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PC & Internet Microsoft - Piraterie finanziert "La Familia" in Mexiko

In Mexiko sind über Jahre hinweg von Kriminellen Nachahmungen von Microsoft-Produkten verkauft worden. Die Einnahmen aus dem Vertrieb der illegalen Kopien fließen in die Kassen eines Drogenkartells.

David Finn, Associate General Counsel bei Microsoft Antipiraterie-Abteilung, erklärte anlässlich eines Kongresses in Paris, dass das sogenannte Familia-Kartell Fälschungen der Installationsmedien von Office 2007 vertrieb und dabei sogar ihr eigenes Logo verwendete.

Die Aktivitäten der mexikanischen Kartelle im Bereich der Softwarepiraterie würden häufig der Finanzierung des Drogenhandels dienen, so Finn. Wer in Mexiko also gefälschte Software erwerbe, finanziere dadurch möglicherweise Verbrechen wie Entführungen und Mord.

Tatsächlich werden nach Angaben von Finn Millionenerträge erwirtschaftet, weil die kriminellen Organisationen riesige Vertriebsnetze aufgebaut haben. So vertreibe das Kartell "La Familia" über rund 180.000 Verkaufspunkte in Läden, Märkten und Kiosks kopierte Musik- und Film-Medien und natürlich illegale Software. Täglich würden dadurch mehr als 2,2 Millionen Dollar eingenommen.

Um seinerseits den Piraten den Wind aus den Segeln zu nehmen, setzt Microsoft laut Finn auf ein aus 75 Ermittlern, Anwälten und Entwicklern bestehendes Team, das neue Antipiraterie-Technologien entwickelt und gleichzeitig für neue gesetzliche Regelungen gegen illegale Software eintritt.

Quelle: Winfuture
 
AW: Microsoft - Piraterie finanziert "La Familia" in Mexiko

So ist das nunmal ... je höher die Preise für die Software umso mehr Profit ist mit Plagiaten zu machen ...

Würde es MS Betriebssysteme für 30-40,- € im Einzelhandel geben (mehr kostet die Bundled Soft eh nicht) würde der Anreiz zum Kopieren gegen Null gehen und unter dem Strich MS wahrscheinlich gleichviel wie jetzt einnehmen ...
 
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