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Mark Webber - Michael Schumachers Parkmanöver 2006 war entsetzlich

rooperde

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In seinen Anfangsjahren hatte Mark Webber Michael Schumacher stets als sein größtes Vorbild angegeben. Doch die Meinung über den Rekord-Weltmeister hat sich im Laufe seiner Karriere geändert - vor allem das legendäre Parkmanöver im Qualifying von Monaco 2006, als Michael Schumacher kurz vor der Zielflagge in der Rascasse-Kurve in die Leitplanken fuhr und somit die Rivalen daran hinderte, seine Bestzeit zu übertrumpfen, hat Spuren hinterlassen.

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"Das war entsetzlich, absolut entsetzlich", kann sich der "Aussie", der damals für Williams fuhr, gegenüber der 'BBC' kaum zurückhalten. "Während des Qualifyings stehen zu bleiben, damit die anderen keine Runde fahren können, war mit Sicherheit ein Tiefpunkt für ihn, und natürlich etwas Bleibendes, nicht wahr? Er hat damals solche Entscheidungen getroffen - und da gab es einige."

Schumacher wurde damals in Monaco mit der Rückversetzung in der Startaufstellung auf den letzten Platz bestraft - im Leitplanken-Kanal an der Cote d'Azur, wo das Überholen beinahe unmöglich ist, eine Ohrfeige. Dennoch gelang es ihm, im Rennen noch auf Platz fünf nach vorne zu fahren, womit er seine Klasse unter Beweis stellte.

Für Webber bleibt er aber vor allem wegen seiner umstrittenen Manöver in Erinnerung: "Er hat zahlreiche Trophäen in der Vitrine, aber wenn es um Respekt geht und wie man einander pusht, dann gibt es unter Kollegen gewisse Grenzen. An diesem Tag hat er einen schweren Fehler gemacht."

Quelle: Formel1
 
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