Eine neue Variante des BKA-Trojaners versucht den Besitzer des infizierten Rechners mit vier kinderpornografischen Fotos zu erpressen, Link ist nicht mehr aktiv.. Der Trojaner täuscht vor, dass man vom Bundeskriminalamt bei rechtwidrigen Handlungen wie der "Wiedergabe von porngrafischen Inhalten mit Minderjährigen" ertappt wurde und sperrt den Rechner.
Die neueste Variante des Schädlings missbraucht das Logo der BKA-Pressestelle.
Bild: botfrei.de
Tatsächlich befinden sich zu diesem Zeitpunkt Kinderpornos auf dem Rechner – diese hat der Trojaner selbst heruntergeladen. Wohl um den Anschein laufender Ermittlungen zu unterstreichen, blendet der Schädling zu den vier Fotos die angeblichen Namen und Geburtsdaten der abgebildeten Kinder ein. Darüber hinaus sieht sich der Nutzer des infizierten Systems selbst – sofern der Trojaner eine Webcam vorfindet.
Um sich Strafverfolgung zu entziehen, wird man aufgefordert, den Erpressern 100 Euro über Ukash oder Paysafecard zahlen. Das sollte man selbstverständlich tunlichst unterlassen, da das Geld geradewegs in die Taschen der Kriminellen wandert. Stattdessen sollte man einen Virenscanner auf das System ansetzen.
Das Anti-Botnetz-Beratungszentrum empfiehlt hierzu den On-Demand-Scanner HitmanPro, der auch die vom Trojaner heruntergeladenen Fotos vom System löschen soll. Bei einem kurzen Test von heise Security zeigte sich allerdings, dass diese Software unerfahrene Anwender unnötig verunsichern könnte, da sie stets Unmengen von Tracking-Cookies moniert. Alternativ kann man zum Beispiel Desinfec't auf Virenjagd schicken, das mit bis zu vier AV-Engines arbeitet.
Wenn die Desinfektion mit HitmanPro oder einem anderen Virenschutzprogramm nicht gelingt, kann auch eine Systemwiederherstellung dazu führen, dass der Schädling vom System verbannt wird
Quelle: heise
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Die neueste Variante des Schädlings missbraucht das Logo der BKA-Pressestelle.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Bild: botfrei.de
Tatsächlich befinden sich zu diesem Zeitpunkt Kinderpornos auf dem Rechner – diese hat der Trojaner selbst heruntergeladen. Wohl um den Anschein laufender Ermittlungen zu unterstreichen, blendet der Schädling zu den vier Fotos die angeblichen Namen und Geburtsdaten der abgebildeten Kinder ein. Darüber hinaus sieht sich der Nutzer des infizierten Systems selbst – sofern der Trojaner eine Webcam vorfindet.
Um sich Strafverfolgung zu entziehen, wird man aufgefordert, den Erpressern 100 Euro über Ukash oder Paysafecard zahlen. Das sollte man selbstverständlich tunlichst unterlassen, da das Geld geradewegs in die Taschen der Kriminellen wandert. Stattdessen sollte man einen Virenscanner auf das System ansetzen.
Das Anti-Botnetz-Beratungszentrum empfiehlt hierzu den On-Demand-Scanner HitmanPro, der auch die vom Trojaner heruntergeladenen Fotos vom System löschen soll. Bei einem kurzen Test von heise Security zeigte sich allerdings, dass diese Software unerfahrene Anwender unnötig verunsichern könnte, da sie stets Unmengen von Tracking-Cookies moniert. Alternativ kann man zum Beispiel Desinfec't auf Virenjagd schicken, das mit bis zu vier AV-Engines arbeitet.
Wenn die Desinfektion mit HitmanPro oder einem anderen Virenschutzprogramm nicht gelingt, kann auch eine Systemwiederherstellung dazu führen, dass der Schädling vom System verbannt wird
Quelle: heise