Ein Lastwagen mit EVGA-Grafikkarten wurde überfallen. Er war auf dem Weg in das einzige US-Zentrallager des Herstellers.
Unbekannte Täter haben einen Lkw überfallen, der RTX-3000-Grafikkarten des Nvidia-Boardpartners EVGA geladen hatte. Die Karten waren am 29. Oktober 2021 auf dem Weg von San Francisco in das im US-Bundesstaat Kalifornien angesiedelte Zentrallager Südkalifornien. Das bestätigt EVGA in einem Forenpost.
eladen wurden Grafikkarten im Einzelwert von 330 bis 1.960 US-Dollar. Zu diesen Preisen werden etwa die Geforce RTX 3060 (330 US-Dollar) und die Geforce RTX 3090 (1.960 US-Dollar) angeboten. Ebay-Preise sind durch die noch immer angespannte Lieferkette bei Grafikkarten teilweise noch höher, was den Tätern potenziell mehr Geld einbringen könnte.
Allerdings hat EVGA bereits bestätigt, die gestohlenen Grafikkarten zu sperren. Es wird daher nicht möglich sein, diese für eine Herstellergarantie oder andere Zusatzfunktionen anzumelden. "EVGA wird auf diese Produkte keine Garantie- oder Upgradeansprüche registrieren", schreibt das Unternehmen.
EVGA weist zudem darauf hin, dass unter kalifornischem Recht das Kaufen oder Verkaufen gestohlener Ware als Straftat gilt und entsprechend verfolgt werden kann. Gleiches gilt für das Verstecken solcher Ware.
US-Lieferungen von EVGA kommen aus einem Lager
Derzeit gibt es keine weiteren Informationen zum Vorfall. Es ist wahrscheinlich, dass US-Kunden, die vor dem 29. Oktober 2021 ihre GPUs bestellt haben, diese weiterhin erhalten. Schließlich waren die betroffenen Produkte erst einmal auf dem Weg in das EVGA-Lager. Von dort aus würden sie direkt im Onlineshop verkauft oder eventuell zu Einzelhändlern und Onlinepartnern in der Region transportiert werden.
Das Problem: Laut EVGA werden alle beim Konzern direkt getätigten Einkäufe in den USA von diesem einen Lager in Kalifornien ausgeliefert, auch wenn etwa Kunden aus New York City oder einem anderen Ort an der Ostküste bestellen. Von dort aus erhalten auch Onlinekonzerne wie Amazon ihre Ware.
Quelle; golem
Unbekannte Täter haben einen Lkw überfallen, der RTX-3000-Grafikkarten des Nvidia-Boardpartners EVGA geladen hatte. Die Karten waren am 29. Oktober 2021 auf dem Weg von San Francisco in das im US-Bundesstaat Kalifornien angesiedelte Zentrallager Südkalifornien. Das bestätigt EVGA in einem Forenpost.
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eladen wurden Grafikkarten im Einzelwert von 330 bis 1.960 US-Dollar. Zu diesen Preisen werden etwa die Geforce RTX 3060 (330 US-Dollar) und die Geforce RTX 3090 (1.960 US-Dollar) angeboten. Ebay-Preise sind durch die noch immer angespannte Lieferkette bei Grafikkarten teilweise noch höher, was den Tätern potenziell mehr Geld einbringen könnte.
Allerdings hat EVGA bereits bestätigt, die gestohlenen Grafikkarten zu sperren. Es wird daher nicht möglich sein, diese für eine Herstellergarantie oder andere Zusatzfunktionen anzumelden. "EVGA wird auf diese Produkte keine Garantie- oder Upgradeansprüche registrieren", schreibt das Unternehmen.
EVGA weist zudem darauf hin, dass unter kalifornischem Recht das Kaufen oder Verkaufen gestohlener Ware als Straftat gilt und entsprechend verfolgt werden kann. Gleiches gilt für das Verstecken solcher Ware.
US-Lieferungen von EVGA kommen aus einem Lager
Derzeit gibt es keine weiteren Informationen zum Vorfall. Es ist wahrscheinlich, dass US-Kunden, die vor dem 29. Oktober 2021 ihre GPUs bestellt haben, diese weiterhin erhalten. Schließlich waren die betroffenen Produkte erst einmal auf dem Weg in das EVGA-Lager. Von dort aus würden sie direkt im Onlineshop verkauft oder eventuell zu Einzelhändlern und Onlinepartnern in der Region transportiert werden.
Das Problem: Laut EVGA werden alle beim Konzern direkt getätigten Einkäufe in den USA von diesem einen Lager in Kalifornien ausgeliefert, auch wenn etwa Kunden aus New York City oder einem anderen Ort an der Ostküste bestellen. Von dort aus erhalten auch Onlinekonzerne wie Amazon ihre Ware.
Quelle; golem
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