Im Fußball wird den Schiedsrichtern die nächste Regelauslegung durch einen stärkeren Technik-Einsatz abgenommen. Der Weltverband FIFA wird jetzt erste Tests mit einem System durchführen, das Abseits-Stellungen direkt erkennen und melden soll.
Unter den Anhängern des Sports galt der Technik-Einsatz lange als verpönt. Denn die spontanen Tatsachen-Entscheidungen der Unparteiischen bringen immerhin oft erst die richtige Würze in die Sache. Echte oder vermeintliche falsche Entscheidungen der Schiedsrichter haben oft genug sogar zur Legendenbildung beigetragen - so hätte es die jahrzehntelangen Debatten um das berühmte Wembley-Tor nie gegeben, wenn es im Jahr 1966 die inzwischen eingeführte Torlinien-Technik bereits gegeben hätte.
Für ein technisches System ist es noch relativ einfach zu erkennen, ob ein Ball im vollen Umfang die Torlinie überschritten hat, und dann ein Tor anzuzeigen. Jetzt aber soll eine neue Technik eingeführt werden, die auch Abseitsstellungen korrekt erkennen kann, berichtet die Times. Dahinter steckt dann natürlich ein KI-System, das binnen Sekunden-Bruchteilen Video-Daten auswerten und die Schiedsrichter benachrichtigen muss.
Erkennung nicht trivial
Dies ist nicht gerade eine einfache Aufgabe - denn eine Abseitsstellung ergibt sich nicht zwingend aus der Position von Spielern zu einem bestimmten Zeitpunkt. Vielmehr muss auch das Spielgeschehen abseits des Balls und vor dem fraglichen Moment bewertet werden. Nicht umsonst gilt die Abseitsregelung als eine der komplizierteren Regeln im eigentlich recht einfachen Fußball.
Die FIFA lässt die Technologie jetzt während des gesamten Arab Cup in Katar testen. Zuvor fanden bereits interne Versuche statt, bei denen die Ergebnisse nicht an die Schiedsrichter gegeben wurden - unter anderem auch bei Spielen in der Münchener Allianz Arena. Wenn die Erprobung während des Turniers der arabischen Staaten gut funktioniert, könnte die Technik auch bei der kommenden Weltmeisterschaft im nächsten Jahr zum Einsatz kommen. In der Saison 2023/24 will auch die englische Premier League auf die Technik setzen.
Quelle; winfuture
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Unter den Anhängern des Sports galt der Technik-Einsatz lange als verpönt. Denn die spontanen Tatsachen-Entscheidungen der Unparteiischen bringen immerhin oft erst die richtige Würze in die Sache. Echte oder vermeintliche falsche Entscheidungen der Schiedsrichter haben oft genug sogar zur Legendenbildung beigetragen - so hätte es die jahrzehntelangen Debatten um das berühmte Wembley-Tor nie gegeben, wenn es im Jahr 1966 die inzwischen eingeführte Torlinien-Technik bereits gegeben hätte.
Für ein technisches System ist es noch relativ einfach zu erkennen, ob ein Ball im vollen Umfang die Torlinie überschritten hat, und dann ein Tor anzuzeigen. Jetzt aber soll eine neue Technik eingeführt werden, die auch Abseitsstellungen korrekt erkennen kann, berichtet die Times. Dahinter steckt dann natürlich ein KI-System, das binnen Sekunden-Bruchteilen Video-Daten auswerten und die Schiedsrichter benachrichtigen muss.
Erkennung nicht trivial
Dies ist nicht gerade eine einfache Aufgabe - denn eine Abseitsstellung ergibt sich nicht zwingend aus der Position von Spielern zu einem bestimmten Zeitpunkt. Vielmehr muss auch das Spielgeschehen abseits des Balls und vor dem fraglichen Moment bewertet werden. Nicht umsonst gilt die Abseitsregelung als eine der komplizierteren Regeln im eigentlich recht einfachen Fußball.
Die FIFA lässt die Technologie jetzt während des gesamten Arab Cup in Katar testen. Zuvor fanden bereits interne Versuche statt, bei denen die Ergebnisse nicht an die Schiedsrichter gegeben wurden - unter anderem auch bei Spielen in der Münchener Allianz Arena. Wenn die Erprobung während des Turniers der arabischen Staaten gut funktioniert, könnte die Technik auch bei der kommenden Weltmeisterschaft im nächsten Jahr zum Einsatz kommen. In der Saison 2023/24 will auch die englische Premier League auf die Technik setzen.
Quelle; winfuture