AW: iPhone-App: Tomtom App
Routen mit Zwischenzielen, neue Karte und ein im Detail ver- bessertes Menü – mit diesem Paket zieht Tomtom in der aktuellen Version 1.8 an die Spitze der iPhone-Navis.
Du musst angemeldet sein, um Bilder zu sehen.
Tomtom gegen
Navigon, das ist nicht nur bei den
iPhone-Apps ein ständig spannendes Duell. Im Kampf gegen den seit dem letzten Test nicht mehr aktualisierten
Navigon Mobile Navigator siegt
Tomtom mit seiner Version 1.8 nun zum ersten Mal – und führt ab sofort die Bestenliste an. Wie konnte es soweit kommen?
Überall ein bißchen feiner
Zunächst hat
Tomtom einige Nachteile ausgebessert – die App kann nun die Map-Share-Kartenverbesserungen nachladen und Routen über mehrere Zwischenziele hinweg berechnen. Neue Karten gab es in der aktuellen Version auch und Menü wie Karte wurden noch einmal weiter für das Display des
iPhone 4 optimiert. Die Preise sind dabei gleich geblieben oder sogar etwas gesunken: Für die Europa-Version musste man zum Testzeitpunkt 79 Euro bezahlen, für Westeuropa 59 Euro und für D-A-CH 49 Euro. Ein Jahr mit dem exzellenten Verkehrsdienst HD Traffic schlägt mit 23,99 Euro zu Buche, ein Monat kostet 3,99 Euro.
Vorteil auf der Straße
Die App hat an allen Ecken ein wenig Feinschliff bekommen, läuft auf dem
iPhone 4 absolut flüssig und berechnet auch schneller Routen als die Vorgängerversion. Die Datenverbindung kann man nun auch in der App abschalten, ebenso entscheiden, ob man die
iPhone-Statusleiste sehen will oder nicht. Die Anzahl der Optionen selbst wirkt gegenüber manchen Mitbewerbern reduziert, doch alles Wichtige ist an Bord. Richtig überzeugen kann die
Tomtom-App dann auf der Straße, vor allem wegen der dank IQ Routes stets treffsicheren Routen, aber auch und gerade mit aktiviertem HD Traffic, das einem auf so mancher Reise wertvolle Minuten spart. Die Sprachausgabe ist zwar nach wie vor nicht ganz so ausgefeilt wie bei manchen Mitbewerbern, doch zuerst am Ziel ist man mit
Tomtom.