TheUntouchable
Board Guru
Der japanische Kabelnetzbetreiber J:Com hat eindrucksvoll bewiesen, wie billig sich sehr schnelle Internet-Anschlüsse in Haushalte bringen lassen. Die Infrastruktur wurde jetzt auf den DOCSIS 3-Standard umgestellt.
Das Unternehmen bietet seitdem Anbindungen mit Bandbreiten von 160 Megabit pro Sekunde an. Dabei handelt es sich wohl um die weltweit schnellsten Anschlüsse, die ein Provider im Privatkundenbereich anbietet. Die dafür nötigen Investitionen lagen seitens der Infrastruktur bei lediglich 20 Dollar pro Haushalt.
Die Gebühren für das Premium-Produkt in Sachen Internet-Anschluss musste das Unternehmen deshalb bei der Einführung der neuen Angebote nicht einmal anheben. Umgerechnet zahlen die Kunden des Unternehmens für die volle Bandbreite lediglich 47 Euro.
Beim Upload erreicht DOCSIS 3 etwas mehr als 100 Megabit pro Sekunde. Ob J:Com hier das volle Spektrum zur Verfügung stellt, ist allerdings nicht bekannt. Aber selbst ein Teil dessen dürfte es ermöglichen, Daten deutlich schneller zu versenden als die Breitband-Nutzer in Deutschland.
Das kostspieligste an den neuen Anschlüssen sind so auch schon die neuen Kabelmodems, die mit dem DOCSIS 3-Standard arbeiten können. Diese kosten rund 45 Euro und damit etwa doppelt so viel, wie die für frühere Anbindungen benötigten Geräte.
Quelle:
Das Unternehmen bietet seitdem Anbindungen mit Bandbreiten von 160 Megabit pro Sekunde an. Dabei handelt es sich wohl um die weltweit schnellsten Anschlüsse, die ein Provider im Privatkundenbereich anbietet. Die dafür nötigen Investitionen lagen seitens der Infrastruktur bei lediglich 20 Dollar pro Haushalt.
Die Gebühren für das Premium-Produkt in Sachen Internet-Anschluss musste das Unternehmen deshalb bei der Einführung der neuen Angebote nicht einmal anheben. Umgerechnet zahlen die Kunden des Unternehmens für die volle Bandbreite lediglich 47 Euro.
Beim Upload erreicht DOCSIS 3 etwas mehr als 100 Megabit pro Sekunde. Ob J:Com hier das volle Spektrum zur Verfügung stellt, ist allerdings nicht bekannt. Aber selbst ein Teil dessen dürfte es ermöglichen, Daten deutlich schneller zu versenden als die Breitband-Nutzer in Deutschland.
Das kostspieligste an den neuen Anschlüssen sind so auch schon die neuen Kabelmodems, die mit dem DOCSIS 3-Standard arbeiten können. Diese kosten rund 45 Euro und damit etwa doppelt so viel, wie die für frühere Anbindungen benötigten Geräte.
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