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PC & Internet Microsoft ändert Skype-API zum Jahreswechsel

Der US-Konzern Microsoft wird zum Jahreswechsel die Programmierschnittstelle der kostenlosen IP-Telefonie-Software Skype umstellen. Durch die Änderung der sogenannten API werden etliche Software- und Hardware-Produkte, die jetzt noch einwandfrei mit dem Dienst funktionieren, zunächst unbrauchbar. Entsprechend wird es notwendig werden, dass Patches für die Programme oder Geräte anfertigt werden.

Die Desktop-API von Skype ermöglicht es Entwicklern, Software oder ganze Geräte zu entwickeln, die mit der Telefonie-Software kommuniziert. Ein klassisches Beispiel sind Headsets, die mit speziellen Tasten für das Annehmen oder Pausieren von Skype-Gesprächen ausgestattet sind. Wie Microsoft nun ankündigt, wird die gesamte Schnittstelle der Software zum Jahresende allerdings umgestellt. Damit werden alle Third-Party-Plugins oder anderen Erweiterungen des Telefonieprogramms zunächst unbrauchbar.

Denn für die weitere Benutzbarkeit wird es notwendig sein, dass die jeweiligen Entwickler Updates und Patches für ihre Geräte entwickeln und veröffentlichen. Betreffend Skype-optimierter Headsets erklärte der Konzern, der den Dienst 2011 aufkaufte, ausdrücklich, dass die Call-Controll-Buttons nicht mehr funktionieren werden.

Als Grund für die Änderung der API führt Microsoft insbesondere an, dass die Schnittstelle nach neun Jahren veraltet sei. Aus der kommenden Version sollen insbesondere Nutzer
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Endgeräte letztlich ihre Vorteile ziehen. Sowohl die Internetauslastung als auch der Batterieverbrauch sollen ab 2014 reduziert werden.

Für die Nutzer bleibt indes zu hoffen, dass möglichst viele Hersteller und Entwickler ihre Produkte zum neuen Jahr aktualisieren werden. Während ein Software-Wechsel nur mit einem geringen Aufwand verbunden ist, muss veraltete Hardware wie ein Headset zwangsweise durch ein neues Gerät ersetzt werden.

Quelle: gulli
 
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