Microsoft lizenziert Dateisystem exFAT
Sony, Canon und Sanyo gehören zu den ersten Lizenznehmern
Microsoft bietet ab sofort Lizenzen für sein Dateisystem exFAT an, das für den Einsatz auf USB-Speichermedien gedacht ist. Im Vergleich zu FAT32, das heute auf den allermeisten USB-Sticks zum Einsatz kommt, soll exFAT größere Dateien und Medien unterstützen sowie zugleich schneller sein.
Mit exFAT will Microsoft die Grenzen von FAT32 überwinden und das neue Dateisystem zum Standardsystem für USB-Laufwerke machen. Im Unterschied zum weit verbreiteten Dateisystem FAT32 kann ein exFAT-formatierter Datenträger auch Dateien nutzen, die größer als 4 GByte sind. Außerdem ist es mit exFAT möglich, Datenträger, die größer als 32 GByte sind, zu formatieren. ExFAT soll dabei schneller arbeiten als FAT32 und Datenträger mit bis zu 256 TByte unterstützen. In einem Verzeichnis können dabei mehr als 4.000 Dateien gespeichert werden.
Im Zusammenspielt mit SDXC-Karten (Secure Digital Extended Capacity) soll exFAT für mehr Geschwindigkeit sorgen, so dass diese ihre maximale Datentransferrate von 300 MBit/s erreichen. Gerätehersteller können das Dateisystem in gewissen Grenzen zudem an ihre Geräte anpassen.
ExFAT ist in Windows Vista sowie Windows 7 enthalten und wird auch für Windows XP angeboten. Ein exFAT-Treiber für Linux ist derzeit in Arbeit.
Zu den ersten Lizenznehmern von exFAT zählen Sony, Canon sowie Sanyo und auch Sandisk setzt exFAT ein.
Quelle: golem
Sony, Canon und Sanyo gehören zu den ersten Lizenznehmern
Microsoft bietet ab sofort Lizenzen für sein Dateisystem exFAT an, das für den Einsatz auf USB-Speichermedien gedacht ist. Im Vergleich zu FAT32, das heute auf den allermeisten USB-Sticks zum Einsatz kommt, soll exFAT größere Dateien und Medien unterstützen sowie zugleich schneller sein.
Mit exFAT will Microsoft die Grenzen von FAT32 überwinden und das neue Dateisystem zum Standardsystem für USB-Laufwerke machen. Im Unterschied zum weit verbreiteten Dateisystem FAT32 kann ein exFAT-formatierter Datenträger auch Dateien nutzen, die größer als 4 GByte sind. Außerdem ist es mit exFAT möglich, Datenträger, die größer als 32 GByte sind, zu formatieren. ExFAT soll dabei schneller arbeiten als FAT32 und Datenträger mit bis zu 256 TByte unterstützen. In einem Verzeichnis können dabei mehr als 4.000 Dateien gespeichert werden.
Im Zusammenspielt mit SDXC-Karten (Secure Digital Extended Capacity) soll exFAT für mehr Geschwindigkeit sorgen, so dass diese ihre maximale Datentransferrate von 300 MBit/s erreichen. Gerätehersteller können das Dateisystem in gewissen Grenzen zudem an ihre Geräte anpassen.
ExFAT ist in Windows Vista sowie Windows 7 enthalten und wird auch für Windows XP angeboten. Ein exFAT-Treiber für Linux ist derzeit in Arbeit.
Zu den ersten Lizenznehmern von exFAT zählen Sony, Canon sowie Sanyo und auch Sandisk setzt exFAT ein.
Quelle: golem