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PC & Internet MegaUpload - Blockiert uns nicht verklagt uns


Die Betreiber des Filehosters MegaUpload haben eine Stellungnahme zu den aktuellen Verhandlungen zwischen Rechteinhabern und dem Finanzdienstleister Mastercard veröffentlicht.

Sie kritisieren dabei das Vorhaben, die Überweisung von Mitgliedsgebühren zu blockieren und so die Finanzierung des Angebots zu erschweren, weil MegaUpload zu Urheberrechtsverletzungen beitragen soll. Das geht aus einem Bericht des US-Magazins 'ZeroPaid' hervor.



"Sollen die Bezahl-Dienstleister zur Legislative des nächsten Jahrzehnts werden?", so Bonnie Lam von MegaUpload. Lam verwies darauf, dass MasterCard schon Transfers an WikiLeaks blockiert, obwohl es bisher weder eine offizielle Anklage noch ein Urteil gegen die Organisation gebe.

"Was kommt als nächstes? Wo soll das enden? Wird man zukünftig nicht mehr in der Lage sein, die Rechnung seines Providers über MasterCard zu bezahlen, weil dieser möglicherweise von Urheberrechtsverletzungen profitiert?", so Lam weiter.

Die Rechteinhaber wurden aufgefordert, statt solche Verhandlungen zu führen, eine Klage gegen MegaUpload einzureichen, wenn sie der Ansicht sind, dass das Unternehmen unrechtmäßig handelt. Dann könne ein ordentliches Gericht eine Entscheidung treffen.

Laut Lam wäre eine Blockade durch MasterCard aber für das Geschäft des Filehosters keine zu starke Einschränkung. Immerhin generiere man den größten Teil der Einnahmen durch Werbung und nicht durch Mitgliedsgebühren.

Quelle: Winfuture
 
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