Der IT-Sicherheitsexperte Jewgeni Kaspersky warnt vor großangelegten Hackerangriffen auf Smart TVs. Derzeit würden Angreifer internetfähige Fernseher verstärkt ins Visier nehmen.
Smart TVs könnten das nächste große Angriffsziel für Hacker werden. Dies befürchtet Jewgeni Kaspersky, Leiter der weltbekannten Sicherheitsfirma Kaspersky. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" erklärte der Russe, dass Fernsehgeräte mit Internetanschluss derzeit verstärkt von Kriminellen ins Visier genommen würden.
Dabei erwartet Kaspersky unterschiedliche Angriffsszenarien. So könnten Angreifer versuchen, Fernsehgeräte zu blockieren, um die Besitzer zu erpressen, sodass diese nur gegen Zahlung eines Geldbetrages weiterschauen könnten - eine Masche, die für Computer bereits in ähnlicher Form angewendet wird. Ein weiteres Risiko würden Kreditkartendaten darstellen, die beispielsweise für die Benutzung von Pay-TV- und Video-on-Demand-Angeboten im TV-Gerät abgespeichert sein könnten.
Um für die erwarteten Angriffe gerüstet zu sein, würde Kaspersky bereits entsprechende Antiviren-Software für Smart TVs entwickeln. Ein Prototyp soll bereits existieren. Ob dieser allerdings für ein bestimmtes TV-Betriebssystem entwickelt wurde oder universell adaptierbar ist, sagte der Sicherheitsexperte im Interview mit der Zeitung nicht.
Quelle: Digitalfernsehen
Smart TVs könnten das nächste große Angriffsziel für Hacker werden. Dies befürchtet Jewgeni Kaspersky, Leiter der weltbekannten Sicherheitsfirma Kaspersky. In einem Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" erklärte der Russe, dass Fernsehgeräte mit Internetanschluss derzeit verstärkt von Kriminellen ins Visier genommen würden.
Dabei erwartet Kaspersky unterschiedliche Angriffsszenarien. So könnten Angreifer versuchen, Fernsehgeräte zu blockieren, um die Besitzer zu erpressen, sodass diese nur gegen Zahlung eines Geldbetrages weiterschauen könnten - eine Masche, die für Computer bereits in ähnlicher Form angewendet wird. Ein weiteres Risiko würden Kreditkartendaten darstellen, die beispielsweise für die Benutzung von Pay-TV- und Video-on-Demand-Angeboten im TV-Gerät abgespeichert sein könnten.
Um für die erwarteten Angriffe gerüstet zu sein, würde Kaspersky bereits entsprechende Antiviren-Software für Smart TVs entwickeln. Ein Prototyp soll bereits existieren. Ob dieser allerdings für ein bestimmtes TV-Betriebssystem entwickelt wurde oder universell adaptierbar ist, sagte der Sicherheitsexperte im Interview mit der Zeitung nicht.
Quelle: Digitalfernsehen