Fisher
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Übertriebener Fuhrpark? Die Mitarbeiter des Jobcenters fahren im Mercedes bei der Kundschaft vor. Nicht nur der Steuerzahlerbund übt daran Kritik.
Seit Juni diesen Jahres verfügt das Jobcenter in Pinneberg über fünf Mercedes Kombi als Fahrzeuge für die Kundentermine. Der Listenpreis für ein Fahrzeug liegt etwa bei 36.000 Euro.
Keine Angabe der Kosten
Laut Kregel werden die Autos täglich von Kollegen des Ermittlungsdienstes und Vertriebsmitarbeitern genutzt. Auch Schulungen und Seminare werden mit den Dienstfahrzeugen genutzt. Die Fahrzeuge sind geleast. In welcher Höhe die Leasingraten ausgehandelt wurden macht Kregel jedoch keine Angaben. Das sei Vertragsgeheimnis. Weiter meinte Kregel, dass die Fahrzeuge das günstigste Angebot waren. Markenabhängigkeit bestünde nicht und dass es Kombis sind sei reiner Zufall.
GMSH regelt den Einkauf
Der Einkauf der Dienstfahrzeuge wird über das Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH) getätigt. Die Sprecherin meinte: „Im Jahr 2012 haben wir mit mehreren Autoherstellern eine Rahmenvereinbarung getroffen. Sowohl für Kauf und Leasing als auch für verschiedene Kfz-Leistungsklassen. Wir erteilen den Zuschlag in der Regel an den wirtschaftlichsten Autohersteller, mit dem wir einen Rahmenvertrag halten.“
Kreisverwaltung fährt „Smart“
Die Kreisverwaltung in Pinneberg hat einen Fuhrpark von 17 Fahrzeugen, darunter Smarts, Ford Focus, und Fiestas. Der Dienstwagen des Landrats ist ein 5er BMW. Außerdem werden für die Mitarbeiter Fahrräder zur Verfügung gestellt. Kersten meint, dass es bei den Fahrzeugen auch eine Nummer kleiner ginge. Schließlich komme das Nutzen der Fahrzeuge dieser Klasse auch bei den Kunden nicht sonderlich gut an. Man müsse auch die Steuergelder im Auge behalten und des Weiteren sei es für das Image des Jobcenters durchaus förderlich, nicht übermotorisiert bei den Kunden vor zu fahren.
Qualle: u.a:
Pinneberg?
Ihr erinnert euch: Das war genau das Jobcenter, das den Hartz IV Empfängern empfohlen hat, Leitungswasser zu trinken, statt Getränke zu kaufen. Siehe HIER
Nie war der Spruch "Wasser predigen und Wein trinken" so wahr wie in Panneberg.
Gruß
Fisher
Seit Juni diesen Jahres verfügt das Jobcenter in Pinneberg über fünf Mercedes Kombi als Fahrzeuge für die Kundentermine. Der Listenpreis für ein Fahrzeug liegt etwa bei 36.000 Euro.
Keine Angabe der Kosten
Laut Kregel werden die Autos täglich von Kollegen des Ermittlungsdienstes und Vertriebsmitarbeitern genutzt. Auch Schulungen und Seminare werden mit den Dienstfahrzeugen genutzt. Die Fahrzeuge sind geleast. In welcher Höhe die Leasingraten ausgehandelt wurden macht Kregel jedoch keine Angaben. Das sei Vertragsgeheimnis. Weiter meinte Kregel, dass die Fahrzeuge das günstigste Angebot waren. Markenabhängigkeit bestünde nicht und dass es Kombis sind sei reiner Zufall.
GMSH regelt den Einkauf
Der Einkauf der Dienstfahrzeuge wird über das Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH) getätigt. Die Sprecherin meinte: „Im Jahr 2012 haben wir mit mehreren Autoherstellern eine Rahmenvereinbarung getroffen. Sowohl für Kauf und Leasing als auch für verschiedene Kfz-Leistungsklassen. Wir erteilen den Zuschlag in der Regel an den wirtschaftlichsten Autohersteller, mit dem wir einen Rahmenvertrag halten.“
Kreisverwaltung fährt „Smart“
Die Kreisverwaltung in Pinneberg hat einen Fuhrpark von 17 Fahrzeugen, darunter Smarts, Ford Focus, und Fiestas. Der Dienstwagen des Landrats ist ein 5er BMW. Außerdem werden für die Mitarbeiter Fahrräder zur Verfügung gestellt. Kersten meint, dass es bei den Fahrzeugen auch eine Nummer kleiner ginge. Schließlich komme das Nutzen der Fahrzeuge dieser Klasse auch bei den Kunden nicht sonderlich gut an. Man müsse auch die Steuergelder im Auge behalten und des Weiteren sei es für das Image des Jobcenters durchaus förderlich, nicht übermotorisiert bei den Kunden vor zu fahren.
Qualle: u.a:
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Pinneberg?
Ihr erinnert euch: Das war genau das Jobcenter, das den Hartz IV Empfängern empfohlen hat, Leitungswasser zu trinken, statt Getränke zu kaufen. Siehe HIER
Nie war der Spruch "Wasser predigen und Wein trinken" so wahr wie in Panneberg.
Gruß
Fisher