Digital Eliteboard - Das Digitale Technik Forum

Registriere dich noch heute kostenloses um Mitglied zu werden! Sobald du angemeldet bist, kannst du auf unserer Seite aktiv teilnehmen, indem du deine eigenen Themen und Beiträge erstellst und dich über deinen eigenen Posteingang mit anderen Mitgliedern unterhalten kannst! Zudem bekommst du Zutritt zu Bereiche, welche für Gäste verwehrt bleiben

PC & Internet Internationaler Kinderpornoring zerschlagen


Die kanadische Polizei hat einen internationalen Kinderpornoring zerschlagen. Die im Jahr 2010 begonnenen Ermittlungen führten zur Festnahme von 348 Verdächtigen in zahlreichen Ländern, wie die Polizei mitteilte. Insgesamt 386 missbrauchte Kinder seien gerettet worden. Unter den mutmaßlichen Tätern sind demnach Dutzende Lehrer, Ärzte und Krankenschwestern, Pflegefamilien sowie Mitarbeiter von Behörden und Kirchen.

18657580240c2605e81ba9764d043a36c2bb050f.jpg


Von den Verdächtigen wurden 108 in Kanada festgenommen, 76 in den Vereinigten Staaten und insgesamt 164 in mehreren weiteren Ländern, darunter in Schweden, Spanien, Irland, Griechenland, Brasilien, Argentinien, Japan, Australien, Südafrika und Hongkong. Behörden in 50 Ländern seien an den Ermittlungen beteiligt gewesen. Die australischen Behörden meldeten 65 Festnahmen; unter den Verdächtigen seien zwei Lehrer und zwei katholische Geistliche.

Im Oktober 2010 hätten verdeckte Ermittler Kontakt zu einem 42-jährigen Kanadier aufgenommen, der Bilder von Missbrauchsopfern angeboten habe, sagte die Leiterin der Abteilung für Sexualdelikte bei der Polizei in Toronto, Kommissarin Joanna Beaven-Desjardins, bei einer Pressekonferenz. Der Beschuldigte habe über eine Firma in Ontario kinderpornografische Fotos und Filme verkauft.

Die Ermittler stellten auf Rechnern der Firma des Hauptverdächtigen Datenmaterial im Umfang 45 Terabytes sicher, darunter tausende Fotos und Videos mit "schrecklichen" Missbrauchsszenen, deren Opfer mitunter nicht älter als fünf Jahre gewesen seien, sagte Beaven-Desjardins. Die Firma, deren Webseite Menschen in aller Welt bediente, habe mehr als vier Millionen Dollar (knapp drei Millionen Euro) Umsatz gemacht.

Quelle: Freenet
 
Zurück
Oben