Updates verteilt werden.
Dabei war aber in erster Linie von Windows Update for Business die Rede, in einem Absatz wird angerissen, dass man auch Endnutzern "regelmäßig Innovationen, zusätzlich zu Sicherheitsupdates" liefern werde. Der Patch-Day, den es bekanntlich an jedem zweiten Dienstag des Monats gibt, wird dabei nicht erwähnt.
Nun betonte auch die bekannte Microsoft-Expertin Mary Jo Foley auf Twitter: "Microsoft tötet mit Windows 10 NICHT den Patch-Dienstag. Wenn Nutzer die Verteilung von Patches auf eigenständige Updates einstellen, dann werden sie diese auch weiterhin am zweiten Dienstag (des Monats) bekommen, sagt Microsoft."
Wer also Patches direkt von Microsoft bezieht und nicht explizit auswählt, dass er Updates nicht haben will, sobald sie verfügbar sind, für den ändert sich im Verglich zu heute genau eines: nämlich nichts.


Quelle: winfuture
 
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