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Die Ironie konnte sich
Fortan gab es fast tägliche Medienschelte. An diese Zeit denkt Heldt nur ungern zurück: «Jens Keller ist hier durch die Hölle gegangen.» Ähnlich kritisch hatte sich der Manager bereits im Januar geäußert: «Dass solch eine Entscheidung mit Skepsis begleitet wird, ist in Ordnung. Aber zwischen Skepsis und Vorverurteilung sehe ich einen großen Unterschied.»
Siege halfen Keller und Heldt aus der Bredouille. Im Vergleich zur demütigenden 0:4-Schlappe am 9. Februar im Bundesliga-Spiel beim FC Bayern wirkt die Mannschaft wie ausgewechselt. Damals schien sie ein Fall für die Gruppentherapie zu sein, mittlerweile überzeugt sie durch Geschlossenheit, Einsatz und Spielfreude. Vor allem der famose Auftritt beim 2:1 im prestigeträchtigen Revierderby am vorigen Samstag gegen den Erzrivalen aus Dortmund verhalf Keller zu mehr Renommee.
Heldt nutzte die Gunst der Stunde zu einem Loblied auf den Coach: «Natürlich hat er zum Aufschwung sehr viel beigetragen. Seine Vorgaben führen zum Erfolg.» Ins gleiche Horn stieß Vereinschef
Bei aller Freude über die gewachsene Akzeptanz blieb Keller gewohnt zurückhaltend. Auch nach dem Triumph im Derby ging er mit keiner Silbe auf seine Kritiker ein: «So wie ich vorher bei Niederlagen nicht in Depressionen verfallen bin, mache ich jetzt keine Luftsprünge.»
Zu den Trainerkandidaten, die «auf» Schalke für die kommende Saison gehandelt werden, gehören mittlerweile nicht nur
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nicht verkneifen. Mit spöttischem Unterton kommentierte der Manager des FC Schalke die jüngsten Medienberichte über
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(Foto). Schließlich wird der noch vor wenigen Wochen als Fehlbesetzung bezeichnete Fußball-Lehrer beim Revierclub nach zuletzt drei Bundesligasiegen als mögliche Dauerlösung gehandelt. Das veranlasste Heldt zu Überlegungen, wie die Schlagzeilen zum Saisonende aussehen könnten: «Vielleicht steht dann da: Heldt entlässt Erfolgstrainer!»
Der Stimmungsumschwung beim Revierclub bereitet dem Manager Genugtuung. Für seine Entscheidung, den B-Jugendtrainer Mitte Dezember zum Nachfolger von Huub Stevens zu machen, war er von Beginn an heftig kritisiert worden. «Schalkes neuer Trainer schon am Ende», hieß es nur knapp einen Monat später, als der FC Schalke im Trainingslager von Katar einen Test gegen den FC Bayern mit 0:5 verloren hatte.Fortan gab es fast tägliche Medienschelte. An diese Zeit denkt Heldt nur ungern zurück: «Jens Keller ist hier durch die Hölle gegangen.» Ähnlich kritisch hatte sich der Manager bereits im Januar geäußert: «Dass solch eine Entscheidung mit Skepsis begleitet wird, ist in Ordnung. Aber zwischen Skepsis und Vorverurteilung sehe ich einen großen Unterschied.»
Siege halfen Keller und Heldt aus der Bredouille. Im Vergleich zur demütigenden 0:4-Schlappe am 9. Februar im Bundesliga-Spiel beim FC Bayern wirkt die Mannschaft wie ausgewechselt. Damals schien sie ein Fall für die Gruppentherapie zu sein, mittlerweile überzeugt sie durch Geschlossenheit, Einsatz und Spielfreude. Vor allem der famose Auftritt beim 2:1 im prestigeträchtigen Revierderby am vorigen Samstag gegen den Erzrivalen aus Dortmund verhalf Keller zu mehr Renommee.
Heldt nutzte die Gunst der Stunde zu einem Loblied auf den Coach: «Natürlich hat er zum Aufschwung sehr viel beigetragen. Seine Vorgaben führen zum Erfolg.» Ins gleiche Horn stieß Vereinschef
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: «Nach der Arbeit der letzten Spiele kann man Jens Keller nicht infrage stellen. Er zeigt, dass er zu Schalke passt.» Ähnlich positive Signale kommen von den Profis: «Der Trainer hat immer an die Qualitäten der Mannschaft geglaubt - auch als es nicht so gut lief. Seine kontinuierliche Arbeit, hat uns aus der Krise befreit», schwärmte Jungstar Julian Draxler.Bei aller Freude über die gewachsene Akzeptanz blieb Keller gewohnt zurückhaltend. Auch nach dem Triumph im Derby ging er mit keiner Silbe auf seine Kritiker ein: «So wie ich vorher bei Niederlagen nicht in Depressionen verfallen bin, mache ich jetzt keine Luftsprünge.»
Zu den Trainerkandidaten, die «auf» Schalke für die kommende Saison gehandelt werden, gehören mittlerweile nicht nur
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(Eintracht Frankfurt) oder
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, sondern auch Keller. Nach Aussage von Heldt und Tönnies ist noch keine Entscheidung gefallen. Hält der Aufschwung an, steht Heldt vor einer kniffligen Auswahl. Zumindest in einer Sache ist er sich schon heute sicher: «Egal was nun nach der Saison passiert: Jens wird als Gewinner daraus hervorgehen», sagte er dem «Kicker».transfermarkt.de