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PC & Internet Intel Security: Intel lässt den Skandalnamen McAfee verschwinden

Nach einer Reihe von Skandalen um den Gründer John McAfee hat Intel jetzt entschieden, den Markennamen durch Intel Security abzulösen. John McAfee äußerte sich sehr erfreut über die Entscheidung.

Intel-Chef Brian Krzanich hat auf der Elektronikmesse CES 2014 angekündigt, dass die Marke McAfee durch Intel Security ersetzt wird. Der Wechsel werde unmittelbar vollzogen, doch der Prozess könne noch bis zu einem Jahr dauern.

Unter der neuen Marke Intel Security werden alle Produkte und Dienstleistungen von Intel aus dem Sicherheitssegment künftig firmieren. Auch McAfee-Produkte werden im Laufe der Zeit in die Marke Intel Security übergehen. Der Markenwechsel solle erfolgen, "wenn neue Produkte vorgestellt werden", sagte Krzanich. Intels Security-Produkte bekommen jedoch kein neues Logo: Der bekannte rote Schild bleibt erhalten. Intel plane, die McAfee-Security-Produkte für mobile Geräte teilweise kostenlos anzubieten. Weitere Einzelheiten will Intel in den kommenden Monaten veröffentlichen.

Der Halbleiterhersteller hatte im August 2010 für rund 7,7 Milliarden US-Dollar das Unternehmen McAfee gekauft, das John McAfee bereits 1994 verlassen hatte, um sich später in Belize niederzulassen. Der Verkauf brachte ihm 100 Millionen US-Dollar ein. McAfee sollte 2012 wegen des gewaltsamen Todes seines Nachbarn, des US-amerikanischen Auswanderers Gregory Faull, in Belize als Zeuge verhört werden. Er behauptete, die Regierung des Landes wollte ihn umbringen und flüchtete nach Guatemala, von wo er im Dezember 2012 nach Miami abgeschoben wurde.
Der BBC sagte McAfee am 7. Januar 2014: "Ich bin jetzt ewig dankbar dafür, dass Intel mich von dieser schrecklichen Verbindung mit der schlechtesten Software auf diesem Planeten befreit. Das sind nicht meine Worte, sondern die Worte von Millionen von zornigen Nutzern. Meine Freude über die Entscheidung von Intel ist unbeschreiblich."
Im Juni 2013 rief er in einem professionell gemachten Youtube-Video zum Deinstallieren der McAfee-Antiviren-Software auf. "Vor 15 Jahren hatte ich eine wundervolle Software, und ich weiß nicht, was sie damit gemacht haben", sagte McAfee.

Obwohl er seit 15 Jahren nichts mehr mit dem Unternehmen zu tun habe, bekomme er bis heute eine Unzahl von E-Mails mit Fragen dazu, wie die McAfee-Produkte deinstalliert werden könnten. Die Software, die zum Intel-Konzern gehört, wird oft auf PCs als Testversion vorinstalliert. Das Produkt läuft dann 30 bis 90 Tage und fordert den Nutzer fast täglich zum Kauf auf.
In dem Film machte sich McAfee ausgiebig über das Bild lustig, das er selbst und die Medien von ihm gezeichnet haben. Er posierte mit einer Vielzahl schöner Frauen, Waffen und Kokain. Schließlich löste er das Problem der vermeintlich schwer zu deinstallierenden McAfee-Software, indem er mehrfach auf den Computer schoss.

Golem.de
 
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