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Handy - Navigation iPhone 14: Frische Geräte brauchen sofort ein Update

Käufer der frischen iPhones haben gleich nach der Entnahme der Geräte aus der Verpackung eine erste Arbeit zu bewältigen: Sie müssen das Betriebssystem der neuen Modelle aktualisieren. Wie aus einer Update-Beschreibung hervorgeht, die Apple samt Download bereits verteilt, bekommen iPhone 14, 14 Plus, 14 Pro und 14 Pro Max eine neue iOS-16-Version. iPhone 14, 14 Pro und 14 Pro Max sind ab Freitag bei den Kunden, das iPhone 14 Plus folgt erst später.

Hasch mich, ich bin ein Bug​

Laut Beipackzettel merzt das als Update verteilte iOS 16, das die Buildnummer 20A362 trägt, einen sehr spezifischen Fehler im Fotografiebereich aus. Dieser führt dazu, dass "manche Fotos zu weich erscheinen, wenn man im Querformat in sie hineinzoomt". Verwirrenderweise tritt dies allerdings nur beim iPhone 14 Pro Max auf, nicht bei den anderen zwei ab dieser Woche erhältlichen 2022er Apple-Smartphones. Allerdings bekommen alle iPhone-14-Modelle das Update.
Warum das so ist, klärt sich über einen Vergleich der Buildnummer: Bei dieser handelt es sich um jene, die auch der offizielle Build von iOS 16 trägt. Dieser entspricht wiederum dem Release Candidate von iOS 16. Die iPhone-14-Geräte scheint Apple hingegen noch mit einem früheren Build auszuliefern, weshalb alle neuen Smartphones die Aktualisierung benötigen. Ob weitere Fehlerbehebungen und/oder Sicherheitsfixes darin stecken, sagt Apple nicht. Allerdings sollte man hier kein Risiko eingehen und dennoch sofort aktualisieren.

Geteilte Verfügbarkeit​

In diesem Jahr verkauft Apple seine neuen iPhones in zwei Schritten. Am 16. September kommen iPhone 14, 14 Pro und 14 Pro Max, am 7. Oktober folgt das iPhone 14 Plus. Letzteres stellt auch den einzigen komplett veränderten Formfaktor dar, es ersetzt das angeblich sehr unbeliebte iPhone 13 mini. Damit gibt es keine kompakten iPhones mit aktueller Ausstattung mehr.

Apple trennt weiterhin Pro- und "Normal"-Modelle stärker voneinander. Nur die Pro-Geräte erhalten die aktuellen A16-SoCs im 4-nm-Prozess. Die anderen Geräte kommen mit dem A15-Chip aus dem iPhone 13 Pro. Weiterhin gibt es deutliche Unterschiede bei der Kamera (erstmals 48 Megapixel rückwärtig bei den Pro-Geräten) sowie der Ausgestaltung von Notch- und TrueDepth-Modul, die Apple bei den Pro-Varianten zu einer "dynamischen Insel" macht. Auch die Bildschirme der Pro-Modelle können mehr, darunter erstmals einen Always-On-Modus.
Quelle: heise
 
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