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Kubica-Comeback - Entscheidung erst im Sommer

rooperde

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Laut Dr. Ricciardo Ceccarelli kann man ein halbes Jahr nach dem Unfall mehr über ein Comeback von Robert Kubica sagen - Wiederaufbau der Nerven dauert am längsten

In gut einer Woche kann Robert Kubica endlich das Krankenhaus Santa Corona verlassen. Dort wird er seit zehn Wochen behandelt, nachdem er sich bei seinem Rallyeunfall Anfang Februar schwer verletzt hat. Dann geht es für den Polen zunächst darum, wieder ganz gesund zu werden. Ob der Renault-Pilot jemals ein Comeback in der Formel 1 geben kann, ist noch unklar.



Und laut seinem behandelnden Arzt Dr. Ricciardo Ceccarelli kann man auch erst im Sommer Näheres dazu sagen, ob Kubica wieder in einen Formel-1-Boliden steigen kann. So eine Prognose sei erst ein halbes Jahr nach dem Unfall möglich, sagt der Arzt der 'Gazzetta dello Sport': "Wir müssen der Natur ihren Lauf lassen. Aber da wir Robert kennen, sind wir zuversichtlich, dass er sich gut erholt."

Während der nun anstehenden Reha wird Kubica von seinem Ärzteteam weiter unterstützt. "Im Fitnessraum zu trainieren wird ihm helfen, sich wieder wie ein Rennfahrer zu fühlen", sagt Dr. Ceccarelli. "Wir bleiben in Kontakt mit den Leuten, die ihn in den vergangenen Monaten betreut haben, allen voran Dr. Igor Rossello, der seine rechte Hand operiert hat."

Doch es werden noch weitere Spezialisten hinzugezogen. "Wir haben einen Pool von mindestens vier Leuten, die ihn während seiner täglich sechs bis acht Stunden Arbeit betreuen. Dazu bekommen wir ein spezielles Gerät, mit dem wir erreichen können, dass das rechte Bein nur teilweise belastet wird. Wegen seiner Verletzungen an Hand, Bein, Schulter und Ellbogen ist Robert eigentlich drei Patienten in einem", schildert Dr. Ceccarelli.

Die größte Frage bleibt weiterhin, wie gut Kubicas verletzte rechte Hand heilt. "Der Wiederaufbau der Nerven ist der langwierigste Prozess. Deshalb kann man in den ersten vier Monaten schwer sagen, wie gut die Heilung verlaufen wird", erklärt der Arzt. "Er hat schon wieder viel Gefühl, aber nicht an jeder Stelle. Die Hand wird wieder gut einsetzbar sein." Das rechte Bein bereite wenig Probleme: "Robert belastet das linke und hat begonnen, die Last schrittweise mit auf das andere Bein zu verlagern."

Quelle: Formel1
 
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