In der vergangenen Woche stellte die Bundesnetzagentur ihren Jahresbericht 2011 vor. Jochen Homann, der neue Präsident der Bonner Regulierungsbehörde, hatte in diesem Rahmen angedeutet, dass Sachsen als erstes ostdeutsches Bundesland die Versorgungsverpflichtung im 800 MHz-Frequenzbereich erfüllt. Nun gab die Netzagentur auch offiziell bekannt, dass mit Sachsen nunmehr neun Bundesländer die an den Breitbandausbau gebundenen Verpflichtungen befolgt haben.
Schließung weißer Flecken hat Priorität
Bei der Frequenzauktion im Mai 2010 hatte die Bundesnetzagentur Frequenzen für die mobile Internetnutzung per LTE unter anderem im 800 MHz-Bereich versteigert. Die erfolgreichen Bieter Deutsche Telekom, Vodafone sowie Telefónica Germany verpflichteten sich zu einem stufenweisen Aus- und Ausbau. Vorrangig sollten zunächst unversorgte weiße Flecken geschlossen werden. Oberste Priorität hat die Breitbandversorgung von Städten und Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern. Erst dann können Schritt für Schritt auch größere Städte mit LTE erschlossen werden.
Sieht die Bundesnetzagentur die Auflagen in einem Bundesland als erfüllt an, können die Mobilfunknetzbetreiber die 800 MHz-Frequenzen dort dann frei nutzen. Die Regulierungsbehörde berücksichtigt bei ihrer Beurteilung der Versorgungslage alle verfügbaren Breitbandtechnologien wie Funk, DSL oder Kabel. Neben Sachsen hat die Netzagentur in den vergangenen Monaten auch Baden Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland Pfalz, Schleswig-Holstein und dem Saarland grünes Licht für die Erfüllung der Versorgungsauflagen gegeben.
Homann hofft auf weiteren schnellen Ausbau auch nach Befreiung von Auflagen
"Mittlerweile sind bereits in neun der insgesamt dreizehn mit Breitband unterversorgten Bundesländer die Versorgungsauflagen erfüllt worden. Ich gehe davon aus, dass weitere Bundesländer in Kürze folgen werden", sagt Jochen Homann. "Ich erwarte von den Unternehmen, dass die Frequenzen auch nach der Freigabe effizient genutzt werden, damit die Breitbandversorgung weiter verbessert wird", betont der Präsident der Bundesnetzagentur in Richtung der Netzbetreiber.
Quelle: onlinekosten.de
Schließung weißer Flecken hat Priorität
Bei der Frequenzauktion im Mai 2010 hatte die Bundesnetzagentur Frequenzen für die mobile Internetnutzung per LTE unter anderem im 800 MHz-Bereich versteigert. Die erfolgreichen Bieter Deutsche Telekom, Vodafone sowie Telefónica Germany verpflichteten sich zu einem stufenweisen Aus- und Ausbau. Vorrangig sollten zunächst unversorgte weiße Flecken geschlossen werden. Oberste Priorität hat die Breitbandversorgung von Städten und Gemeinden mit weniger als 5.000 Einwohnern. Erst dann können Schritt für Schritt auch größere Städte mit LTE erschlossen werden.
Sieht die Bundesnetzagentur die Auflagen in einem Bundesland als erfüllt an, können die Mobilfunknetzbetreiber die 800 MHz-Frequenzen dort dann frei nutzen. Die Regulierungsbehörde berücksichtigt bei ihrer Beurteilung der Versorgungslage alle verfügbaren Breitbandtechnologien wie Funk, DSL oder Kabel. Neben Sachsen hat die Netzagentur in den vergangenen Monaten auch Baden Württemberg, Bayern, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland Pfalz, Schleswig-Holstein und dem Saarland grünes Licht für die Erfüllung der Versorgungsauflagen gegeben.
Homann hofft auf weiteren schnellen Ausbau auch nach Befreiung von Auflagen
"Mittlerweile sind bereits in neun der insgesamt dreizehn mit Breitband unterversorgten Bundesländer die Versorgungsauflagen erfüllt worden. Ich gehe davon aus, dass weitere Bundesländer in Kürze folgen werden", sagt Jochen Homann. "Ich erwarte von den Unternehmen, dass die Frequenzen auch nach der Freigabe effizient genutzt werden, damit die Breitbandversorgung weiter verbessert wird", betont der Präsident der Bundesnetzagentur in Richtung der Netzbetreiber.
Quelle: onlinekosten.de