- Registriert
- 8. März 2009
- Beiträge
- 5.760
- Reaktionspunkte
- 4.965
- Punkte
- 373
Mercedes-Boss Zetsche unzufrieden
Dieter Zetsche, der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, ist mit den Resultaten von Mercedes Grand Prix nicht zufrieden.
Dank des Comebacks von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher erfreut sich das deutsch-englische Team zwar großer Aufmerksamkeit in den Medien, die Erfolge auf den Rennstrecken entsprechen aber nicht den hohen Erwartungen, die der Daimler-Konzern mit der Rückkehr in die "Königsklasse" verbunden hatte.
"In der zweiten Saison mit dem neuen Team laufen die Dinge nicht zufriedenstellend", sagte der Mercedes-Boss den "Automotive News": "Die erhofften Verbesserungen wurden nicht realisiert. Allerdings kann man kann das nicht erzwingen."
Trotz der schwierigen Phase, die der Rennstall zurzeit durchmacht, ist Zetsche davon überzeugt, dass das Team Rennen gewinnen werde, ein Ausstieg kommt offenbar nicht in Frage.
Die Strategie der Daimler AG werde nicht geändert und das Engagement in der Formel 1 fortgeführt, versicherte der 58-Jährige.
Immerhin sei dadurch eine weltweite Präsenz, vor allem in den wichtigen Wachstumsmärkten, gewährleistet - diese allein werde auf Dauer allerdings nicht ausreichen.
"Es ist klar, dass eine Präsenz alleine nicht weit genug geht. Sie muss positiv sein, mit Autos, die in der Lage sind, Rennen zu gewinnen", so Zetsche: "Aber wir haben die Kraft, um am Ball zu bleiben."
Sport1.de
Dieter Zetsche, der Vorstandsvorsitzende der Daimler AG, ist mit den Resultaten von Mercedes Grand Prix nicht zufrieden.
Dank des Comebacks von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher erfreut sich das deutsch-englische Team zwar großer Aufmerksamkeit in den Medien, die Erfolge auf den Rennstrecken entsprechen aber nicht den hohen Erwartungen, die der Daimler-Konzern mit der Rückkehr in die "Königsklasse" verbunden hatte.
"In der zweiten Saison mit dem neuen Team laufen die Dinge nicht zufriedenstellend", sagte der Mercedes-Boss den "Automotive News": "Die erhofften Verbesserungen wurden nicht realisiert. Allerdings kann man kann das nicht erzwingen."
Trotz der schwierigen Phase, die der Rennstall zurzeit durchmacht, ist Zetsche davon überzeugt, dass das Team Rennen gewinnen werde, ein Ausstieg kommt offenbar nicht in Frage.
Die Strategie der Daimler AG werde nicht geändert und das Engagement in der Formel 1 fortgeführt, versicherte der 58-Jährige.
Immerhin sei dadurch eine weltweite Präsenz, vor allem in den wichtigen Wachstumsmärkten, gewährleistet - diese allein werde auf Dauer allerdings nicht ausreichen.
"Es ist klar, dass eine Präsenz alleine nicht weit genug geht. Sie muss positiv sein, mit Autos, die in der Lage sind, Rennen zu gewinnen", so Zetsche: "Aber wir haben die Kraft, um am Ball zu bleiben."
Sport1.de