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HDTV & UHD Kabel Deutschland: Mehr HD-Sender von ARD und ZDF sollen kommen

Kabel Deutschland plant offenbar seine strickte Blockade gegen die Einspeisung weiterer HD-Sender von ARD und ZDF aufzugeben. Gegenüber DIGITAL FERNSEHEN bestätigte der Netzbetreiber, dass man derzeit daran arbeite, ab Mitte 2014 weitere öffentlich-rechtliche Programme im HD-Standard anzubieten. Der Kabelstreit ist damit allerdings längst nicht beendet.

In Sachen öffentlich-rechtlicher HD-Sender könnte sich bei Kabel Deutschland endlich etwas tun. Derzeit arbeitet man beim größten deutschen Kabelnetzbetreiber nach Angaben von Pressereferent Laus Rosenkranz gegenüber der "Ostthüringer Zeitung" bis Mitte 2014 an einer Lösung, welche "die Verbreitung weiterer Programme der Öffentlich-Rechtlichen im HD-Standard beinhaltet, die bislang nur analog und/oder SD ausgestrahlt wurden". Das entsprechende Statement bestätigte Kabel-Deutschland-Sprecher Marco Gassen nun auch gegenüber DIGITAL FERNSEHEN. Weitere Details möchte das Unternehmen allerdings erst in den kommenden Monaten bekannt geben.

Die Aussage ist dabei vor allem vor dem Hintergrund des immer noch andauernden
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brisant. Seit nunmehr über einem Jahr streiten sich die Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland und Unitymedia Kabel BW mit ARD und ZDF um die weitere Zahlung der Gebühren. Die Sender möchten für die gesetzlich vorgesehene Verbreitung ihrer Programme in den Kabelnetzen kein Geld an die Netzbetreiber bezahlen, diese bestehen jedoch darauf. An der
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, habe sich nichts geändert, wie Gassen gegenüber DF noch einmal klar stellte.

Was also genau Kabel Deutschland derzeit plant, ist noch nicht bekannt. Die Ankündigung, weitere HD-Sender von ARD und ZDF in die Netze einzuspeisen, steht nun aber erst einmal im Raum. Zumindest theoretisch könnte Kabel Deutschland bei einer solchen Spendereinspeisung auch seiner Argumentation treu bleiben, bis zu einer Lösung im sogenannten Kabelstreit keine neuen Sender von ARD und ZDF mehr in die Netze zu integrieren. Denn wie das Statement darlegt, würde es sich ja gar nicht um neue Sender handeln, sondern lediglich um die verfügbaren HD-Version bereits in den Netzen vorhandener Programme.

Ein Schritt zu einer Ausweitung des öffentlich-rechtlichen HD-Angebotes dürfte immerhin im Sinne sehr vieler Kabelkunden sein. Diese warten bereits seit über einem Jahr auf die HD-Versionen zahlreicher dritter Programme der ARD, die beispielsweise über Satellit und in vielen anderen Kabelnetzen unverschlüsselt zu empfangen sind.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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Kabel Deutschland: 11 neue HD-Sender von ARD und ZDF ab April

Bei Kabel Deutschland steht die wohl größte HD-Offensive der letzten Monate an. Gleich zehn neue HD-Sender von ARD und ZDF sollen im April unverschlüsselt eingespeist werden, darunter 3Sat HD, Phoenix HD, BR HD, MDR HD und ZDFneo HD. Bemerkenswert ist die Einspeisung von Seiten des Netzbetreibers trotz des andauernden Rechtsstreits mit ARD und ZDF.

Bei Kabel Deutschland tut sich etwas in Punkto HD-Ausbau. Bereits ab April will der Kabelnetzbetreiber zehn weitere HD-Sender von ARD und ZDF in seine ausgebauten Netze einspeisen. Erstmals in hochauflösender Qualität sollen Kunden von Kabel Deutschland dann die Programme 3Sat, BR, HR, KiKa, MDR, NDR, Phoenix, RBB, SWR, WDR und ZDFneo empfangen können. Da es sich um öffentlich-rechtliche Sender handelt, werden diese auch ohne Smartcard frei empfangbar sein. Die Zahl unverschlüsselter HD-Sender wächst somit bei der KDG auf einen Schlag von fünf auf 15.

Während damit die digitalen Kabelanschlüsse aufgewertet werden, müssen Zuschauer mit Analoganschluss einige mehr oder weniger bittere Pillen schlucken. Denn im Zuge der HD-Einspeisung weiterer öffentlich-rechtlicher Sender, werden einige ortsfremde dritte Programme der ARD, die nicht von den Must-Carry-Regelungen geschützt sind, analog entfernt. An ihre Stelle sollen jedoch weitere Privatsender treten, sodass sich das analoge Senderangebot insgesamt zumindest nicht verringert.

Bemerkenswert ist die HD-Einspeisung der HD-Sender von ARD und ZDF vor allem vor dem Hintergrund des immer noch andauernden
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. Seit weit über einem Jahr streiten sich die Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland und Unitymedia Kabel BW mit ARD und ZDF um die weitere Zahlung der Gebühren. Die Sender möchten für die gesetzlich vorgesehene Verbreitung ihrer Programme in den Kabelnetzen kein Geld mehr an die Netzbetreiber bezahlen, diese bestehen jedoch darauf. Bereits im Februar hatte Kabel Deutschland auf Nachfrage von DIGITAL FERNSEHEN mitgeteilt, dass sich an der
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. Unklar bleibt daher vorerst das weitere Vorgehen von Kabel Deutschland im Kabelstreit.

Die Einspeisung der neuen HD-Sender soll am 3. April stattfinden. Am gleichen Tag startet auch der Austausch von Sendern in den analogen Netzen. Dieser kann nach Angaben des Netzbetreibers je nach Region bis zum 12. Juni andauern. Interessant ist die Tatsache, dass die große HD-Einspeisung zeitlich fast exakt mit dem
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Adrian von Hammerstein zusammenfällt. An seiner Stelle leitet ab dem 1. April Manuel Cubero den Vorstand des Kabelriesen. Auch die
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soll am 1. April erfolgen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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Disney Channel HD, N24 HD und Sport1 US HD neu bei der KDG

Kabel Deutschland holt sich neben neuen HD-Sendern von ARD und ZDF auch weitere private HD-Sender in Portfolio. Disney Channel HD, N24 HD und Sport1 US HD starten ebenfalls im April.

Neben elf öffentlich-rechtlichen Kanälen, baut Kabel Deutschland auch sein Angebot an hochauflösenden Privatsendern weiter aus. Wie der Netzbetreiber am Mittwoch ankündigte, werden neben dem bereits bekannten Nat Geo People HD auch die Sender Disney Channel HD, N24 HD und Sport1 US HD ab dem dritten April in die ausgebauten KDG-Netze eingespeist.

Bereits seit dem gestrigen Dienstag ist bekannt, dass auch die Sender 3Sat, BR, HR, KiKa, MDR, NDR, Phoenix, RBB, SWR, WDR und ZDFneo ab dem 3. April in HD-Qualität bei Kabel Deutschland aufgeschaltet werden. Diese werden im Gegensatz zu den neuen privaten HD-Sendern dabei sogar unverschlüsselt, also ohne eine Kabel-Deutschland-Smartcard zu empfangen sein.

Quelle: Digitalfernsehen
 
Kabel Deutschland wertet das digitale Fernsehen auf

Durch die Aufschaltung von insgesamt elf neuen HD-Sendern von ARD und ZDF wertet Kabel Deutschland sein digitales Senderangebot ungemein auf. Gleichzeitig müssen Analog-Zuschauer schon bald auf weitere dritte Programme der ARD verzichten. Der Umstieg von analog auf digital dürfte sich nun für viele Kunden besonders lohnen.

Mit seiner Entscheidung,
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, wertet Kabel Deutschland das digitale Fernsehen für seine Kunden ungemein auf. Konnten diese bisher nur fünf HD-Sender ohne Smartcard empfangen (Das Erste, ZDF, Arte, QVC und HSE24), so werden es zum 3. April auf einen Schlag 16 hochauflösende Kanäle sein, die unverschlüsselt mit einem digitalen Kabelanschluss zu empfangen sind. Mit 3Sat, BR, HR, KiKa, MDR, NDR, Phoenix, RBB, SWR, WDR und ZDFneo wächst das Angebot um gleich elf attraktive Sender von ARD und ZDF. Voraussetzung ist dabei jedoch, dass die Netze in den jeweiligen Regionen bereits ausgebaut sind und die nötigen Kapazitäten bereitstehen.

Gleichzeitig streicht der Netzbetreiber jedoch einige öffentlich-rechtliche Sender in den analogen Netzen. Je nach Bundesland dürften dabei einige ortsfremde dritte Programme der ARD aus dem Angebot geschmissen werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Netzbetreiber im Rahmen einer ähnlichen Aktion
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. So fiel in Bayern der MDR weg, in Brandenburg wurde der BR abgeschaltet, in Mecklenburg-Vorpommern erwischte es mit RBB und BR Alpha gleich zwei Sender. In Rheinland-Pfalz wurde ebenfalls der MDR aus den analogen Netzen entfernt, in Sachsen waren es RBB und BR Alpha und in Sachsen-Anhalt SWR und WDR. Schleswig-Holstein muss seither auf den BR verzichten und Thüringen auf den HR.

Noch unklar ist, welche ARD-Programme diesmal in den einzelnen Regionen analog abgeschaltet werden. Angekündigt wurde jedoch, dass die frei-werdenden analogen Sendeplätze mit weiteren Privatsendern belegt werden sollen. Dies hat für Kabel Deutschland auch einen geschäftlichen Hintergrund. Denn während sich ARD und ZDF seit Januar 2013 weigern, für die Kabeleinspeisung ihrer Programme ein Entgelt an den Netzbetreiber zu zahlen, kann dieser von den Privatveranstaltern nach wie vor entsprechende Gebühren kassieren.

Angesichts der angekündigten Ausweitung des digitalen Senderportfolios um die elf neuen HD-Sender stellt sich jedoch ohnehin die Frage, warum die Kunden nicht jetzt die Gunst der Stunde nutzen sollten, um von analog auf digital zu wechseln.

Dafür muss nicht einmal ein neuer Vertrag mit Kabel Deutschland abgeschlossen werden, da der alte Analog-Vertrag auch für die unverschlüsselten digitalen Sender weiterhin gültig ist. Einzige Voraussetzung ist ein digitales Empfangsgerät. Oftmals besitzen neue Fernseher bereits einen eingebauten DVB-C-Tuner. Noch besser bedient ist man jedoch mit einem digitalen Kabelreceiver, da dieser viele zusätzliche Komfortfunktionen bietet. Professionelle Vergleichstests aktueller Kabelreceiver, zum Beispiel von Digitalbox, Schwaiger und Triax, bietet DIGITAL FERNSEHEN
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an.

Quelle: Digitalfernsehen
 
AW: Kabel Deutschland: Mehr HD-Sender von ARD und ZDF sollen kommen

Kabel Deutschland schaltet am 3. April 15 neue HD-Programme auf – Elf weitere öffentlich-rechtliche Programme unverschlüsselt

Kabel Deutschland startet eine neue HD-Offensive und nimmt am 3. April insgesamt 15 HD-Programme privater und öffentlich-rechtlicher Sendergruppen, davon elf unverschlüsselte HD-Sender von ARD und ZDF, neu in das Kabelnetz auf. Zudem speist der Kabelnetzbetreiber weitere Privatsender in digitaler SD-Qualität ein und nimmt auch beim analogen Programmangebot des Kabelanschlusses neue private Sender bei entfallenden öffentlich-rechtlichen Sendern auf. Dies teilte der Kabelnetzbetreiber am 26. März mit.

Nachdem bisher vor dem Hintergrund um den Streit um die Einspeisegebühren bislang lediglich die öffentlich-rechtlichen Programme Das Erste, ZDF und Arte in HD-Auflösung im Netz von Kabel Deutschland verbreitet wurden, nimmt der Kabelnetzbetreiber am 3. April die elf öffentlich-rechtlichen Programme 3 Sat HD, Bayerisches Fernsehen HD, HR Fernsehen HD, Kika HD, MDR HD, NDR Fernsehen HD, Phoenix HD, RBB HD, SWR Fernsehen HD, WDR HD und ZDF Neo HD ins TV-Angebot auf.

Nicht alle ARD- und ZDF-Sender in HDTV wegen Einspeisegebührenstreit
Auf Nachfrage von Digitalmagazin, ab wann mit der Einspeisung weiterer öffentlich-rechtlicher Sender in HD-Qualität zu rechnen sei, teilte ein KDG-Sprecher am 26. März mit, dass vor dem Hintergrund der Auseinandersetzung um die Einspeisevergütung öffentlich-rechtliche Sender mit geringerer Reichweite zunächst noch ausgespart blieben. Die Sender Eins Festival, Eins Plus, ZDF Info und ZDF Kultur werden also zunächst noch nicht in HD-Qualität im größten Kabelnetz Deutschlands eingespeist.

Die Rechtsauffassung des Kabelnetzbetreibers im Einspeisestreit mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bleibt von der Aufschaltung weiterer Sender von ARD und ZDF in HD-Qualität also unberührt. „Unsere in den noch laufenden Gerichtsverfahren mit den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten vertretene Rechtsauffassung, dass die Rundfunkanstalten für die Verbreitung ihrer Programme zahlen müssen, bleibt davon unberührt“, sagt Adrian von Hammerstein, Vorstandsvorsitzender von Kabel Deutschland.

Hintergrund Streit um Einspeisevergütung
Bislang verbreitet Kabel Deutschland lediglich drei öffentlich-rechtlichen Programme in HD-Auflösung, während über andere Infrastrukturen (Satellit, IPTV) oder andere Kabelnetzbetreiber (u. a. Tele Columbus, Wilhelm Tel) nahezu alle öffentlich-rechtlichen Kanäle in HD zu sehen sind. Kabel Deutschland will im Streit um die Kabeleinspeisegebühren durchsetzen, dass die Öffentlich-Rechtlichen weiterhin Entgelte für die Kabeleinspeisung ihrer Programme zahlen. ARD und ZDF dagegen hatten im Juni 2012 die Einspeiseverträge mit den großen Netzbetreibern zum Jahresende 2012 gekündigt und entrichten seither keine Einspeisegebühren mehr.

Dabei soll es um jährlich insgesamt 60 Millionen Euro gehen. Die Zahlungen an Kabel Deutschland und Unitymedia Kabel BW leisteten ARD und ZDF – aber auch die Privaten – bislang aus historischen Gründen. Als die damalige Bundespost – deren Erben die beiden Branchenriesen Kabel Deutschland und Unitymedia Kabel BW sind – die Kabelnetze aufbaute, wurden die Sender zu dieser „Subvention“ verpflichtet. Kleinere Kabelnetzbetreiber, aber auch die neuen IPTV-Anbieter erhalten dagegen seit jeher keine Einspeiseentgelte.

Die Gerichte hatten bislang allerdings mehrfach zugunsten von ARD und ZDF entschieden – so auch im November 2013, als das Oberlandesgericht Stuttgart die Berufung von Kabel Deutschland gegen den Südwestrundfunk (SWR) im Klageverfahren um die Kabeleinspeisegebühren zurückwies. Damit war der Kabelnetzbetreiber erstmals auch in zweiter Instanz gescheitert, bereits im März 2013 hatte die 11. Zivilkammer des Landgerichts Stuttgart eine Kabel Deutschland-Klage gegen den SWR zurückgewiesen – auch in weiteren Klageverfahren hatte der Netzbetreibers etwa gegen den RBB, WDR und BR Niederlagen hinnehmen müssen (Digitalmagazin berichtete).

Ab April insgesamt 65 HD-Sender bei KDG
Die Kunden von Kabel Deutschland können sich am 3. April neben den dann insgesamt 14 unverschlüsselten öffentlich-rechtlichen HD-Sendern auch auf die Neueinspeisung der privaten HD-Programme Disney Channel HD, NatGeo People HD, N 24 HD und Sport 1 US HD freuen, die ab April neu in hochauflösender Qualität über den Kabelanschluss zu empfangen sind.

Inklusive der hochauflösenden Sky-Programme sind ab April insgesamt 65 HD-Sender als Free-TV- und kostenpflichtige Pay-TV-Sender im Netz von Kabel Deutschland zu empfangen, darunter bereits heute viele private Programme in HD, wie 13th Street HD, Boomerang HD, Fox HD, Glitz HD, History HD, KinoweltTV HD, National Geographic HD, Pro Sieben HD, Romance TV HD, RTL HD, RTL Nitro HD, Sat 1 HD, Servus TV HD, Sixx HD, Spiegel TV Wissen HD, Sport 1 HD, Syfy HD, Tele 5 HD, TNT Film HD, TNT Serie HD, Universal Channel HD oder Vox HD. Darüber hinaus stocke der Kabelnetzbetreiber das Angebot an TV-Programmen in digitaler SD-Qualität weiter auf, hieß es.

Sendersuchlauf ab 3. April
Die neuen öffentlich-rechtlichen HD- und die privaten HD- und SD-Programme sind ab dem 3. April automatisch in der Senderliste eines HD-Receivers von Kabel Deutschland zu finden, bei anderen HD-Kabelreceivern oder bei Flachbildschirmen mit integriertem DVB-C-Tuner muss ein Sendersuchlauf durchgeführt werden. Der Sendebetrieb der privaten HD-Programme startet nach KDG-Angaben zu unterschiedlichen Terminen, die die Sender selbst festlegen. Kabel Deutschland wird die einzelnen Starttermine jeweils ankündigen, hieß es. Da die Zahl der empfangbaren Programme je nach Modernisierung des Kabel- und Hausnetzes variieren kann, finden Kunden ab 2. April unter
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ihre individuelle Senderbelegung.

Austausch öffentlich-rechtlicher durch private Sender bei Analog-TV
Ab April werden in den Kabelnetzen weitere beliebte private Programme analog aufgeschaltet, teilte Kabel Deutschland mit. Die dafür analog entfallenden öffentlich-rechtlichen Programme seien für die Kunden weiterhin in digitaler SD- und nun größtenteils auch in HD-Qualität verfügbar, hieß es seitens des Netzbetreibers. Kabel Deutschland benennt den Austausch analog ausgestrahlter öffentlich-rechtlicher Programme durch Privatsender als „Aufwertung des analogen Programmangebots“. Die je Bundesland unterschiedlichen analogen Senderumbelegungen in den Kabelnetzen erfolgten im Rahmen der medienrechtlichen Bestimmungen, hieß es.

Sie werden Kabelnetz für Kabelnetz ab April umgesetzt und werden voraussichtlich im Juni abgeschlossen sein. Details zu diesen analogen Senderumbelegungen würden rechtzeitig vor dem jeweiligen Umstellungszeitpunkt über die regionalen Medien bekanntgegeben. Über Laufbänder würde auf den analogen Sendeplätzen jeweils einige Tage vor und nach der Änderung über die Anpassungen informiert, bestätigte das Unternehmen gegenüber Digitalmagazin. Kunden des Kabelnetzbetreibers, die weiterhin die entfallenden bisher analog ausgestrahlten öffentlich-rechtlichen Sender in digitaler Qualität empfangen wollen, benötigen einen DVB-C-Receiver oder einen Flachbild-Fernseher mit integriertem digitalen Kabeltuner.

Quelle: INFOSAT
 
Disney Channel ersetzt analoge ARD-Sender in Berlin und Bayern

Der Disney Channel kommt analog zu Kabel Deutschland. Der Privatsender ersetzt in den Netzen in Bayern und Berlin je ein öffentlich-rechtliches Programm.

Nachdem bereits seit Dienstag bekannt ist, dass
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, steht nun ein Sender fest, der die frei werdenden Kapazitäten im Kabel übernehmen wird. Wie Disney am Donnerstag ankündigte, soll der Disney Channel künftig analog in den Kabelnetzen des Anbieters in Berlin und Bayern verbreitet werden.

Welches dritte Programm der ARD dafür jeweils weichen muss, ist noch nicht bekannt. Bereits im vergangenen Jahr hatte Kabel Deutschland einige ortsfremde dritte Programme der ARD aus den Kabelnetzen geworfen und an ihrer Stelle weitere Privatsender eingespeist. Für Disney Channel selbst bedeutet die analoge Verbreitung nach eigenen Angaben einen technischen Reichweitenzuwachs von rund drei Millionen Haushalten.

Neben der Analogeinspeisung startet auch der hochauflösende Ableger des Disney Channel am 3. April bei Kabel Deutschland. Weiterhin kommen Nat Geo People, TLC und Sport1 US in HD zu Kabel Deutschland. Auch die Sender 3Sat, BR, HR, KiKa, MDR, NDR, Phoenix, RBB, SWR, WDR und ZDFneo starten am 3. April hochauflösend in den ausgebauten Netzen.

Quelle: Digitalfernsehen
 
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