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Handy - Navigation LG steigt offenbar tatsächlich aus dem Smartphone-Markt aus

LG wird sich offenbar tatsächlich aus dem Markt für Smartphones zurückziehen. Die Meldungen häuften sich dazu ja in den letzten Wochen. Ein geplanter Verkauf scheiterte wohl, da es nicht ausreichend Interesse bzw. Zahlungsbereitschaft bei den Verhandlungspartnern gab. Da die Sparte trotz mancher Experimente, wie dem im Artikelbild zu sehenden LG Wing, seit Jahren Verluste hinnehmen musste, zog LG nun wohl die Reißleine.

Gleichzeitig soll das auch bedeuten, dass noch in der Mache befindliche Projekte, etwas das Rollable, eingestampft worden seien und niemals auf den Markt kommen werden. Mich wundert dabei eher, dass LG überhaupt so lange abgewartet hat: Schon seit 2015 verbuchte die mobile Sparte von LG fortwährend Verluste. Eine offizielle Entscheidung des Unternehmens soll wohl am 5. April 2021 bei einer anstehenden Vorstandsitzung mitgeteilt werden.

Auf Anfrage südkoreanischer Medien teilte LG mit, dass man aktuell noch nichts mitzuteilen habe und es keine Entscheidung gebe. Man werde sich zu gegebenem Zeitpunkt äußern. LG ist in anderen Segmenten sehr erfolgreich: etwa im TV-Segment mit seinen OLED-TVs oder auch mit Hausgeräten. Vielleicht ist da letzten Endes ein Abschied vom mobilen Markt einfach für alle Beteiligten das Beste.

Du musst Regestriert sein, um das angehängte Bild zusehen.


Quelle; caschy
 
LG bestätigt Ende für die Smartphone-Sparte: So geht es jetzt weiter

Nach den monatelangen Gerüchten wurde es nun heute bestätigt: Der koreanische Elektronikgigant LG zieht sich aus dem Mobiltelefonsektor zurück. Man plant nun einen Abverkauf und die Umstrukturierung, die zum 31. Juli 2021 abgeschlossen sein soll.

Das hat der Konzern heute bekannt gegeben und damit die monatelangen Spekulationen um LGs Smartphone-Sparte beendet. Die Entscheidung kommt im Grunde nicht überraschend. Abgezeichnet hatte sich das Aus schon länger und in der vergangenen Woche gab es neue Hinweise auf die bevorstehende Beendigung des Geschäfts. Das Unternehmen hatte laut der Gerüchteküche zudem versucht, die Sparte zu verkaufen. Nun hat man sich aber für die Schließung der laut LG "kostenintensiven" Sparte entschlossen.

Expertise im Mobilfunkbereich soll genutzt werden

In der Pressemitteilung zum Aus heißt es unter anderem, dass der Konzern seine Expertise im Mobilfunkbereich aber weiter nutzen und mobilitätsbezogene Technologien wie 6G entwickeln wird, aber keine eigenen Smartphones mehr plant.

"LG Electronics Inc. (LG) gab bekannt, dass das Unternehmen seinen Geschäftsbereich Mobile Business schließt. Die Entscheidung wurde heute vom Board of Directors des Unternehmens genehmigt. Die strategische Entscheidung von LG, sich aus dem äußerst wettbewerbsintensiven Mobiltelefonsektor zurückzuziehen, ermöglicht es dem Unternehmen, seine Ressourcen auf Wachstumsbereiche wie Komponenten für Elektrofahrzeuge, vernetzte Geräte, Smart Homes, Robotik, künstliche Intelligenz und Business-to-Business-Lösungen sowie Plattformen und Dienstleistungen zu konzentrieren."

Abverkauf startet

Kurzfristig will der Konzern nun seinen Bestand an LG-Telefonen weiter zum Verkauf anbieten und wird Service-Support und Software-Updates für Kunden bestehender mobiler Produkte aufrechterhalten. Es wird erwartet, dass der Abbau des Mobiltelefongeschäfts bis zum 31. Juli abgeschlossen sein wird, obwohl die Bestände einiger bestehender Modelle auch danach noch verfügbar sein können.

Quelle; winfuture
 
Nach dem Smartphone-Aus: LG verspricht Android-Updates bis 2022

Obwohl sich der südkoreanische Hersteller LG aus dem Smartphone-Geschäft zurückzieht, verspricht man seinen Kunden weiterhin eine bis zu dreijährige Update-Garantie. Somit werden diverse Premium-Geräte in Zukunft auch mit Android 12 und Android 13 ausgestattet.

Bis zum 31. Juli 2021 will LG den Abverkauf sowie die Umstrukturierung eigener Geräte und der zu kostenintensiven Smartphone-Sparte abschließen. Darüber hinaus sollen Besitzer jedoch mit weiteren Android-Updates rechnen können. Für alle LG-Smartphones, die seit 2019 produziert wurden, gilt auch weiterhin das Versprechen, mindestens drei Jahre mit Aktualisierungen in Form von neuen Betriebssystem-Versionen und Sicherheitspatches versorgt zu werden. Im Detail nennt LG alle Geräte der G- und V-Series sowie die Modelle Velvet und Wing. Auch das Stylo und die K-Series aus dem Jahr 2020 erhalten bis zum Jahr 2022 passende Updates.

Updates bis hin zu Google Android 13 denkbar

Im Kleingedruckten lässt sich der Konzern jedoch einen gewissen Spielraum: "Zukünftige Updates hängen von Googles Verteilungsplan sowie von anderen Faktoren wie der Geräteleistung und Kompatibilität ab." Sollte die Hardware in Zukunft die Anforderungen von Android nicht mehr erfüllen, könnten Updates bis hin zu Google Android 13 entsprechend ausbleiben. Derzeit arbeitet das Unternehmen daran, seine Flaggschiffe mit dem letztjährigen Android 11 zu versorgen. Eine Adaption des im Herbst erwarteten Android 12 könnte somit ebenfalls lange auf sich warten lassen.

Bis zum zweiten Quartal 2021 wird LG weiterhin Smartphones produzieren, um vertraglichen Verpflichtungen gegenüber Netzbetreibern und Partnern nachzukommen. "Die strategische Entscheidung von LG, sich aus dem äußerst wettbewerbsintensiven Mobiltelefonsektor zurückzuziehen, ermöglicht es dem Unternehmen, seine Ressourcen auf Wachstumsbereiche wie Komponenten für Elektrofahrzeuge, vernetzte Geräte, Smart Homes, Robotik, künstliche Intelligenz und Business-to-Business-Lösungen sowie Plattformen und Dienstleistungen zu konzentrieren."

Quelle; winfuture
 
LG gibt bekannt, welche Smartphones Android 12 erhalten

LG hatte ja bereits erklärt, dass trotz des Ausstiegs aus dem Smartphone-Markt noch weiterhin Updates für bereits veröffentlichte Modelle erscheinen sollen. Zuletzt versicherte man, sogar bis Android 13 noch am Ball bleiben zu wollen. Nun gibt es neue Informationen zu den Modellen, die vorherigen Ankündigungen teilweise widersprechen

So hielt Olli noch fest, dass LG für alle Smartphones aus 2019 oder später (G Series, V Series, Velvet, Wing) drei große Android-Updates ab dem Kauf-Datum ausliefern wolle. Derzeit sieht das schon wieder anders aus.

SmartphoneAndroid 12 UpdateAndroid 13 Update
LG WingJaJa
LG Velvet (5G)JaJa
LG Velvet (LTE)JaJa
LG V50SJaNein
LG V50JaNein
LG G8JaNein
LG Q31JaNein
LG Q52JaNein
LG Q92 5GJaNein

Demnach werde etwa das LG G8 eben Android 13 nicht mehr erhalten und auch die LG V50 und V50S sollen außen vor bleiben. Diese Angaben stammen aus Südkorea. Generell ist es aber natürlich noch eine Weile hin, bis Android 12 oder gar Android 13 verteilt werden. Bis dahin kann sich also auch noch viel ändern.

Quelle; caschy
 
LG beendet heute seine Smartphone-Produktion

LG zieht sich bekanntermaßen aus dem mobilen Markt zurück. Das bedeutet, dass es in Zukunft keine neuen Smartphones mehr von den Südkoreanern geben wird. Auch zuvor in Aussicht gestellte Geräte erscheinen nicht mehr. Heute ist dann ein wichtiger Stichtag: Heute wird der letzte Teil der Smartphone-Produktion eingestellt. Man produzierte bisher einige Modelle noch weiter, um Verträge mit den Mobilfunkanbietern zu erfüllen.

Die Fabrik in Vietnam, in der LG noch Smartphones herstellte, wird nun umfunktioniert: Dort werden nun Haushaltsgeräte für LG Electronics produziert. Entsprechend wird das Personal auch nicht entlassen und die Fabrik nicht geschlossen, die fraglichen Produktionslinien werden nur umgestellt. Bereits zuvor wurden dort neben Smartphones auch TVs und Haushaltsgeräte hergestellt. Für letztere erweitert man die Kapazitäten.

LG litt zuvor jahrelang unter abnehmenden Verkaufszahlen im Smartphone-Segment und konnte trotz mehrerer Neuanläufe nicht mehr an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. In diesem Jahr zog man die Konsequenz und gibt jenen Markt auf.

Quelle; caschy
 
Dort gelten sowieso keine Regelungen und Bedingungen so wie wir sie aus Deutschland kennen.
Das kannst du mit Europa gar nicht vergleichen...

Das diese Arbeitsplätze vorerst erhalten bleiben sollen ist dennoch gut.
 
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