Ein kanadischer Staatsbürger sollte bei der Rückreise aus dem Urlaub in seine Heimat den Grenzbeamten Zugriff auf sein Smartphone gewähren, doch dieser weigerte sich, das Passwort herauszugeben. Das brachte ihm eine Anklage wegen der Behinderung von Grenzbeamten ein, ihm drohen nun eine hohe Geldstrafe sowie eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr.
Eigentlich gilt Kanada als der entspannte und "bessere" Teil von Nordamerika. Im Fall von Alain Philippon, einem 38-Jährigen aus Ste-Anne-des-Plaines, Quebec zeigt sich jedoch, dass auch die nördlichen Nachbarn der Vereinigten Staaten in Sachen Sicherheit zu möglicherweise überzogenen Entscheidungen fähig sind.
Denn laut einem Bericht des kanadischen Senders CBC (via Mobilegeeks) wollte Philippon bei der Rückreise aus seinem Urlaub in der Dominikanischen Republik den Zoll-Beamten der Canada Border Services Agency (CBSA) das Passwort zu seinem Blackberry nicht verraten.
Philippon sagt, dass die Informationen auf seinem Smartphone "privat" seien. Die Grenzbehörde wollte sich nicht dazu äußern, warum man konkret Zugriff auf das Mobilgerät des Mannes haben wollte. Ein Sprecher verwies lediglich allgemein darauf, dass die Beamten entsprechend trainiert seien, Details zum konkreten Fall nannte man aber eben nicht.
Alain Philippons Smartphone wurde aber beschlagnahmt, er ist bis zur Gerichtsverhandlung am 12. Mai gegen Kaution auf freiem Fuß. Ihm drohen bei einem Schuldspruch eine Geldstrafe zwischen 1000 und 25.000 kanadischer Dollar sowie bis zu einem Jahr hinter Gittern.
Quelle: winfuture
Eigentlich gilt Kanada als der entspannte und "bessere" Teil von Nordamerika. Im Fall von Alain Philippon, einem 38-Jährigen aus Ste-Anne-des-Plaines, Quebec zeigt sich jedoch, dass auch die nördlichen Nachbarn der Vereinigten Staaten in Sachen Sicherheit zu möglicherweise überzogenen Entscheidungen fähig sind.
Denn laut einem Bericht des kanadischen Senders CBC (via Mobilegeeks) wollte Philippon bei der Rückreise aus seinem Urlaub in der Dominikanischen Republik den Zoll-Beamten der Canada Border Services Agency (CBSA) das Passwort zu seinem Blackberry nicht verraten.
Philippon sagt, dass die Informationen auf seinem Smartphone "privat" seien. Die Grenzbehörde wollte sich nicht dazu äußern, warum man konkret Zugriff auf das Mobilgerät des Mannes haben wollte. Ein Sprecher verwies lediglich allgemein darauf, dass die Beamten entsprechend trainiert seien, Details zum konkreten Fall nannte man aber eben nicht.
Alain Philippons Smartphone wurde aber beschlagnahmt, er ist bis zur Gerichtsverhandlung am 12. Mai gegen Kaution auf freiem Fuß. Ihm drohen bei einem Schuldspruch eine Geldstrafe zwischen 1000 und 25.000 kanadischer Dollar sowie bis zu einem Jahr hinter Gittern.
Quelle: winfuture