Der Mobilfunkkonzern verdongelt aktuelle Apple-Handys nach wie vor mit seinem Netz. Beim iPhone 8 und 8 Plus wird die Kette frühzeitig gelöst.
Vodafone Deutschland hat den Netlock bei aktuellen iPhone-Modellen von Apple aufgehoben. Wie iPhone-Ticker.de bemerkt hat, lassen sich bei dem Unternehmen erworbene iPhone-8- oder 8-Plus-Modelle nun von der Sperrfunktion befreien, wenn man sie mit einem PC oder Mac verbindet und synchronisiert, auf dem eine aktuelle Version von Apples Medienverwaltung iTunes läuft.
Netlock macht Vodafone-Netz zur Pflicht
Wer die Geräte bei der deutschen Filiale des britischen Mobilfunkriesen gekauft hatte, konnte bislang keine SIM-Karten anderer Netze verwenden – der Netlock bindet das Smartphone verpflichtend an den Carrier, andere Netze lassen sich dann nicht anwählen, selbst wenn eine SIM-Karte mit korrektem Vertrag eingelegt wird. Das ist insbesondere im Ausland unschön, wo man dann keine billige Prepaid-SIM verwenden kann.
Vodafone hatte die Netlock-Praxis auch schon bei früheren iPhone-Modellreihen gepflegt, wohingegen die Deutsche Telekom seit 2014 und O2 schon immer entsperrte Apple-Smartphones vertreiben. Betroffen sind jeweils Geräte, die mit Vertrag erworben wurden – offenbar will Vodafone hier die gezahlte Subvention schützen.
Freischaltung nach drei oder fünf Monaten
Der Konzern lässt sich mit der Freischaltung regelmäßig mehrere Monate Zeit – beim iPhone 7 waren es beispielsweise knapp drei, beim iPhone 7 Plus gut fünf. Das ist noch relativ galant: In früheren Jahren erfolgte eine Entsperrung sogar erst nach Ablauf eines 24-monatigen Vertrages.
Wer das iPhone X bei Vodafone gekauft hat, bekommt die Freischaltung hingegen noch nicht sofort. Hier müssen sich Käufer bis zum 1. Februar 2018 Zeit nehmen. Das Top-Smartphone von Apple wird bei dem Carrier mit Vertrag zu Preisen zwischen 550 und 750 Euro verkauft. Wer den mit 30 GByte-Datenvolumen ausgestatteten "Black"-Tarif bucht, der 200 Euro im Monat kostet, erhält das iPhone X für einen Euro.
Quelle; heise
Vodafone Deutschland hat den Netlock bei aktuellen iPhone-Modellen von Apple aufgehoben. Wie iPhone-Ticker.de bemerkt hat, lassen sich bei dem Unternehmen erworbene iPhone-8- oder 8-Plus-Modelle nun von der Sperrfunktion befreien, wenn man sie mit einem PC oder Mac verbindet und synchronisiert, auf dem eine aktuelle Version von Apples Medienverwaltung iTunes läuft.
Netlock macht Vodafone-Netz zur Pflicht
Wer die Geräte bei der deutschen Filiale des britischen Mobilfunkriesen gekauft hatte, konnte bislang keine SIM-Karten anderer Netze verwenden – der Netlock bindet das Smartphone verpflichtend an den Carrier, andere Netze lassen sich dann nicht anwählen, selbst wenn eine SIM-Karte mit korrektem Vertrag eingelegt wird. Das ist insbesondere im Ausland unschön, wo man dann keine billige Prepaid-SIM verwenden kann.
Vodafone hatte die Netlock-Praxis auch schon bei früheren iPhone-Modellreihen gepflegt, wohingegen die Deutsche Telekom seit 2014 und O2 schon immer entsperrte Apple-Smartphones vertreiben. Betroffen sind jeweils Geräte, die mit Vertrag erworben wurden – offenbar will Vodafone hier die gezahlte Subvention schützen.
Freischaltung nach drei oder fünf Monaten
Der Konzern lässt sich mit der Freischaltung regelmäßig mehrere Monate Zeit – beim iPhone 7 waren es beispielsweise knapp drei, beim iPhone 7 Plus gut fünf. Das ist noch relativ galant: In früheren Jahren erfolgte eine Entsperrung sogar erst nach Ablauf eines 24-monatigen Vertrages.
Wer das iPhone X bei Vodafone gekauft hat, bekommt die Freischaltung hingegen noch nicht sofort. Hier müssen sich Käufer bis zum 1. Februar 2018 Zeit nehmen. Das Top-Smartphone von Apple wird bei dem Carrier mit Vertrag zu Preisen zwischen 550 und 750 Euro verkauft. Wer den mit 30 GByte-Datenvolumen ausgestatteten "Black"-Tarif bucht, der 200 Euro im Monat kostet, erhält das iPhone X für einen Euro.
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Quelle; heise
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