Lindsay Lohan - Gepumpte Kaution rettet sie (Update)

Und wieder einmal ist Lindsay mit einem blauen Auge davon gekommen, aber die Luft wird für sie immer dünner: Der wegen eines versäumten Gerichtstermins gegen sie erlassene Haftbefehl wurde ausgesetzt, nachdem sie eine Kaution in Höhe von 100.000 Dollar hinterlegt hatte. Sie selbst konnte offenbar nur 10.000 Dollar aufbringen, denn die restlichen 90.000 Dollar soll ein Kautionsbüro gestellt haben. Diese Maßnahme wird Lindsay womöglich um ihre letzten finanziellen Mittel gebracht haben, denn die in den USA arbeitenden Kautionsagenten erheben üblicherweise eine Gebühr in Höhe von 10 % der Kautionssumme für die geleistete Bürgschaft.

Lindsay braucht also keine Sorge zu haben, dass sie direkt nach ihrer Einreise in die USA festgenommen wird. Die 23-Jährige hatte nach eigenen Angaben nicht rechtzeitig zum Gerichtstermin anreisen können, da ihr Ausweis in Cannes gestohlen worden sei. Die Richterin Marsha Revel hatte kein Verständnis für Lindsays Abwesenheit – es handelte sich schließlich nicht um ihren ersten versäumten Verhandlungstermin: „Wenn sie wirklich im Gericht hätte erscheinen wollen, wäre sie erschienen. Taten sagen mehr als tausend Worte.“

Dass Lindsay auch in Zukunft um eine Gefängnisstrafe herumkommt, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Die Richterin ist ihr nicht mehr wohl gesonnen, da LiLo wiederholt gegen ihre Auflagen verstoßen hat – unter anderem hatte sie ihr Anti-Alkohol-Programm geschwänzt. Lindsay drohen bis zu einem halben Jahr hinter Gittern. Am Montag soll die nächste Verhandlung stattfinden.

Quelle: Viply
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