Wenn ich von einer älteren auf eine neuere Version umgestiegen bin, dann waren mir eigentlich nur die Einstellungen von Outlook wichtig.
Diese in Gänze zu übernehmen ist nicht einfach. Es kommt also darauf an, wie du das aktuelle Office benutzt hast.
Grundsätzlich speichert Outlook seine outlook.pst sowie die archive.pst in einem Verzeichnis, welches dann auch ggf. bei einer Neuinstallation von Windows und oder Office möglicherweise überschrieben werden. Daher hilft es die outlook.pst und auch die archive.pst vorab zu sichern und später dann im neuen Outlook zu öffnen. Kennwörter für die Email-Postfächer solltest du wissen und ggf. die Einstellungen für POP3 Empfang und Senden. Bin mir gerade nicht sicher, ob man die Postfächerzugriffe später nicht doch nochmal anfassen muss.
Ablageort der PST-Datei:
- Windows 10 Laufwerk:\Benutzer\<Benutzername>\Dokumente\Outlook-Dateien
- Windows 11 Laufwerk:\Users\<username>\Documents\Outlook Files
- Ältere Versionen von Windows Laufwerk:\Dokumente und Einstellungen\\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\Microsoft\Outlook
Bei meinem letzten Umzug von Office 2019 zu 2014 habe ich die PST weggespeichert und auch den gesamten Registry-Bereich exportiert. Auf einer Virtuellen Maschine habe ich dann erst Win11 installiert und danach Office 2024. Dort habe ich dann den Registry-Bereich importiert und die pst im neuen Outlook geöffnet. Alle Kalendereinträge, Aufgaben, Termine und Personendaten (Adressbuch, etc) sowie E-Mail-Regeln waren danach wieder vorhanden. Auch die RSS-Feeds sind (glaube ich) übernommen worden.
Such mal nach
Code:
outlook-daten-sichern-und-wiederherstellen
dann findest du vielleicht das it-blogger-net. Da steht eigentlich alles, was man wissen muss, sehr gut beschrieben.
Ich finde den Sprung von 2010 auf aktuelle Versionen recht groß. Kann schon sein, dass bestimmte Bereiche im neuen Office nicht mehr unterstützt werden. Gerade was die Pc-Sicherheit angeht und das Verwenden von Scripten und VPS-Code.