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Klaus Kinski - Schwere Missbrauchsvorwürfe von Tochter Pola

rooperde

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Pola Kinski (heute 60) ist drei Jahre alt, als sich ihre Eltern scheiden lassen. Sie ist das erste Kind von Klaus Kinski, einem aufstrebenden Schauspieler Mitte der fünfziger Jahre. Nach der Scheidung lebt das Kind bei Mutter und Großvater in München; seinen Vater sieht es nur selten.

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Alles ändert sich, als dem egozentrischen Kinski in Fernsehen und Kino der Durchbruch gelingt. Er holt seine Tochter bei jeder Gelegenheit zu sich nach Berlin und später nach Rom, lässt sie zu den wechselnden Drehorten nachreisen. Pola erlebt die Tobsuchtsanfälle und die Verschwendungssucht ihres Vaters: Er brüllt auf sie ein und überhäuft sie mit Geschenken und Geld. Was sie sich sehnlichst wünscht, die Liebe und Geborgenheit der Eltern, versagen ihr Mutter wie Vater.

Die Zuwendung der einen gilt bald nur mehr dem neuen Mann und zweiten Kind. Der andere macht die eigene Tochter über Jahre zu seiner Kindfrau.

‘Kindermund’ ist Pola Kinskis Autobiografie ihrer Kindheit und Jugend. Sie erzählt, wie es war, die Tochter des Enfant terrible des deutschen Films zu sein, und sie rechnet ab, so unsentimental wie schonungslos: mit einem, für den es als selbstverständlich galt, sich über alle Grenzen hinwegzusetzen und der es skrupellos in Kauf nahm, das Leben des eigenen Kindes zu zerstören.

Im Interview mit dem Magazin ‘Stern’ erhebt die älteste Tochter des 1991 verstorbenen Kinostars erstmals öfentlich Missbrauchsvorwürfe: „Erst habe ich lange geschwiegen. Weil er mir verboten hatte, darüber zu sprechen. Das Infame war, dass er einerseits sagte, das sei ganz natürlich. Überall auf der Welt würden Väter das mit ihren Töchtern machen. Nur in diesem spießigen Deutschland sei das nicht normal.“

Im Alter von fünf bis zu ihrem 19. Lebensjahr habe er sie immer wieder vergewaltigt: “Er hat sich über alles hinweggesetzt. Auch darüber, dass ich mich oft gewehrt habe und gesagt habe: ‘Ich will nicht.’ Das war ihm egal. Er hat sich einfach genommen, was er wollte”.

Pola Kinski wolle in ihtem Buch über die zerstörte Kindheit und Jugend abrechnen, erzählte sie dem Hamburger Magazin: “Ich konnte es auch nicht mehr hören: ‘Dein Vater! Toll! Genie! Ich habe ihn immer gern gemocht!’ Seit er tot ist, wird diese Vergötterung immer schlimmer”, sagte Kinski.

Klaus Kinski war dreimal verheiratet. Aus der Ehe mit Gislinde Kühbeck entstammt die gemeinsame Tochter Pola. Die Ehe wurde 1955 geschieden. Danach heiratete er 1960 Brigitte Tocki. Aus dieser Ehe, die 1968 geschieden wurde, ging die berühmte Tochter Nastassja Kinski hervor.

1971 heiratete er die vietnamesische Studentin Minhoï Geneviève Loanic. 1976 kam Sohn Nanhoï Nikolai zur Welt. 1979 ließen sich das Paar scheiden. Danach war Kinski von 1987 bis 1989 mit der italienischen Schauspielerin Debora Caprioglio zusammen.

Quelle: Klatsch-Tratsch
 
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