Witze und Häme über das "Neuland" Internet: Kanzlerin Merkel hat mit ihrer Äußerung der Netzgemeinde eine Steilvorlage gegeben.
Die Reaktionen haben nicht lange auf sich warten lassen. Kaum hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Satz gesagt, "Das Internet ist für uns alle Neuland", prasselten die Tweets mit dem Hashtag #Neuland nur so los. "So ähnlich müssen sich die Indianer gefühlt haben, als Kolumbus #Neuland erreicht hat!", twitterte @Baryamo. Oder "Höhlenmalerei ist für uns alle #Neuland."
Die anderen Parteien nutzten die Äußerung für einen Seitenhieb auf die Netzpolitik der Union: "Das Problem mit #neuland: Der Begriff im Kontext Digitalisierung trifft die Lebensrealität der meisten CDU-Wähler leider sehr gut", twitterte Jonas Westphal, Sprecher des Forums Netzpolitik der Berliner SPD. Piratenvorstand Klaus Peukert schrieb: "Euch ist klar, dass *wir* die Indianer sind?"
Doch nicht nur auf Twitter machte sich die Netzgemeinde über das neue Synonym für Internet lustig. Auf den Tumblr-Blogs "newsfromneuland.tumblr.com" oder angelamerkeldiscoveringneuland.tumblr.com gingen in kurzer Zeit Dutzende Fotomontagen und Grafiken mit Merkel und Neuland ein.
Ob die #Neuland-Welle so schnell abebbt wie der Spott über den #Blumenkübel, wird sich noch zeigen. Schließlich dürfte die politische Konkurrenz das Statement im Wahlkampf ausgiebig nutzen, um die Rückständigkeit der Union in Sachen Internet anzuprangern. Die Piraten müssen sich dabei schon auf Retourkutschen gefasst machen: "Über Merkels #Neuland lästern, aber als Netzpartei #LQFB und #SMV ablehnen. *sigh*", twitterte @Palpatin80. Wirkliches Neuland zu betreten, ist meistens doch nicht so einfach.
Golem.de
Die Reaktionen haben nicht lange auf sich warten lassen. Kaum hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Satz gesagt, "Das Internet ist für uns alle Neuland", prasselten die Tweets mit dem Hashtag #Neuland nur so los. "So ähnlich müssen sich die Indianer gefühlt haben, als Kolumbus #Neuland erreicht hat!", twitterte @Baryamo. Oder "Höhlenmalerei ist für uns alle #Neuland."
Die anderen Parteien nutzten die Äußerung für einen Seitenhieb auf die Netzpolitik der Union: "Das Problem mit #neuland: Der Begriff im Kontext Digitalisierung trifft die Lebensrealität der meisten CDU-Wähler leider sehr gut", twitterte Jonas Westphal, Sprecher des Forums Netzpolitik der Berliner SPD. Piratenvorstand Klaus Peukert schrieb: "Euch ist klar, dass *wir* die Indianer sind?"
Doch nicht nur auf Twitter machte sich die Netzgemeinde über das neue Synonym für Internet lustig. Auf den Tumblr-Blogs "newsfromneuland.tumblr.com" oder angelamerkeldiscoveringneuland.tumblr.com gingen in kurzer Zeit Dutzende Fotomontagen und Grafiken mit Merkel und Neuland ein.
Ob die #Neuland-Welle so schnell abebbt wie der Spott über den #Blumenkübel, wird sich noch zeigen. Schließlich dürfte die politische Konkurrenz das Statement im Wahlkampf ausgiebig nutzen, um die Rückständigkeit der Union in Sachen Internet anzuprangern. Die Piraten müssen sich dabei schon auf Retourkutschen gefasst machen: "Über Merkels #Neuland lästern, aber als Netzpartei #LQFB und #SMV ablehnen. *sigh*", twitterte @Palpatin80. Wirkliches Neuland zu betreten, ist meistens doch nicht so einfach.
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