Apple hat wohl große Pläne, was das
iPhone 5 betrifft. Wie mehrere Blogs erfahren haben wollen, soll das voraussichtlich Ende diesen Jahres erscheinende Smartphone mit einem dreidimensionalen Display ausgestattet werden. Für diese innovative Idee soll der Konzern aus Cupertino auch schon Patentanträge gestellt haben. Dies sei im Jahr 2010 geschehen. Es geht dabei um 3D-Darstellung, Lage-, Bewegungs- und sogar Näherungssensoren für die Bedienung von iOS.
Angeblich seien die Apple-Smartphones schon heute in der Lage, das Display räumlich dreidimensional darzustellen. Das jedenfalls behauptet die Seite patentlyapple.com. Lage- und Bewegungssensoren seien ja schon in den iPhones enthalten. Mit ihnen könnte auch das 3D-Display für das
iPhone 5 funktionieren. Die Sensoren würden die Ausrichtung der Darstellung und aller Elemente der Benutzeroberfläche bestimmen. Mit Hilfe von Näherungssensoren kann der User dann über berührungslose Steuergesten dem Smartphone Befehle geben.
Die Idee eines dreidimensionalen Displays an sich ist nicht gerade neu. Teilweise bis ins Jahr 2007 gehen die Patentanträge von Apple für ein Mac OS X mit 3D-Fähigkeit zurück, wie es in der Berichterstattung weiter heißt. Für das
iPhone 5 wird diese Technik nun anscheinend das erste Mal angewandt. Ob der Konzern aus Cupertino die Technikwelt mit einem 3D-Display überrascht, bleibt abzuwarten. Die technischen Voraussetzungen sind wohl schon vorhanden und auch die Patentanträge sind gestellt. Apple sollte auch keine Probleme mit der Performance und der Darstellung komplexerer Elemente haben, denn die Grafikleistung von Geräten wie dem künftigen iPad 3 und
iPhone 5 müssten dies hergeben. Zweifelhaft gibt es dagegen, ob 3D einen wirklichen Gewinn für das
iPhone 5 und insbesondere dessen Bedienung darstellt.
Quelle: AppleRadar