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PC & Internet MegaChat: Kim Dotcom will sicheren Skype-Konkurrenten starten

Der Mega-Gründer Kim Dotcom will wieder einmal die IT-Welt retten, dieses Mal nimmt er sich Text- und Video-Kommunikation vor: MegaChat, wie der Dienst heißen könnte, soll vollständige End-to-End-Verschlüsselung mitbringen, so Dotcom. Erklärter Hauptgegner von MegaChat ist Skype, da man ohnehin keinem US-basierten Dienst trauen könne, so der gebürtige Deutsche.

Kim Dotcom, der nach wie vor von Neuseeland aus operiert, hat zuletzt immer wieder neue und eigenen Angaben nach besonders sichere Web-Dienste gestartet. Die sind mal erfolgreicher und mal weniger, zur ersten Kategorie zählt der Cloud-Speicher Mega, zur letzteren der Musik-Service Baboom.

Nun folgt der erwähnte Dienst Skype-Konkurrent MegaChat. Dieser wird Browser-basiert sein, wie VentureBeat u. a. unter Berufung auf mehrere Tweets von Dotcom berichtet. Es ist allerdings nicht ganz klar, ob der Dienst tatsächlich MegaChat heißen wird, da dies lediglich der von Kim Dotcom verwendete Hashtag war. Auch zum Starttermin nannte er keine Details, sondern sprach von einem "baldigen" Launch. Dotcom verspricht für MegaChat außerdem "Hochgeschwindigkeits-Datentransfer."

"US-basierten Diensten kann man nicht vertrauen"
Der gebürtige Deutsche hat einen derartigen Chat-Dienst bereits mehrfach in Aussicht gestellt, schon kurz nach dem Bekanntwerden der NSA-Schnüffelaffäre gab es einige Andeutungen dazu. Kim Dotcom meint, dass man generell keinem US-basierten Anbieter seine Daten anvertrauen könne. Dazu zähle auch Skype, allerdings deutet Dotcom an, dass der zu Microsoft gehörende VoIP-Anbieter gar "keine Wahl" habe, da man der US-Regierung Backdoor-Möglichkeiten zur Verfügung stellen müsse.

Einen Client-basierten Ableger oder auch eine mobile Anwendung erwähnte er hingegen nicht, was wohl an der in diesem Fall schwieriger umsetzbaren Ende-zu-Ende-Verschlüsselung liegen dürfte.

Quelle: winfuture
 
Kim Dotcom stellt verschlüsselten Megachat vor

Der Gründer von Megaupload und des Nachfolgers Mega hat seine angekündigte neue Chatsoftware vorgestellt. Megachat verspricht Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ist noch in der Beta-Phase.

Kim Dotcom hat eine verschlüsselte Chatsoftware für Video und Audio vorgestellt. Megachat ist noch in der Betaversion. "Wir veröffentlichen #Megachat Beta Schritt für Schritt. Heute beginnend mit Video. Text-Chat und Videokonferenzen werden bald folgen", gab Dotcom bei Twitter bekannt.

Der browserbasierte Dienst ist nach den Angaben der Betreiber Ende-zu-Ende verschlüsselt.

Um Megachat auszuprobieren, können Nutzer auf der Startseite des Sharehosters Mega ein Konto anlegen. Dann können Audio- und Videoverbindungen mit Nutzern des Dienstes aufgebaut werden. Zudem verfügt Megachat über eine Filesharing-Funktion.

Dotcom sagte auf Twitter, dass Nutzer seit der Vorstellung in der ersten Stunde über eine halbe Million verschlüsselte Videoanrufe mit Megachat durchgeführt hätten. Überprüfbar sind diese Angaben nicht.

Die Verschlüsselung wird als User Controlled Encryption (UCE) bezeichnet, bei der die Schlüssel des Nutzers auf dessen Gerät liegen. Für eine sichere Kommunikation müssten die Schlüssel zwischen den Kommunikationspartnern ausgetauscht werden. Für die Nutzung gibt es Extensions für die Browser Chrome und Firefox.

Dotcom hatte Megachat im Dezember 2014 angekündigt und behauptet, er würde so Microsofts Skype übertreffen, dem laut Snowden-Dokumenten eine Zusammenarbeit mit der NSA nachgesagt wird. "Wir sollten ihnen nicht trauen, ohne zu überprüfen, wie sie unsere Daten verwenden", sagte Snowden. Für Experten, die eine Sicherheitslücke in der Software Megachat finden, ist eine Belohnung ausgeschrieben.

Dotcoms Mega hatte zum Jahresende 2014 rund 15 Millionen Abonnenten.

Quelle: golem
 
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