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Handy - Navigation Instagram: Probleme durch Schütteln melden

Problemlösungen schüttelt man gemeinhin ja nicht so schnell aus dem Ärmel. Instagram will zumindest das Melden von Problemen mit Instagram vereinfachen, indem bei geöffneter Instagram-App das Smartphone geschüttelt wird, um dann eine Fehlerbeschreibung an Instagram senden zu können. Das teilte Instagram-Chef Adam Mosseri am Mittwoch in einer Videobotschaft auf Twitter mit. In den USA kann die Funktion bereits genutzt werden.

"Rage shake"​

Die neue Funktion nennt Instagram "rage shake" zu Deutsch etwa "Wut-Schütteln", offenbar wenn man verärgert darüber ist, wenn etwas bei Instagram nicht funktioniert. Nach Angaben von Mosseri ist die Funktion vergleichsweise simpel angelegt: Läuft mit der Instagram-App etwas schief, soll es ausreichen, ein iPhone oder Android-Smartphone bei geöffneter Anwendung zu schütteln. Dann öffnet sich ein Pop-up-Fenster, in dem Nutzerinnen und Nutzer eine Fehlerbeschreibung eintragen und an Instagram senden können.
Wie aus dem Beispiel, das Mosseri im Video zeigt, hervorgeht, wird dabei offenbar auch ein Screenshot mitgesendet, der vor dem Absenden aber gelöscht werden kann. Mosseri verspricht sich davon, dass das Entwicklerteam so Fehler in der App besser priorisieren und schneller beheben kann. Zunächst ist "rage shake" nur in den USA verfügbar und ist auch noch nicht final. Änderungen können also noch erfolgen, bis die Funktion auch in Deutschland verfügbar ist. Wann das genau sein wird, dazu machte Mosseri keine Angabe.
Final soll dagegen eine weitere Funktion sein, die von Instagram-Anwendern gefordert wurde. Dabei geht es um die Karussel-Posts, aus denen nun einzelne Fotos gelöscht werden können.

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So kann ein Foto aus einem Instagram Karussel-Post gelöscht werden.
(Bild: Instagram (Screenshot))

Über das Drei-Punkte-Menü können Anwenderinnen und Anwender den Beitrag editieren, das entsprechende Foto auswählen und dann löschen. Derzeit funktioniert das aber nur unter iOS. Wann das Feature in der Android-App und in anderen Ländern verfügbar sein wird, ist zunächst offen.
Quelle: heise
 
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