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PC & Internet Meta nutzt Logo von Berliner Medizin-Startup

Die Macher einer Migräne-App sind schockiert über das neue Meta-Logo. Es ähnelt dem eigenen Auftritt so sehr, dass man ihn nun ändert.

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Für das Berliner Startup Newsenselab ist das Rebranding von Facebook zu Meta eine Katastrophe. Das neue Logo, welches Firmenchef Mark Zuckerberg stolz präsentierte, bedeutet für die Macher einer Migräne-App eine Menge Stress. Aus Sorge um eine Assoziation mit dem US-Großkonzern will die Firma ihr gesamtes Branding ändern, das seit Ende 2020 existiert. Denn ihr Logo entspricht im Grunde dem Logo von Meta, abgesehen davon, dass es grün ist.

Da die Reichweite und Bekanntheit von Meta aber bereits am Tage der Umbenennung größer war, als die der App, gibt sich Newsenselab diesbezüglich geschlagen und will das Logo neu gestalten. Statt Klage einzureichen, entschieden sich die Berliner für einen öffentlichkeitswirksamen PR-Stunt auf Twitter und prangerten die Geschäftspraktiken von Facebook und seinen Töchtern an.

Naturgemäß steht Datenschutz bei einer App für die Behandlung gesundheitlicher Beschwerden im Vordergrund - und laut den Entwicklern der App steht Meta für das genaue Gegenteil. Auch deshalb wäre die Rettung des grünen Logos schwierig, da von einer Assoziation mit Meta trotzdem ausgegangen werden muss.

Klage schwierig und teuer​

Ohnehin scheint eine Klage relativ aussichtslos, berichtet Business Insider. Ein Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht kommt zu dem Schluss, dass die Ähnlichkeit für eine markenrechtliche Verwechslungsgefahr nicht groß genug sei. Außerdem fehle eine bestimmte Schöpfungshöhe, also künstlerische Leistung, um einen urheberrechtlichen Schutz zu rechtfertigen.

Das Hauptprodukt der Berliner ist eine App namens M-sense. Diese kostet rund 250 Euro für drei Monate und ist auf Rezept erhältlich. Sie ist für Patientinnen und Patienten mit einer bestehenden Migränediagnose (ICD-10 G43, ICHD3 1), inklusive reiner menstrueller Migräne und menstruationsassoziierter Migräne (ICHD3 A1.1.1-2 und A1.2.0.1-2), geeignet.

Quelle: golem
 
Ich sehe das ähnlich. Grundsätzlich stimmt das Sprichtwort: wer zuerst kommt, malt zuerst.
In dem Fall wäre Meta/FB halt mal zweiter und müsste sich genau wie jeder andere auch mal beugen. Doch dann macht FB die Geldbörse auf und dann hat sich der Fall erledigt. Im härtesten Fäll wird eine Übernahme gestartet und der Rest spielt sich in Hinterzimmer ab.
Und warum sollte nicht auch mal der (finanziell) kleinere Gewinnen?? [siehe Beispiel am Cafe Apfelkind]
In Deutschland hätte man da sicherlich auch die besseren Karten vor der Justiz als in den Staaten.
 
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