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Literatursender Lettra meldet Insolvenz an - Fördergelder nicht ausgeschüttet

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Der erst im November bei der Premiere-Plattform "Star" aufgeschaltete Literaturkanal Lettra hat beim Berliner Amtsgericht einen Insolvenzantrag gestellt.

Wie der Sender am Dienstag in einer offiziellen Stellungnahme verbreitete, seien zugesagt Fördergelder durch die Investitionsbank Berlin und die Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Berlin Brandenburg entgegen vorheriger Zusagen nicht ausgeschüttet worden. Damit habe sich die Geschäftsführung gezwungen gesehen, den Gang zum Insolvenzrichter anzutreten.

Nach eigenen Angaben soll der Sendebetrieb mit der 20-köpfigen Redaktion ohne Entlassungen zunächst unverändert aufrecht erhalten werden. Parallel werde mit verschiedenen Investoren verhandelt, um Liquidität zurückzugewinnen. Größte Gesellschafter des Kanals, der auch über den Eutelsat-"Kabelkiosk", die Plattform "ArenaSat" und das digitale Kabelnetz von Unitymedia verbreitet wird, sind Geschäftsführer Jan Henne De Dijn und Chefredakteur Carsten Meincke.

Der Sender versteht sich als Lotse im Büchermarkt und setzt dabei auf Information und Unterhaltung zugleich. Zu den Moderatoren gehören prominente TV-Gesichter wie Bärbel Schäfer, Michel Friedmann und Nilz Bokelberg.

Beim Sendestart im November hatte De Dijn betont, das Projekt sei für drei Jahre finanziert. Von den drei Millionen Euro stammten rund zwei Millionen aus Zuschüssen der öffentlichen Hand und Fördermitteln. Sie kämen vor allem aus Berlin und Brandenburg, von deren Medienanstalt Lettra auch die Sendelizenz erhalten hat. Langfristig will sich der Sender aus Abonnenten-Erlösen finanzieren.

Quelle: sat+kabel
 
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